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[iOS] AppStore Perlen 25/16

So langsam lichtet sich der WWDC-Schleier und einige Neuerungen, die uns ab Herbst, auch in Sachen AppStore und Apps erwarten, kommen ans Tageslicht. Bereits bei den ersten Tests mit der Beta von iOS 10 fiel auf, dass diese nicht mehr über eine eigene Game Center App verfügt. Letzteres verschwand in den vergangenen Jahren ohnehin mehr und mehr von der Bildfläche, mit iOS 10 wird es nun nur noch innerhalb der unterstützenden Apps weiterleben. Da stellt sich natürlich die Frage, wie Apple künftig Einladungen zu Multiplayer-Spielen umsetzen wird. Doch auch dies ist inzwischen geklärt. Auf einer WWDC-Session wurden die Spiele-Entwickler darüber informiert, dass sämtliche Spieleeinladungen und ähnliche Benachrichtigungen künftig über die Nachrichten-App abgewickelt werden. Hierfür sind nicht einmal Anpassungen an den bestehenden Apps notwendig - Apple regelt alles über seine Server. Ob das Game Center allerdings eine langfristige Zukunft hat, muss dann doch ein wenig bezweifelt werden. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 25/16" vollständig lesen

Apple Watch Display ab 2017 angeblich auf Basis von Micro-LED

In Bezug auf das 2017er iPhone wird bereits seit einiger Zeit spekuliert, dass Apple beim Display von der bisherigen LCD-Technologie auf OLED umsteigen wird. Eine Technologie, die unter anderem auch bereits bei der Apple Watch eingesetzt wird. Doch auch hier geht die Entwicklung bereits weiter. So berichtet die DigiTimes aktuell, dass Apple vorhabe, bei seiner Smartwatch in Zukunft auf Micro-LED-Technologie zu setzen. Diese verwendet einen ähnlichen Ansatz wie OLED und fußt auf selbstleuchtende Bildpunkte, was den Stromverbrauch gegenüber der LCD-Technologie deutlich reduziert. Zudem soll Micro-LED für eine verbesserte Erkennbarkeit bei Sonneneinstrahlung sorgen. Klingt erstmal alles gut. Einer weiteren Verbreitung von Micro-LED standen bislang unter anderem die deutlich höheren Kosten im Vergleich zu OLED im Wege.

Ab 2017 soll Apple aber nun planen, die Apple Watch mit dieser Display-Technologie auszustatten, um die beiden wichtigen Aspekte bei einer Smartwatch, nämlich Akkulaufzeit und Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung spürbar zu verbessern. Hierzu würde auch passen, dass Apple bereits Mitte 2014 das unter anderem auf diese Technologie spezialisierte Unternehmen LuxVue Technology übernommen hatte und noch dazu im April 2015 ein Forschungslabor in Taiwans eingerichtet haben soll, um weiter an der Technologie zu arbeiten. Sollte man in der Lage sein, auf dieser Basis bereits selbst die entsprechenden Komponenten zu fertigen, wäre man zwohl in der Lage aufgrund der wegfallenden Abhängigkeit von Zulieferern auch die Kosten zu reduzieren.

Während die meisten für den Herbst dieses Jahres und die dann erwartete Vorstellung der zweiten Generation der Apple Watch (ähnlich wie beim iPhone) ein eher moderates Update erwarten, könnte also der erste große Sprung bei der Apple Watch 2017 erfolgen. Gemeinsam mit der dann ebenfalls erwarteten iPhone-Revolution könnte uns also ein extrem spannendes Apple-Jahr 2017 erwarten.

Neues Modell oder das Aus? Apple nimmt Thunderbolt Display aus dem Programm

Kurz vor der WWDC kamen Gerüchte auf, wonach Apple ein neues Thunderbolt Display in der Pipeline habe, welches über eine eigene, externe Grafikkarte verfügt, die es ermöglichen könnte, die Rechneleistung dieser Komponente auszulagern und noch schlankere Notebooks zu bauen. In der vergangenen Nacht gab Apple nun gegenüber verschiedenen US-Medien (unter anderem The Loop) bekannt, dass man das aktuelle Modell des Thunderbolt Displays in der Tat aus dem Programm nehmen werde und das Nutzer auf die Produkte anderer Hersteller zurückgreifen sollen: “We’re discontinuing the Apple Thunderbolt Display. It will be available through Apple.com, Apple’s retail stores and Apple Authorized Resellers while supplies last. There are a number of great third-party options available for Mac users.”

Dieser Schritt kann nun in zwei Richtungen interpretiert werden. Zum einen könnte Apple in der Tat an einem neuen Produkt arbeiten, welches dann vermutlich gemeinsam mit dem neuen MacBook Pro vorgestellt wird. Oder aber es ist das endgültige Aus für externe Displays aus dem Hause Cupertino. Die Experten zeigen sich hier gespalten. Jim Dalrymple von The Loop geht besipielsweise (zumindest in naher Zukunft) von keinem neuen Produkt aus, während John Gruber gegen Ende des Jahres ein neues 5K-Display von Apple erwartet.