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Siri-Vorlesefunktion von Nachrichten startet in den USA und Großbritannien

Wenn Apple seinen smarten Speaker namens "HomePod" in den kommenden Wochen auf den Markt bringt, wird dieser über eine Funktion verfügen, mit der sich auch Nachrichten vorlesen lassen. Eine Funktion, die im weitesten Sinne einem Podcast ähnelt. Dieses Feature basiert natürlich auf Apples Sprachassistentin Siri und wird sich hierüber künftig auch auf dem iPhone, iPad oder Mac nutzen lassen. In den USA hat Apple nun offenbar mit dem Ausrollen dieser Funktion unter iOS 11.2 und neuer begonnen.

Fragt man Siri beispielsweise nach den aktuellsten Nachrichten über die "Hey Siri" Funktion, liest die Sprachassistentin in den USA nun die Podcast-News von NPR vor. Möchte man die News aus einer anderen Quelle beziehen, kann man Siri alternativ auf bitten, diese von Fox News, CNN oder der Washington Post zu beziehen. In Großbritannien stammen die von Siri vorgelesenen News von der BBC, Sky News oder LBC. Aus welcher Quelle die Nachrichten einmal in Deutschland stammen werden, ist aktuell noch nicht bekannt.

Spannend ist die Funktion natürlich vor allem für den HomePod. Aber auch auf dem iPhone ist sie überaus sinnvoll, wenn man mal nicht permanent auf das Display schauen kann, um die Nachrichten zu lesen. Ein Beispiel hierfür wäre beim Autofahren oder beim Tragen von Kopfhörern, während sich das iPhone in der Tasche befindet.

Wichtig: Die Funktion springt nur dann an, wenn man das Kommando über "Hey Siri" gibt. Startet man Siri hingegen über den Sidebutton oder den Homebutton eines iPhone, werden die Nachrichten in Textform auf dem Display präsentiert. Aktuell funktioniert die Vorlesefunktion bereits in den USA und Großbritannien. Wann sie auch zu uns kommen wird, ist aktuell noch nicht bekannt. (via MacRumors)

Kommentar: Klagewelle gegen Apples iPhone-Drosselung bei schwachem Akku

Ich muss zugeben, dass ich diese Welt inzwischen manchmal nicht mehr verstehe. Aktueller Grund ist die Klagewelle, die Apple aktuell wegen der Drosselung der iPhone-Leistung bei schwächer werdendem Akku entgegenschlägt. Ja, man kann mir eine gewisse Nähe zu Apple nachsagen. An dieser Stelle spielt dies aber überhaupt keine Rolle. Ich würde die in diesem Kommentar vertretene Meinung auch genauso auf Samsung oder andere Hersteller übertragen. Aus meiner Sicht sind die in verschiedenen Ländern der Welt inzwischen angestrengten Klagen reine Geldschneiderei von gierigen Anwaltskanzleien. Versuchen wir das Ganze doch einmal objektiv zu betrachten.

Apple drosselt also bewusst softwareseitig die Leistung eines iPhones, sobald die Leistungsfähigkeit des darin verbauten Akkus eine kritische Schwelle unterschreitet. Der Grund hierfür ist, dass ansonsten die Gefahr besteht, dass sich das Gerät spontan abschaltet, wenn bei einer gewissen Restlaufzeit des Akkus eine Leistungsspitze auftritt. Dies ist vor einiger Zeit, vor allem beim iPhone 6 des Öfteren aufgetreten, weswegen Apple diese Maßnahme einführte. Da dieses spontane Abschalten nicht nur ärgerlich für den Nutzer, sondern auch gefährlich für das Gerät und die darauf gespeicherten Daten ist, ist die Drosselung also eher zu begrüßen als zu verteufeln. Ich will noch nicht mal soweit gehen zu sagen, dass Apple hier eher Lob als Kritik verdient hat, denn schließlich ist es die Aufgabe des Herstellers dafür zu sorgen, dass die Geräte optimal funktionieren.

Daraus nun jedoch einen Strick zu drehen und Klagen einzureichen ist aus meiner Sicht schon beinahe lächerlich, wenn es nicht so ernst wäre. Was man Apple allerdings (mal wieder) vorwerfen muss, ist die mangelhafte Kommunikation. Doch sind wir mal ehrlich, hätte dies wirklich etwas geändert? Hätten sich wirklich weniger Menschen hierdurch ein iPhone gekauft? Gehen wir mal von folgendem Apple-Statement aus, welches von vorn herein kommuniziert wurde:

Der im iPhone verbaute Litium-Ionen Akku verliert mit der Zeit ganz natürlich an Leistungsfähigkeit, wodurch Ihr iPhone oder die darauf gespeicherten Daten bei Leistungsspitzen beschädigt werden kann. Aus diesem Grunde drosselt iOS automatisch die maximale Leistung Ihres Geräts, sobald die Gesundheit des Akkus unterhalb eines kritischen Wertes sinkt.

Wie viele potenzielle Nutzer hätten in diesem Fall wohl gesagt: "Bitte was?! Die Drosseln die Leistung damit das Gerät nicht kaputt geht oder ich meine Daten verliere? Nö, so ne Scheiße kaufe ich nicht!"? Zugegeben etwas überspitzt, aber im Kern doch wohl durchaus zutreffend.

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Neue Aktion bei Aukey: 11 Produkte aktuell zu deutlich reduzierten Preisen

Nachdem der Zubehörhersteller Aukey bereits das vergangene Jahr über immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, wird diese Tradition auch 2018 fortgesetzt, so dass sich momentan 11 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. Mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets aus dem Aukey-Sortiment. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Schadhafter Link kann iPhones und iPads via iMessage zum Absturz bringen

Schnelle Warnung an alle Nutzer von Apples iMessage-Dienstes. In der vergangenen Nacht tauchte ein neuer Link auf, der einen Bug unter iOS und macOS ausnutzt und die Nachrichten-App zum Absturz bringen kann. Klickt man auf diesen Link kann das iPhone oder iPad einfrieren oder abstürzen und die Nachrichten-App unbrauchbar werden. Der Link führt zu einer Github-Seite (ich verzichte hier bewusst auf die konkrete Nennung dieses Links) und teilweise reicht allein schon das Empfangen aus, um für Probleme auf dem Gerät zu sorgen, da iMessages dann bereits versucht, eine Vorschau der verlinkten Webseite zu laden. Die einzige aktuell bekannte Lösung besteht darin, die Nachrichten-App komplett zu schließen und nach dem Neustart schnell zu versuchen, die komplette Konversation mit dem schadhaften Link zu löschen.

In der Vergangenheit kamen immer mal wieder solche Bugs ans Tageslicht. Und auch wenn sie in der Regel nicht wirklich Schaden anrichten, ist es doch einigermaßen ärgerlich für den Nutzer, wenn er davon betroffen ist.

Wer sich vorab vor dem Link schützen möchte, kann die Github-Domain in den Einschränkungen auf seinem Gerät blockieren. Dies geschieht in den Einstellungen unter "Allgemein > Einschränkungen > Websites > Jugendfreie Inhalte > Website hinzufügen". Hier trägt man "github.io" in der Liste "Nie erlauben" ein.

Exklusive Serien-Inhalte: Apple bietet angeblich auf neue Sci-Fi Serie von J.J. Abrams

Erneut gibt es interessante Meldungen zu Apples Bestrebungen in Sachen exklusive TV-Inhalte. WIe Variety berichtet, befindet sich Apple derzeit in einem Bieter-Wettstreit mit HBO zu einer neuen Sci-Fi Drama-Serie aus der Feder von J.J. Abrams. Details zu dieser Serie sind bislang noch nicht wirklich bekannt, es soll inhaltlich jedoch darum gehen, dass sich die Welt im Krieg mit einer gewaltigen außerirdischen Macht befindet. Dabei handelt es sich um die erste Serie von Abrams seit dem TV-Hit "Fringe" aus dem Jahr 2008.

Allein der Name J.J. Abrams bürgt natürlich schon für Qualität. Zuletzt geht unter anderem "Star Wars: The Force Awakens" auf sein Konto und auch an der Fortsetzung "Star Wars: Episode IX" arbeitet er bereits. In der Vergangenheit hatte Abrams unter anderem die Serien "Lost" "Felicity" und "Alias" zu verantworten. Angeblich soll er bei der neuen Serie auch als Produzent geteiligt sein, als produzierendes Studio fungiert Warner Bros. Television.

Thematisch würde sich Apple mit der Serie weiter in Richtung Sci-Fi Dramen bewegen, nachdem man bereits die Neuauflage der 1985er Steven Spielberg Serie "Amazing Stories" und ein weiteres Weltall-Drama von Ronald D. Moore unter Dach und Fach gebracht hat.

Facebook kündigt große Überarbeitung seines Messengers an

Erst kürzlich hatte Facebook CEO Mark Zuckerberg angekündigt, dass die Facebook-Timeline künftig wieder verstärkt Inhalte von Freunden und Familie und weniger von Seiten und Unternehmen anzeigen wird. Offenbar wird es hierbei nicht als einzige Neurerung der kommenden Monate bleiben. So kündigte der Facebook Vizepräsident für den Messenger, David Marcus, nun an, dass auch diese App eine größere Überarbeitung im laufenden Jahr erfahren wird. So sei man bei Facebook selbst der Ansicht, dass der Messenger inzwischen deutlich zu überladen sei und dass man an einer übersichtlicheren und vereinfachten Version arbeite (via The Verge).

Marcus machte noch keine konkreten Angaben dazu, welche Bereiche des Messengers im Zuge der Überarbeitung speziell überarbeitet oder entfernt werden sollen. Man werde aber auch in 2018 verstärkt auf visuelle Inhalte, also beispielsweise GIFs, Sticker, Videos und Bilder setzen. Ebenso sollen die Möglichkeiten ausgebaut werden, über die Nutzer mit Unternehmen in Kontakt treten können, etwa für Beratungen oder Support. Ein Zeitplan wurde noch nicht bekanntgegeben, die Neuerungen sollen aber noch im laufenden Jahr umgesetzt werden.