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[Gadget-Watch] Belkin Rockstar: Lightning-Weiche für Ladekabel und Kopfhörer am iPhone 7

Das Dilemma durch den Wegfall des Klinkenanschlusses beim iPhone 7 nun nicht mehr gleichzeitig ein Ladekabel und einen kabelgebundenen Kopfhörer anschließen zu können, hat für viele Diskussionen gesorgt. All denjenigen, die hiervon betroffen sind, springt nun der Zubehörhersteller Belkin mit seiner RockStar Lightning-Weiche (€ 39,99 bei Amazon) zur Seite. Hierbei handelt es sich um die erste verfügbare Lightning-Weiche für das iPhone 7, die den gleichzeitigen Anschluss von Ladegerät und Lightning-EarPhones ermöglicht und dabei sogar Apples MFi-Siegel trägt. Für das Laden schleift der Belkin RockStar den Strom mit bis zu 12 Watt durch, die Lightning-Kopfhörer werden mit bis zu 48 kHz, 24-Bit Audio-Output angesteuert.

Das gute Stück dürfte einigermaßen reißenden Absatz finden, denn auch wenn man die Weiche nicht ständig benötigen sollte, ist es doch gut zu wissen, dass man könnte wenn man müsste. Optimiert ist der RockStar für das iPhone 7 bzw. iPhone 7 Plus, er funktioniert aber auch mit allen anderen Lightning-Geräten, auf denen iOS 10 läuft. Selbstverständlich werden dabei dann auch alle Befehle der EarPod-Fernbedienung weitergereicht. Was nicht funktioniert ist hingegen das gleichzeitige Anschließen von zwei Ladegeräten oder zwei Kopfhörern, es geht also immer nur die Kombination aus Ladegerät an einem und Kopfhörer am anderen Anschluss.

Die Belkin Rockstar Lightning-Weiche kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 39,99 bei Amazon bestellt werden: Belkin RockStar Lightning-Weiche



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Apple reicht erneut unbekanntes Bluetooth-Gerät bei der FCC ein

Sobald Apple bei der US-amerikanischen Federal Communications Commission, kurz FCC, ein bislang unbekanntes Gerät zur Genehmigung anmeldet, sprißen die Gerüchte wie die Pilze aus dem Boden. So ist es auch dieses Mal wieder. Anfang Januar reichte Apple bei der FCC ein nicht weiter benanntes "Wireless Device" zur Genehmigung ein, welches über Unterstützung für NFC- und Bluetooth-Verbindungen verfügt (via MacRumors). Die Modellnummer A1846 deutet auf ein ähnliches Gerät hin, welches Apple bereits im September vergangenen Jahres eingereicht hatte, damals mit einem ähnlichen Design und der Modellnummer A1844.

Beide Nummern sind bislang nicht mit einem von Apples bereits veröffentlichten Geräten in Verbindung zu bringen, weswegen sich nicht eindeutig sagen lässt, um was es sich hierbei handeln könnte. Auch die zugehörige Schemazeichnung sorgt hier für keine weitere Aufklärung. Die ursprüngliche Spekulation ging in Richtung eines neuen, schlankeren Apple TV, inzwischen geht man jedoch eher davon aus, dass es sich auch um ein internes Gerät handeln könnte, welches nicht für den Konsumentenmarkt gedacht ist.Hierauf deutet auch der Verkabelungsplan auf der Rückseite hin, den man auf Konsumentenprodukten nicht findet. Möglich also, dass es sich hierbei um eine Art Beacon handelt, der in Apples Retail Stores zum Einsatz kommen könnte.

[Mac] AppStore Perlen: Notebook von Zoho

Seit Mitte vergangenen Jahres ist die App Notebook (kostenlos im AppStore) aus der Entwicklerschmiede Zoho für iPhone und iPad erhältlich. Durch ein eingängiges Bedienkonzept will sich die App vor allem durch ein herausragendes Nutzererlebnis von der Konkurrenz abheben. Hierzu präsentiert sich der Hauptscreen der App im Kacheldesign, auf dem vier unterschiedliche Karten-Typen angelegt werden können: Fotos, Sprachnotizen, Check-Listen und Textnotizen. Auf Wunsch lassen sich diese auch in kategorisierbaren Notizbüchern erstellen, die sich wahlweise auch über alle verwendeten Geräte hinweg synchronisieren lassen. Obwohl komplett kostenlos angeboten, bringt Notebook auf den iOS-Geräten Unterstützung für alle neuen Technologien, wie 3D Touch oder eine Erweiterung für die Apple Watch und eine deutsche Lokalisierung mit.

Nun ist die App auch im Mac AppStore erschienen und holt damit auch den Mac mit ins Boot der bei der Synchronisation unterstützten Geräte. Das Benutzerinterface folgt dabei demselben Konzept, wie bereits auf iPhone und iPad, so dass man sich sofort heimisch fühlt. Kennt man die iOS-Version noch nicht, findet man sich aber ebenfalls schnell zurecht. Auch wenn die App kostenlos angeboten wird, sucht man in ihr Werbung und In-App Käufe vergeblich. Ein Testlauf ist also wärmstens empfohlen!

Auch auf dem Mac empfohlen, kann Notebook von Zoho über den folgenden Link kostenlos aus dem Mac AppStore geladen werden: Notebook



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Apple veröffentlicht iTunes 12.5.5

Nach der Freigabe der Updates auf macOS Sierra 10.12.3, iOS 10.2.1, watchOS 3.1.3 und tvOS 10.1.1 hat Apple am späten Abend auch noch ein kleineres Update seiner eierlegenden Wollmilchsau iTunes für den Mac und für Windows veröffentlicht. Wirklich redselig präsentiert sich Cupertino dabei allerdings in den Releasenotes nicht. Denen zufolge bringt iTunes 12.5.5 lediglich "kleinere App- und Leistungsverbesserungen" mit. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore oder die Update-Funktion in iTunes selbst geladen werden.

iPhone 8 angeblich doch mit selbstentwickeltem, induktiven Laden statt per Radiowelle

Bislang war man davon ausgegangen, dass die für das iPhone 8 erwartete kabellose Ladetechnologie von dem US-Unternehmen Energous stammen würde. Dies wurde nicht zuletzt auch von Energous CEO Steve Rizzone befeuert, der wiederholt zu Protokoll gab, dass sein Unternehmen mit einem der größten Technologie-Konzerne der Welt zusammenarbeiten würde. Apple war da die logische Verknüpfung. Nun legt jedoch eine Investoreniformation der Analysten von Copperfield Research (via MacRumors) den Schluss nahe, dass Apple eher auf eine Eigenentwicklung, als auf das WattUp-System von Energous setzen würde.

Die Analysten basieren ihre Meinung auf der Sichtung von verschiedenen Patenten, die Apple in diesem Bereich seit 2013 zugesprochen wurden. Insgesamt beläuft sich die Anzahl dieser Patente inzwischen auf über ein Dutzend Stück, was den Schluss nahe legt, dass Apple mit Nachdruck an einer eigenen Lösung für das kabellose Laden arbeitet. Allerdings ist all diesen Patenten gemein, dass sie auf induktives Laden setzen und nicht wie bei Energous auf das Laden per Radiowellenübertragung. Laut Apple sei diese Übertragung allerdings eher ineffizient, nicht praktikabel und potenziell gefährlich.

Ein weiteres Indiz, welches eher auf induktives, denn auf Radiowellen-Laden hindeutet, ist die Tatsache, dass Apple offenbar ein Glasgehäuse beim iPhone 8 zum Einsatz bringen will. Dieses wird zwar für Induktivladen benötigt, nicht jedoch für das über Radiowellen. Über die vergangenen Jahre konnten die Analysten deutliche Fortschritte in Apples Patentanmeldungen ausmachen. So geht man bei Copperfield Research davon aus, dass Apple darauf setzen wird, verschiedene Objekte als kabellose Stromquelle für das iPhone zu nutzen, etwas einen Tisch mit entsorechenden Fähigkeiten, eine Ladeschale oder sogar einen Computer. Verschiedene Geräte sollen sogar in der Lage sein, Strom untereinander zu teilen und auszutauschen. So könnte beispielsweise ein voll geladenes iPad ein iPhone aufladen oder umgekehrt.

Copperfield Research geht davon aus, dass Apple in der Tat eine Partnerschaft mit Energous eingegangen ist, um die Möglichkeit des Radiowellen-Ladens zu untersuchen, sich letzten Endes aufgrund verschiedener Unwägbarkeiten jedoch für das selbstentwickelte Induktivladen entschieden habe. Während die anonyme Gruppe von Analysten bislang nicht weiter in Sachen Apple in Erscheinung getreten ist, sind die Argumente schlüssig, wenngleich sich viele Nutzer über das Radiowellen-Laden gefreut hätten. Noch ist dieses Thema nicht komplett vom Tisch, also warten wir es erstmal ab.

US-Mobilfunkanbieter Sprint übernimmt 33% des Musikstreaming-Dienstes Tidal

Die Konkurrenz auf dem Musikstreaming-Markt ist bereits jetzt außerordentlich groß. Eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, sind exklusive Angebote, wie sie auch Apple Music bereits von Beginn an anbietet. Nun steigt auch noch der US-amerikanische Mobilfunkanbieter Sprint mit in das Rennen ein und hat heute bekanntgegeben, dass er einen 33%-igen Anteil an Jay Zs HD Streaming-Dienst Tidal erworben hat. Diesen Anteil wird man künfitg nutzen, um den eigenen Kunden nicht nur Zugriff auf den Dienst zu gewähren, sondern ihnen dabei auch noch exklusive Inhalte anzubieten. Bedeutet im Klartext: Künstler, die mit Tidal zusammenarbeiten, stellen künftig bestimmte Inhalte über den Dienst exklusiv für Sprint-Kunden zur Verfügung. Darüber hinaus bleibt die normale Funktionalität für Tidal-Nutzer allerdings unberührt.

Apple veröffentlicht macOS Sierra 10.12.3, iOS 10.2.1, watchOS 3.1.3 und tvOS 10.1.1

Apple hat am heutigen Abend neue finale Versionen für sämtliche Betriebssysteme veröffentlicht. Somit stehen seit wenigen Minuten die Updates auf macOS Sierra 10.12.3, iOS 10.2.1, watchOS 3.1.3 und tvOS 10.1.1 für alle Nutzer mit entsprechenden Geräten zum Download bereit. In der Betaphase der neuen Versionen wurden keine neuen Funktionen in den Updates entdeckt und es kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Aktualisierungen um reine Wartungs-Updates handelt, die sich vor allem um Verbesserungen und Fehlerkorrekturen unter der Haube kümmern. In macOS 10.12.3 wird unter anderem wird dabei auch ein Bug korrigiert, der zu den schwankenden Akkulaufzeiten beim neuen MacBook Pro in den Tests des Consumer Reports geführt hat. Sollten wider Erwarten noch weitere nennenswerte Neuerungen bekannt werden, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.

Nutzer berichten, dass AirPods ihre Bluetooth-Verbindung bei Telefongesprächen verlieren

Sowohl im MacRumors-Forum, als auch in Apples Support-Communitiy hat sich eine wachsende Anzahl von Nutzern eingefunden, die berichten, dass ihre neuen AirPods hin und wieder die Bluetooth-Verbindung zum iPhone während eines Telefongesprächs verlieren. Bei der Musiwiedergabe hingegen kommen die Verbindungsabbrüche hingegen den Berichten zufolge nie vor. Zudem beschränkt sich das Problem offenbar nur auf das iPhone 6s und iPhone 6s Plus, nicht jedoch auf die aktuelle iPhone-Generation. Zwar brechen die Telefongespräche selber nicht ab, die Audioausgabe schaltet allerdings bei den betroffenen Nutzern mitten im Gespräch plötzlich auf das iPhone um. Zumeist ertönt kurz darauf das Verbindungsgeräusch und das Signal kehrt auf die AirPods zurück. Da sich dies auch gerne mehrere Male hintereinander wiederholt, ist dies doch arg hinderlich bei einem Telefongespräch.

Inzwischen hat sich zudem herauskristallisiert, dass das Problem offenbar nur dann auftritt, wenn zeitgleich zu den AirPods auch noch eine Apple Watch oder ein anderes Bluetooth-Gerät mit dem iPhone verbunden ist. Apple hat gegenüber den Kollegen von MacRumors inzwischen angegeben, sich der Angelegenheit anzunehmen. Ein Workaround bis zur Lösung des Problems ist aktuell nicht bekannt.