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Apple prüft die Möglichkeit einer iPhone-Produktion in den USA

Bereits der letzte Mac Pro wurde von Apple komplett in den USA gefertigt. Geht es nach dem designierten neuen US-Präsidenten Donald Trump, trifft dies künftig auf die meisten Produkte zu. Apple hat die Grundlagen hierfür aber wie gesagt bereits deutlich vor der letzten US-Wahl gelegt. Passend hierzu berichtet nun Nikkei Asian Review, dass Apple bereits vor einigen Monaten bei seinen Fertigungspartnern in Fernost angefragt habe, ob man dort eine Verlagerung der iPhone-Produktion für möglich halte. Während Haus- und Hoflieferant Foxconn dem Vorschlag offen gegenübersteht, hat Pegatron einen solchen Schritt angeblich Kostengründen kategorisch ausgeschlossen. Genau diese Kosten sind auch der ausschlaggebende Punkt, warum große Technologieunternehmen überhaupt in Fernost fertigen lassen. Und so gab auch Foxconn zu bedenken, dass sich vor allem die Personalkosten bei einer Produktionsverlagerung in die USA verdoppeln würden.

Nicht zu vergessen ist dabei auch, dass hiervon lediglich die Endmontage des iPhone betroffen wäre, während die meisten verbauten Komponenten auch weiterhin aus Fernost, nämlich von Zulieferern wie TSMC, Japan Display, Sharp, SK Hynix und Toshiba stammen. Ob Trumps Ankündigung, Einfuhrabgeben in Höhe von 35% bis 45% auf in Fernost produzierte US-Waren einen Einfluss auf den Fortgang der Geschichte haben werden, ist unklar. Sollte dies so kommen, sind allerdings mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Preiserhöhungen für die Kunden zu erwarten.

Apple CEO Tim Cook gab andererseits aber auch zu bedenken, dass selbst bei eine Erhebung von Einfuhrabgaben von 45% die Produktion in Fernost noch immer wirtschaftlicher sei, als in den USA. Zudem hätte man hier nicht die Dichte an Zulieferern, um ein "All-American-iPhone" bauen zu können.

Apple präsentiert: "Spaß für die ganze Familie" im AppStore

Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf das Thema "Spaß für die ganze Familie" bezieht. Unter diesem Titel stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore dabei aktuell diverse Spiele vor, die sich hervorragend im Familienkreis spielen lassen und von denen sich einige auch schon in meinen AppStore Perlen wiederfanden. Wer also für das anstehende Wochenende noch Tipps für gute Unterhaltung im Familienkreis sucht, wird ganz sicher in der folgenden Liste fündig:

Ja, Apple speichert die Anrufhistorie auf seinen Servern - aus gutem Grund

Ja, auch ich freue mich über jeden Klick auf meinen Blog. Allerdings nehmen die reißerischen Überschriften im Internet, gerne auch als "Click-Bait" bezeichnet, inzwischen bedenkliche Ausmaße an. Aktuell gibt es mal wieder einen solchen Fall mit Apple im Zentrum. So machten in der vergangenen Nacht mehrere große Internetpublikationen mit der Schlagzeile auf, wonach Apple ungefragt die Anrufhistorie von iPhones auf seine Server synchronisiert. Ein Vorgang der das Wort Skandal geradezu heraufbeschwört. Aber ist dem wirklich so? Mitnichten! Wer es schafft, auch nur halbwegs nachzudenken, wird bemerken, dass es gar nicht anders möglich wäre, diese Anrufhistorie über verschiedene Geräte hinweg auf demselben Stand zu halten. Es handelt sich hierbei um eine reine Komfortfunktion für den Nutzer im Rahmen der Nutzung von iCloud. Entsprechend wird die Anrufhistorie ebenso wie alle anderen iCloud-Daten auch verschlüsselt übertragen und abgelegt. Dies bestätigte Apple auch noch einmal gegenüber den Kollegen von 9to5Mac:

"We offer call history syncing as a convenience to our customers so that they can return calls from any of their devices. Device data is encrypted with a user’s passcode, and access to iCloud data including backups requires the user’s Apple ID and password. Apple recommends all customers select strong passwords and use two-factor authentication."

Übrigens ist die Tatsache, dass Apple die Anrufhistorie auf seine Server überträgt kein Geheimnis. In einem freizugänglichen Dokument zur iOS-Security listet Apple dies explizit auf. Möchte man seine Daten nicht auf Apples Server synchronisiert haben, kann man iCloud übrigens auch mit einem einfachen Tap deaktivieren. Immerhin dürfte die Story aber seinen Zweck als Click-Bait für die Initiatoren, die ich hier genau aus diesem Grunde auch nicht verlinke, erfüllt haben.

Apple startet Reparaturprogramm für Touchscreen-Probleme beim iPhone 6 Plus

Apple hat ein neues Reparaturprogramm für das iPhone 6 Plus aufgelegt, mit dem man sich an Problemberichte wendet, nach denen offenbar ein Produktionsproblem bei manchen iPhone 6 Plus Geräten gibt, das dazu führt, dass diese keine Multitouch-Gesten mehr entgegennehmen. Laut Apple kann dies auftreten, nachdem das Gerät mehrfach auf einen harten Untergrund fallen gelassen wurde (was man grundsätzlich vermeiden sollte, Anm. d. Autors). Im Rahmen des Reparaturprogramms wird Apple betroffene Geräte nun gegen eine Servicegebühr von € 167,10 € reparieren. Hat man sein Gerät bereits für einen höheren Preis reparieren lassen, kann man sich von Apple die Differenz erstatten lassen.

Angeblich entsteht das Problem, welches sich auch durch einen flackernden Balken am oberen Rand des Displays bemerkbar macht, durch eine Fehlfunktion des Touchscreen-Controller-Chips. Da dieser direkt auf das Logicboard des iPhone aufgebracht ist, dürfte sich die Reparatur einigermaßen schwierig gestalten. Alle Informationen zum Reperaturprogramm können der eingerichteten Webseite entnommen werden.

[Gadget-Watch] Countdown zur Cyber Monday Woche: Angebote vom heutigen Freitag

Das Weihnachtsgeschäft wirft seine Schatten voraus. Endgültiger Startschuss werden dann die Cyber Monday Woche und der Black Friday in der kommenden Woche sein. Zur Einstimmung hierauf hat der Versandhändler Amazon inzwischen seinen Countdown zur Cyber Monday Woche gestartet und bereits jetzt damit begonnen, ausgewählte Produkte zum Teil sehr deutlich im Preis zu reduzieren. Anders als in der echten Cyber Monday Woche gibt es im Countdown jeden Tag eine Handvoll ausgewählte Angebote, die sich hin und wieder auch rund um das Apple-Universum drehen - Gadgets wie man das heute nennt. Ich werde die Aktion in dieser Woche (und natürlich dann auch in der Cyber Monday Woche) dahingehend begleiten, indem ich täglich in einem Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Hier sind die Angebote für den heutigen Freitag:

Tagesangebote:

Heute im Blitzangebot:

Kein Amazon Blitzangebot mehr verpassen mit der Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) inkl. Suchfunktion und Kategorieauswahl!

Lieferengpässe sollen der Grund sein, warum nicht alle iPhone 8 OLED-Displays erhalten

Nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Gerüchte aufgetaucht sind, wonach nicht alle Modellvarianten des kommenden Jubiläums-iPhone mit OLED-Displays ausgestattet sein sollen, kristallisiert sich nun auch der Grund hierfür raus. Nicht etwa Kosten sollen der ausschlaggebende Punkt sein, sondern die Tatsache, dass Apples Zulieferer nicht in der Lage sein sollen, die hohe Nachfrage nach den Bauteilen bedienen zu können, wie Bloomberg. aktuell berichtet. Dieser Zustand soll auch noch bis 2018 anhalten. In jenem Jahr soll sich dann aber immerhin auch der in diesem Jahr von Apples Haus- und Hoflieferanten Foxconn übernommene Hersteller Sharp hinzugesellen.

OLED-Displays sind deutlich aufwendiger in der Herstellung als beispielsweise herkömmliche LCD-Displays, wodurch Apple noch stärker auf die Zulieferer angewiesen ist als sonst. Laut Bloomberg führe dies dazu, dass nur bestimmte Modellvarianten mit der neuen Technologie ausgestattet werden oder Apple die Einführung gar verschieben muss. Für 2017 hat Apple einen exklusiven Deal mit Samsung für die Produktion der Displays abgeschlossen. Da man dort aber auch andere Geräte mit OLED-Displays bedienen muss, unter anderem das Galaxy S7 und S7 Edge, kann eine ausreichende Stückzahl nicht sichergestellt werden.

Aktuell soll sich Apples Bestellung von OLED-Displays auf Bildschirmdiagonalen von mehr als 5" beschränken. Hiervon soll man in Cupertino zunächst 100 Millionen Einheiten geordert habe, von denen Samsung allerdings nur in der Lage ist, einen Bruchteil bis zur geplanten Markteinführung im Herbst 2017 zu liefern.

Apple veranstaltet kostenlose "Hour of Code"-Workshops vom 5. bis 11. Dezember

Auch in diesem Jahr veranstaltet Apple in seinen Retail Stores wieder kurz vor Weihnachten die "Hour of Code". In den jeweils einstündigen Workshops möchte Apple dabei vor allem Schülern und Pädagogen die Grundlagen des Programmierens näher bringen. Die "Hour of Code" findet in diesem Jahr im Zeitraum vom 05. bis zum 11. Dezember in allen weltweit 487 Apple Retail Stores statt. Selbstverständlich schließt dies auch die 14 deutschen und 4 Schweizer Apple Stores ein. Als Grundlage der Kurse dienen die Programmierwerkzeuge vom Kooperationspartner Code.org sowie die kostenlose iPad-App Swift Playgrounds.

Apples Retail-Chefin Angela Ahrendts wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den Worten zitiert: "Hour of Code verkörpert perfekt unsere Vision Apple Stores zu einem Ort für die Gemeinschaft werden zu lassen, an dem man sich trifft, lernt und unterhalten wird. Wir sind stolz darauf, die Swift Playgrounds App in die Workshops zu integrieren und fühlen uns geehrt, wieder zusammen mit Code.org an dieser unglaublich wichtigen Initiative zu arbeiten. Hour of Code ist eines der absoluten Highlights des Jahres, sowohl für unsere Teams als auch die Familien, die unsere Stores besuchen."

Der Gründer und CEO von Code.org, Hadi Partovi, ergänzt: "Seit wir Hour of Code im Jahr 2013 gestartet haben, hat Apple sein Engagement von Jahr zu Jahr gesteigert und Wege gefunden, um mehr Kindern Informatik nahezubringen. Die globale Präsenz, die Apple durch seine Stores und talentierten Mitarbeiter bietet, hat Zehntausende von Kindern erreicht und mit der Einführung von Hour of Code in Swift Playgrounds können wir das Thema Programmieren bei noch mehr Kindern adressieren."

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Staatsanwaltschaft von Manhattan hortet über 400 nicht zu knackende iPhones

Die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI zur von den Sicherheitsbehörden geforderten Entsperrung eines Terroristen-iPhone vom Anfang dieses Jahres ist inzwischen legendär. Apple hatte dabei nicht nachgegeben, das FBI aber letztlich offenbar doch einen Weg gefunden, sich in das iPhone zu hacken. Wie gut Apples Verschlüsselung beim iPhone ist, lassen nun auch neue Zahlen erahnen. Wie AppleInsider berichtet, lagern bei der Staatsanwaltschaft von Manhattan inzwischen 423 iPhones, auf deren Inhalte die Strafverfolgungsbehörden keinen Zugriff haben. Alle diese Geräte haben mindestens iOS 8 installiert und sind mit einer PIN oder per Touch ID gesichert. Kommt letzteres zum Einsatz, verfügt das Gerät zudem über eine Secure Enclave, die sich auch mit der eingangs angesprochenen Methode des FBI nicht knacken lässt.