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Mehrere Pendlerbusse für Apple-Mitarbeiter von Unbekannten angegriffen

Unschöne Nachrichten aus Kalifornien. Wie Mashable berichtet, wurden in der jüngeren Vergangenheit mehrere Shuttle-Busse für Apple-Mitarbeiter zwischen San Francisco und Cupertino von Unbekannte angegriffen. Dabei gingen diverse Scheiben der Busse zu Bruch. Noch ist unklar, ob auf die Busse geschossen wurde oder sie durch auf sie geschleuderte Steine beschädigt wurden. Ebenso unklar ist, ob dabei auch Insassen zu Schaden gekommen sind und ob ein bestimmtes Motiv für die Angriffe vorliegt. Weder Apple, noch die lokalen Polizeibehörden haben bislang auf die Anfrage von Mashable reagiert.

Um die Sicherheit der Mitarbeiter und Fahrer zu gewährleisten, hat Apple bereits die Route, die normalerweise über den Highway 280 führt, vorübergehend geändert. Hierdurch müssen die Pendler allerdings bis zu 45 Minuten mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen.

Apple veröffentlicht neue Betas und Public Betas von iOS 11.2.5 und tvOS 11.2.5

Auch im neuen Jahr geht der aktuelle Beta-Zyklus für die Apple-Betriebssysteme weiter. So hat Apple am heutigen Abend die inzwischen sechsten Betaversionen von iOS 11.2.5 und tvOS 11.2.5 veröffentlicht. Funktionstechnisch dürfte sich bei den eher kleineren Beta-Updates nicht viel gegenüber dem aktuell für alle Nutzer verfügbaren Stand tun. Es kann also davon ausgegangen werden, dass sich Apple mit den anstehenden Updates erneut vor allem um Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen kümmert. Registrierte Entwickler und Teilnehmer an Apples Public Beta Programm können die neuen Vorabversionen ab sofort laden.

BMW künftig mit Abo-Modell zur Integration von CarPlay in seine Autos

Apples Dienste-Sparte ist einer der am stärksten wachsenden Bereiche des Unternehmens. In diesen Bereich fällt unter anderem auch die Autointegration von iOS mit Namen "CarPlay". Wie auch schon bei so vielen anderen dieser Dienste, kann ich dem nach wie vor nicht wirklich etwas abgewinnen und habe es mir folglich auch nicht in meinen aktuellen BMW einbauen lassen. Und dies wird vermutlich auch in Zukunft so bleiben. Zumindest dann, wenn sich ein aktueller Bericht von The Verge bestätigen sollte.

Und danach sieht alles aus. Demnach plant der bayrische Autohersteller nämlich, die CarPlay-Integration in seinen Autos ab dem kommenden Jahr als kostenpflichtiges Abonnement anzubieten. Pro Jahr sollen dann 80,- US-Dollar für die Nutzung fällig werden. Während des ersten Jahres soll die Nutzung kostenlos sein, wie Don Smith, seines Zeichens Technology Product Manager bei BMW North America bestätigt. Derzeit werden für den Einbau der CarPlay-Funktionalität bei BMW in Deutschland € 300,- fällig.

Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben mal direkt bei BMW nachgefragt, wie es denn mit dem Abo in Deutschland aussieht. Wie sich ein wenig überraschend herausstellt, läuft hierzulande bereits eine Art Abo-Modell. So ist der Einbau ab Werk für die genannten € 300,- ein Angebot für drei Jahre. Anschließend müsste man folglich erneut zahlen. Gegenüber den Kollegen gibt BMW zu Protokoll:

Die Apple CarPlay Vorbereitung ist derzeit eine Sonderausstattung auf 3 Jahre. In USA wird es ab 03/18 diesen Service statt 3 Jahre auch für 1 Jahr geben und kann nach Ablauf im BMW ConnectedDrive Store für jeweils ein weiteres Jahr gebucht werden (gilt für Fahrzeuge mit dem Modelljahr 2019). Das gilt nur für USA und Kanada. In Deutschland ist die Apple CarPlay Sonderausstattung ab Werk für 300 € / 3 Jahre erhältlich. Nach Ablauf der 3 Jahre kann man den Services zB für 1 Jahr oder 36 Monate verlängern (110€/1 Jahr).

Laut BMW würde ein Abo-Angebot den Nutzern zu mehr Flexibilität verhelfen, da man so auch während des Autobesitzes einfacher sein Smartphone wechseln könne, beispielsweise von iOS zu Android. Zudem käme der aktuell in den USA gehandelte Jahrespreis natürlich günstiger als die aktuelle Einmalzahlung.

New Yorker General-Staatsanwalt führt Klage gegen das Ende der Netzneutralität an

Die Trump Regierung, konkret die unter seiner Administration stehende Federal Communications Commission (FCC) hat in den USA bereits vor einigen Wochen Pläne bekanntgegeben, die sogenannte Netzneutralität größtenteils ausßer Kraft zu setzen. Nun regt sich handfester Widerstand gegen diese Pläne. So hat der New Yorker General-Staatsanwalt Eric Schneiderman angekündigt, dass er und 22 seiner Kollegen aus anderen Staaten Klage gegen diese Pläne eingereicht haben. Diese verfolgt das Ziel, die Aufhebung der Netzneutralität zum Wohle der Nutzer zu verhindern. In den Augen von Schneiderman und seinen Kollegen verstoße dies zudem gegen Bundesrecht.

In einem Statement auf seiner Webseite erklärt der New Yorker General-Staatsanwalt:

"An open internet - and the free exchange of ideas it allows - is critical to our democratic process. The repeal of net neutrality would turn internet service providers into gatekeepers - allowing them to put profits over consumers while controlling what we see, what we do, and what we say online. This would be a disaster for New York consumers and businesses, and for everyone who cares about a free and open internet."

Neben Schneiderman beteiligen sich auch die General-Staatsanwälte von Kalifornien, Connecticut, Delaware, Hawaii, Illinois, Iowa, Kentucky, Maine, Maryland, Massachusetts, Minnesota, Mississippi, New Mexico, North Carolina, Oregon, Pennsylvania, Rhode Island, Vermont, Virginia, Washington und dem District of Columbia an der Klage.

Apple auf Platz 6 der "Top 100 Global Technology Leaders" Liste von Thomson Reuters

Der Medienkonzern Thomson Reuters hat in der vergangenen Nacht seine erste "Top 100 Global Technology Leaders" Liste veröffentlicht, in der man die Top-Unternehmen der Technologie-Branche in Sachen wirtschaftlicher Erfolg und betrieblicher Seriosität bewertet. Während auf den ersten fünf Plätzen Microsoft, Intel, Cisco, IBM und die Google-Mutter Alphabet landen, kommt Apple auf dem sechsten Platz ins Ziel. Die Top 10 komplettieren der Chip-Hersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), SAP, Texas Instruments und Accenture. Thomson Reuters bewertete die Unternehmen für sein Ranking auf Basis eines aus 28 Datenpunkten bestehenden Algorithmus, um einen möglichst objektiven Wert zu ermitteln.

Bemerkenswert ist, dass es Schwergewichte wie Amazon, Facebook, Samsung, Qualcomm und Pegatron nicht in die Top 10 geschafft haben. Die restlichen 90 Unternehmen wurden von Thomson Reuters nur genannt, aber nicht platziert.

Apple erhält wohl die erste Lieferung von einer Million HomePods

Während Amazon mit seinen Echo-Produkten weiter massiv in die Wohnungen der Nutzer drängt, musste Apple den Verkaufsstart seines HomePod bekanntermaßen von vergangenem Dezember auf Anfang dieses Jahres verschieben. Ein konkretes Datum nannte man dabei nicht. Nun scheint aber langsam Bewegung in die Sache zu kommen. So berichtet die Taipei Times, dass Apples Fertigungspartner Inventec nun die erste Charge von einer Million HomePods an Cupertino geliefert habe. Bereits Anfang des Monats gab es Spekulationen, wonach der Verkaufsstart nun innerhalb der nächsten 4 bis 6 Wochen erfolgen soll.

In ihrem Bericht geht die Taipei Times auch noch einmal auf die Gründe für den verzögerten Verkaufsstart ein. Demnach soll es noch ein wenig an der Feinabstimmung zwischen der Hard- und der Software gehapert haben. Während die erste Lieferung von nur einer Million Geräten gering erscheinen mag, erwartet die Publikation eine Gesamtsumme von 10 bis 12 Millionen HomePods bis Ende des Jahres. Ein weiteres Indiz für den nahenden Verkaufsstart könnte zudem das Ausrollen der als "Give me the news" bekannten neuen Funktion sein, durch die Siri aktuelle Nachrichten in Podcast-Form vorlesen kann.

Steuerung von HomeKit-Produkten per Knopfdruck: Elgato Eve Button

Anfang Januar stellte der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Elgato seinen Eve Button vor, mit dem sich beliebige HomeKit-Szenen per Knopfdruck auslösen lassen. Nun lässt sich der Eve Button zum Preis von € 49,95 bei Amazon bestellen. Über das kleine quadratische Gerät ist es möglich, sämtliche Connected-Home-Funktionen einfach und elegant zu steuern. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn mal gerade kein Smartphone mit Siri oder einer entsprechenden App zur Verfügung steht. Konfiguriert wird der Eve Button über die offizielle Elgato Eve-App (kostenlos im AppStore) oder die Home-App von Apple, mit der sich die drei Versionen des Knopfdrucks (einfach, doppelt oder lang drücken) für Geräte und Aktionen belegen lassen.

Der Elgato Eve Button kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 49,95 bei Amazon bestellt werden: Elgato Eve Button



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Apple CEO Tim Cook im Interview mit einer High School Schülerin

Keine Frage, Apple CEO Tim Cook ist ein voelbeschäftigter Mann. Dennoch nahm er sich kürzlich die Zeit, sich für ein Interview mit der High School Schülerin Rebecca Kahn zur Verfügung zu stellen, welches nun vom National Center for Women & Information Technology als Teil der Reihe "Innovator to Innovator" veröffentlicht wurde. Kahn gibt dabei zu Protokoll, dass sie für das Interview ganz einfach eine E-Mail an Tim Cook geschickt und ihn darum gebeten hätte. Während sie ursprünglich nicht mal eine Antwort erwartet hatte, willigte der Apple CEO überraschend ein.

In dem Interview sprachen die beiden dann über verschiedene Themen, über die sich Cook in der Vergangenheit bereits mehrfach geäußert hatte, wie beispielsweise die künftige Wichtigkeit Quellcode für Apps schreiben zu können, Frauen in Führungspositionen von Technologie-Unternehmen und das Respektieren von Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Geschlecht, Gesinnung und Hautfarbe.

Unter anderem sprach Cook in dem Interview auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel an, die er als "phänomenale Führungspersönlichkeit, nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt" bezeichnete. Zudem verglich Cook Merkel mit der US-Bürgerrechtlerin Rosa Parks, die in den 50er Jahren für mehr Rechte von Schwarzen in den USA eintrat.

An anderer Stelle sagte Tim Cook zu Kahn, dass es ihm im Leben um etwas Größeres ginge als nur ein guter CEO zu sein. Diese Einstellung diene ihm als sein "Polarstern", an den er sich immer dann erinnert, wenn er mal einen Fehler gemacht habe. Für ihn sei es wichtig, nach vorne zu blicken und stets an sich zu arbeiten. Dies sei auch sein Leitbild als CEO von Apple. Man möchte sich stetig verbessern, aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und seinen Kunden stets das beste Erlebnis bieten.

Für das komplette, durchaus lesenswerte Interview lohnt ein Abstecher zur Aspirations in Computing Webseite.