Noch ist die Keynote zur Eröffnung der WWDC fünf Tage entfernt und dennoch gibt es bereits am heutigen Abend Großes zu verkünden. So hat Apples Marketing- und AppStore-Chef Phil Schiller kürzlich mehreren Medienvertretern, darunter die Kollegen von The Loop und The Verge ein Interview gegeben, bei dem er weitreichende Neuerungen für den AppStore angekündigt hat. Apple hat diese Neuerungen inzwischen auch auf einer Sonderseite veröffentlicht. Konkret geht es dabei vor allem um Verbesserungen bei der Suche im AppStore, sowie bei Abonnements. Zudem wird Apple es seinen Entwicklern ermöglichen, Werbung in den Suchergebnissen des AppStore zu buchen. Alles in allem möchte Apple vor allem dafür sorgen, dass Nutzer auch wirklich die Apps finden, nach denen sie suchen und die sie benötigen.
In Sachen Abonnements wird Apple diese erstmals für die Entwickler aller AppStore-Kategorien öffnen und es ihnen somit ermöglichen, wiederkehrende Einnahmen zu generieren. So könnte es unter anderem möglich werden, dass sich bestimmte Funktionen innerhalb von Apps für bestimmte Zeiträume erwerben lassen, statt immer nur einzelne Zahlungen anzubieten. Mehr oder weniger also die Apple-gestützte Umsetzung dessen, was ich mit dem monatsbasierten Entfernen der Werbung innerhalb meiner App auf Umwegen realisiert habe. Zudem sollen auch Abonnements möglich sein, die mehrere Apps umfassen. Hierzu plant Apple weltweit bis zu 200 neuen Preisstufen in allen möglichen Währungen einzuführen, so dass diese künftig feinstufiger angeboten werden können. Freuen dürfen sich die Entwickler zudem, dass Apple bei den Abonnements seine bisherige 70/30-Aufteilung bei den Einnahmen nach dem ersten Jahr eines Abonnements auf 85/15 ändern wird. Es bleibt also ein größerer Anteil der Einnahmen bei den Entwicklern.
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So langsam wird es spannend in Richtung WWDC. Während bereits seit einiger Zeit eine deutliche Überarbeitung von Apple Music erwartet wird, soll hiervon neuesten Informationen der Kollegen von 9to5Mac zufolge auch iTunes in größerem Umfang betroffen sein. Dies berichten aktuell zumindest die Branchenkenner von Digital Music News. Demnach soll auf der WWDC eine umfangreiche Überarbeitung der iTunes-App auf dem Mac vorgestellt werden, die sich vor allem darauf konzentrieren soll, wieder die Kernfunktionalität der App, nämlich Musik in den Fokus zu rücken und wieder zu vereinfachen. Vor allem soll hierdurch eine besser sichtbare Trennung von Apple Music und dem iTunes Store erzielt werden.
Passen würde dies, wird doch schließlich auch eine entsprechende Überarbeitung der Musik-App unter iOS 10 erwartet. Hier soll zudem eine neue optische Gestaltung für mehr schwarze und weiße Elemente sorgen. Via Twitter erwartet auch der Apple-Insider Mark Gurman inzwischen ein ähnlich gestricktes Update für die iTunes-App auf dem Mac, die dann gemeinsam mit der neuen Version von OS X im Herbst auf den Markt kommen soll.
But..Apple will show off a redesigned iTunes for Mac app at WWDC. Will launch in the fall with 10.12. Coincides with redesigned Apple Music.
— Mark Gurman (@markgurman) 8. Juni 2016
Neben den optischen Überarbeitungen sollen auch die Navigation und die allgemeine Bedienung von iTunes weiter verbessert werden. An neuen Funktionen darf man sich angeblich auf neue Features bei Apple Music, wie beispielsweise die Integration von Songtexten freuen.
Als Randnotiz wiederholen die Kollegen von Digital Music News ihre bereits getätigte Aussage, wonach Apple plane, sich in nicht allzu ferner Zukunft vom Verkauf von Musikstücken zu verabschieden und stattdessen in Zukunft voll und ganz auf sein Streamingangebot zu setzen. Während Apple selbst dies bereits ins Reich der Fabel verwiesen hat, kann auch ich mir nicht vorstellen, dass Apple diesen nach wie vor wichtigen Geschäftszweig aufgeben wird.
Kurz vor der WWDC in der kommenden Woche werden langsam auch die Gerüchte ein wenig skurriler. Während die meisten namhaften Beobachter inzwischen eher davon ausgehen, dass es sich um eine sehr Software-zentrierte Keynote am Montag handeln wird, werfen nun die japanischen Kollegen von Macotakara überraschend doch wieder neue MacBooks als Kandidaten für Bühnenzeit in den Ring. So will man aus vertrauenswürdigen Quellen aus der chinesischen Zuliefererkette erfahren haben, dass Apple noch in diesem Monat ein neues MacBook Air vorstellen wird, welches dann ab dem August im Verkauf sein soll. Allzu viel Hoffnung sollte man sich hierdurch allerdings nicht machen. Die wenigsten als wirklich treffsicher geltenden Quellen (und hierzu zählt Macotakara trotz des einen oder anderen Treffers in der Vergangenheit nicht) erwarten neue Hardware auf der Veranstaltung. Wenn überhaupt, könnte es sich um ein marginal überarbeitetes Gerät handeln, welches ohne eine gesonderte Vorstellung per Pressemitteilung angekündigt werden könnte.
Und wo die Kollegen schon einmal dabei sind, soll auch gleich noch das bereits gehandelte MacBook Pro mit OLED-Funktionsdisplay oberhalb der Tastatur im selben Atemzug mit vorgestellt werden. Letzte Berichte, unter anderem vom äußerst treffsicheren KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo deuten jedoch eher auf das vierte Quartal für ein solches Gerät.
Der Sommer steht vor der Tür und damit ist es spätestens jetzt an der Zeit, etwas für die Strandfigur zu tun. Hierzu bieten sich natürlich direkt eine ganze Reihe verschiedener Fitness- und Gesundheitstracker mit Smartphone-Anbindung. Der Hersteller Garmin ist dabei mit seinem vivosmart HR bereits seit einiger Zeit am Markt vertreten. Dieser bietet im Prinzip denselben Funktionsumfang wie auch die Produkte anderer Hersteller. Mit der Weiterentwicklung, dem vivosmart HR+ (€ 219,99 bei Amazon) geht man jedoch einen Schritt weiter und bietet das Armband nun auch mit einem integrierten GPS-Empfänger an. Hinzu gesellen sich natürlich auch sämtliche Features der günstigeren Variante, zu denen unter anderem ein 25,3 x 10,7 mm großes Touch-Display, ein Schrittzähler, ein Schlafanalyse-Modus oder auch eine Herzfrequenzmessung über die Sensoren am Handgelenk. Neu ist in der +-Variante zudem Garmins hauseigene Move-IQ-Funktion zur automatischen Erkennung von Aktivitäten, sowie eine Möglichkeit, Lauftrainings aufzuzeichnen, zu speichern und zu analysieren.

Das vivosmart HR+ wird per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und bekommt auf Wunsch auch eingehende Benachrichtigungen auf das Handgelenk übermittelt. Alle Daten lassen sich auf dem gekoppelten Gerät natürlich auch in der zugehörigen Garmin Connect App (kostenlos im AppStore) einsehen und mit Apples Health-App synchronisieren. Der Garmin vivosmart HR und der Garmin vivosmart HR+ können ab sofort über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:
"[Gadget-Watch] Fitnesstracker von Garmin: vivosmart HR+ und Vivomove" vollständig lesen
Na, hat die Überschrift neugierig gemacht? Das war auch das Ziel! Was aber ist mit dem Zusatz "Ihr habt es so gewollt" gemeint? Nun, seit Monaten, wenn nicht schon seit Jahren wundert sich vielleicht der eine oder andere, warum in den Kommentaren an recht unsinniger Stelle immer mal wieder eine Reihe von Fragezeichen auftauchen. Der Grund ist schnell erklärt: An dieser Stelle hatte der Kommentarverfasser eigentlich ein Emoji platziert, welches aber von der Datenbank hinter meinem Blog nicht korrekt interpretiert werden konnte. Inzwischen habe ich nun endlich einen Weg gefunden, dieses Manko zu beheben. Ab sofort funktionieren also in Version 7.1 meiner App zum Blog nun auch Emojis!!! Und auch wenn ich der inflationären Verwendung der kleinen Bildchen nicht wirklich etwas abgewinnen kann, gehören sie doch inzwischen zum täglichen digitalen Leben dazu.
Irgendwie fühlt sich das gerade für mich ein wenig an wie seinerzeit, als Steve Jobs auf der Macworld 2008 als neue iOS-Funktion unter großem Jubel die Möglichkeit präsentierte, SMS an mehrere Personen zu senden. So ziemlich jeder fragte sich, warum dies nicht von Anfang an oder zumindest schon eher möglich gewesen ist. Ähnlich dürfte es nun bei mir und den Emojis in den Kommentaren sein. Ich persönlich freue mich wie ein kleines Kind, dass es nun möglich ist, diese zu verwenden, während sich die meisten Nutzer fragen dürften, warum dies nicht schon eher ging. Nun, manchmal stecken eben in einer noch so kleinen Software große technische Hürden, die man entweder beheben oder aber umgehen muss und die nach außen hin nicht immer für jeden verständlich sind. Ein weiterer Grund ist, dass meine App eben nicht nur eine mobile Version der Blog-Webseite anzeigt, sondern sämtliche Inhalte (und somit auch die Kommentare) nativ. Insofern freue ich mich einfach, dass dieser Punkt nun endlich von meiner To-Do Liste gestrichen ist.
Falls ihr hierüber ebenso glücklich seid, wie ich, freue ich mich über eine entsprechende Bewertung im AppStore. Wie ihr ja wisst, wertet Apple diese für jede neue Version neu aus, weswegen eine Neubewertung hilfreich ist. Vielen Dank für eure Geduld! Und jetzt los, lasst uns diesen Beitrag zu dem Beitrag mit den meisten Emojis in den Kommentaren aller Zeiten machen! 

Was allgemein bereits erwartet wurde, hat Apple nun auch noch einmal offiziell bestätigt. Seit der vergangenen Nacht ist die Event-Webseite zur am Montag startenden WWDC online und verrät, dass man die Keynote am Montagabend ab 19:00 Uhr deutscher Zeit per Livestream mitverfolgen kann. Das Event im Bill Graham Civic Auditorium in San Francisco kann wie gewohnt über Safari am Macs und iOS, sowie die bereits erhältliche WWDC-App auf dem neuen Apple TV empfangen werden. Auch die zweite und dritte Generation des Apple TV wird über den Event-Kanal unterstützt. Als Systemvoraussetzungen nennt Apple auf dem iPhone oder iPad mindestens iOS 7.0 und auf dem Mac Safari 6.0.5 und OS X 10.8.5. Auf einem Windows PC kann der Stream über den Edge-Browser unter Windows 10 mitverfolgt werden.
