Boot Camp unterstützt nun auch Windows 10 auf dem Mac

Zwar noch nicht ganz offiziell angekündigt, aber bereits von verschiedenen Lesern bestätigt (danke für die zahlreichen Zuschriften!) hat die Telekom auch in diesem Jahr, rechtzeitig vor der Ankündigung des neuen iPhones, seinen bereits aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungsservice für Apples neues Smartphone gestartet. Wie die Kollegen vom iPhone-Ticker als erste berichteten, hat die Telekom inzwishcen ihre Vertriebspartner über den diesjährigen Start des Programms informiert. Die Registrierung wird zwar noch nicht beworben, ist auf ausdrückliche Nachfrage des Kunden aber jetzt bereits möglich. Selbstverständlich vermeidet die Telekom dabei die Nennung des Hersteller- und Gerätenamens. Allerdings ist natürlich allen klar, dass es sich um die diesjährigen iPhones handelt.
Hat man sich für das sogenannte Premierenticket unverbindlich registriert, wird man informiert, sobald das neue iPhone bestellt werden kann. Bei Abschluss eines Vertrages, wird man mit dem Gerät bevorzugt beliefert. Das Angebot steht dabei sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden zur Verfügung und gitl auch bei Vertragsverlängerungen. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Telekom den Service demnächst auch offensiv bewerben wird und die anderen Anbieter mit ähnlichen Angeboten nachziehen werden. Fraglich ist allerdings, ob dies überhaupt notwendig ist. Zum einen soll Apple angeblich so viele iPhones wie nie zuvor in Auftrag gegeben haben. Zum anderen wird die Nachfrage geringer als beim letztjährigen iPhone erwartet. Wie dem auch sei, schaden kann die (unverbindliche) Registrierung in keinem Fall.
UPDATE: Inzwischen hat die Telekom auch die offizielle Reservierungs-Webseite geschaltet.
In Sachen Probeabonnenten hat sich Apple inzwischen geäußert. Über 11 Millionen Nutzer kann Apple Music bereits aufweisen. Nun legen die Kollegen von Quartz noch einmal mit ein paar statistischen Daten zu Apples Radiosender Beats 1 nach. Unter anderem wurde dabei im Zeitraum zwischen dem 01. Juli und Anfang August untersucht, welche Künstler und welche Genres besonders häufig auf Beats 1 gespielt werden und wie oft welche Titel dabei wiederholt werden. Herausgekommen ist dabei, dass die Beats-DJs offenbar vor allem auf Hip Hop und Rap stehen. Dieses Genre steht nämlich unangefochten auf dem ersten Platz, gefolgt von Alternative und Electronic. Auf Rang vier findet man dann R&B/Soul, auf Platz fünf folgt Pop. auf Rang 5.
Bei den gespielten Künstlern macht bislang The Weeknd das Rennen, gefolgt von Drake, Disclosure, Fetty Wap, Jamie xx, A$AP Rocky und Years&Years. Werfe ich einen Blick auf die am häufigsten gespielten Künstler und Genres, verwundert es nur wenig, dass ich mit Beats 1 bislang nicht wirklich viel anfangen kann. Ich setze da dann lieber auf die Genre-spezifischen Stationen bzw. Sender auf Basis bestimmter Künstler.
Auch in Sachen Song-Wiederholungen haben die Statistiker ein paar Daten parat. Im genannten Zeitraum wurden auf Beats 1 exakt 12.440 Titel, dabei allerdings nur 3.330 verschiedene Songs gespielt. Der Song "Can't feel my face" von Weeknd bringt es dabei auf stattliche 117 Wiederholungen. Spannend ist auch, dass auf Beats 1 ausschließlich englischsprachige Titel zu hören sind. Ein Umstand, der sich eventuell mit weiteren hinzukommenden Beats-Sendern demnächst ändern könnte.
Ein interessantes Fundstück ist in der vergangenen Nacht in den USA aufgetaucht. Wie die Kollegen von 9to5Mac mit Verweis auf den Entwickler Hamza Sood berichten, Wurde in OS X El Capitan eine Datei gefunden, die darauf hindeutet, dass auch das für den Herbst erwartete iPad mini 4 über den mit iOS 9 kommenden Split Modus verfügen wird. Konkret geht es bei der angesprochenen Datei um die Responsive-Design-Funktion von Safari, womit sich Webseiten auf verschiedenen Endgeräten darstellen lassen. Dort besteht die Möglichkeit, den Split View Modus auf einem iPad mini 3 zu testen. Dieses Gerät wird laut Apple aber den Split View Modus nicht unterstützen, weswegen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dies ein Test für das iPad mini 4 ist.
Mit iOS 9 wird es unterschiedliche Arten des Musitaskings geben. Während Picture-in-Picture und Slide Over auf so ziemlich allen iPads funktionieren wird, soll der Split View Modus exklusiv für das iPad Air 2 sein, da es bislang als einziges Gerät über 2 GB Arbeitsspeicher und einen A8X Prozessor verfügt. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, müsste also auch das iPad mini 4 irgendwo in diese Spezifikations-Dimensionen vordringen.
Auf seinem Event im März stellte Apple nicht nur noch einmal die Apple Watch vor, sondern zog mit ResearchKit auch gleich noch vollkommen ein neues Framework aus der Tasche, welches das Tor zur Sammlung von einer schier unerschöpflichen Masse an Daten zur wissenschaftlichen Auswertung über iOS-Apps öffnete. Zum Start waren bereits diverse Apps amerikanischer Universitäten und Institute mit an Bord. Seit heute nun steht auch die erste deutsche App mit ResearchKit-Anbindung zur Verfügung. Entwickelt von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg, möchte die auf den Namen "Back on Track: Kreuzbandriss-Studie" hörende App internationale Ansätze bei der Therapie von vorderen Kreuzbandrissen vergleichen und analysieren. Als Ergebnis erhofft man sich unter anderem Erkenntnisse darüber, welche Behandlungsmethoden bei verschiedenen Patientengruppen am besten geeignet sind. Hierzu stehn innerhalb der App Fragebögen zur Verfügung, über die die Teilnehmer Auskunft über die angewendete Therapie und den Heilungsverlaufs geben können.
Wer in die betroffene Patientengruppe fällt, ist herzlich eingeladen, an der Studie teilzunehmen. "Back on Track: Kreuzbandriss-Studie" kann über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore heruntergeladen werden: Back on Track: Kreuzbandriss-Studie