Auch im neuen Jahr gibt es natürlich wieder jede Woche die AppStore Perlen, um euch eine kleine Orientierungshilfe im AppStore-Dschungel an die Hand zu geben. Das dieser immer noch brummt, ist kein großes Geheimnis und nach wie vor bietet sich für Entwickler hier eine tolle Möglichkeit, jede Menge Geld zu scheffeln. Dies zeigen nicht nur aktuelle Zahlen der Marktbeobachter von Sensor-Tower, sondern auch die offiziellen Daten von Apple.
Beeindruckend ist dabei allein schon die Zahl von 300 Millionen US-Dollar, die der AppStore allein am Neujahrstag umgesetzt hat. In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr waren es sogar satte 890 Millionen Dollar. Beide Werte bedeuten neue Rekorde für den AppStore, was ein deutliches Zeichen dafür ist, dass dieser Bereich auch weiterhin boomt. Entsprechend erfreut zeigt sich dann auch Phil Schiller in der zugehörigen Pressemitteilung:
"Wir sind begeistert über die Resonanz auf den neuen App Store und davon, dass so viele Kunden neue Apps und Spiele entdecken und genießen. Wir möchten uns bei allen kreativen App-Entwicklern bedanken, die diese großartigen Apps entwickelt und dazu beigetragen haben, das Leben der Menschen zu verändern. Allein im Jahr 2017 haben iOS-Entwickler 26,5 Milliarden US-Dollar verdient — über 30 Prozent mehr als 2016."
Der AppStore bleibt also auch weiterhin interessant und auch in 2018 dürften wieder einige Neuzugänge dabei sein, die einen Download absolut rechtfertigen Und damit nun viel Spaß mit den ersten AppStore Perlen dieses Jahres!
"[iOS] AppStore Perlen 01/18" vollständig lesen
In den USA (und ein Stück weit auch hierzulande) ist es DAS Thema des heutigen Tages. Die Rede ist von dem Enthüllungsbuch Fire and Fury (€ 14,99 im iBooks Store) über US-Präsident Donald Trump und seine ersten Monate im Weißen Haus. Vier Tage vor der eigentlich geplanten Veröffentlichung ist das Buch bereits am heutigen Tag in den Handel gekommen und das obwohl Trumps Anwälte noch am Abend versucht hatten das Buch zu stoppen.
In den USA war der Ansturm auf das Buch bereits riesig. Teile der Inhalte sollen dem Autor Michael Wolff von Trumps ehemaligen Chefstrategen Steve Bannon gesteckt worden sein. Im Weißen Haus ist man von dem Buch und der nun auch noch vorgezogenen Veröffentlichung offenbar kalt erwischt worden. So war in einem ersten Statement lediglich zu vernehmen, dass nicht auf die "komplett erfundenen Vorwürfe" eingehen werde. Die Trump-Anwälte versuchen indes weiter, den Verkauf des Buches zu stoppen.
Inzwischen lässt sich "Fire and Fury" bei Interesse über den folgenden Link zum Preis von € 14,99 auch aus dem iBooks Store laden: Fire and Fury
Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei aktuell zum Preis von nur € 0,99 den Action-Thiller Lone Ranger mit Johnny Depp. Nur für kurze Zeit erhält man zudem die deutsche Kommödie Lommbock mit Moritz Bleibtreufür nur € 6,99 in HD-Qualität zum Kaufen.
Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Auf einer Sonderseite im iTunes Store präsentiert Apple zudem derzeit verschiedene interessante Film-Bundles zum vergünstigten Preis. Unter anderem dabei sind:
- James Bond Collection (24 Filme - € 109,99)
- Bourne Collection (5 Filme - € 19,99)
- Mittelerde Collection (6 Filme - € 44,99)
- Fast & Furious Collection (8 Filme - € 44,99)
- Pirates of the Caribbean Collection (4 Filme - € 29,99)
- Transformers Collection (4 Filme - € 29,99)
- Rocky Heavyweight Collection (6 Filme - € 34,99)
- Mad Max Collection (4 Filme - € 25,96)
- Mission Impossible Collection (5 Filme - € 39,99)
- Indiana Jones Collection (4 Filme - € 29,99)
- weitere günstige Bundles...
Nicht unbedingt günstig, dafür aber brandneu, haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster im iTunes Store eingefunden:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Gemeinsam mit der Übernahme von Beats im Jahr 2014 kamen auch die Musik-Schwergewichte Jimmy Iovine, Dr. Dre, Robert Kondrk und Trent Reznor nach Cupertino. Für viele Beobachter war dies der deutlich wichtigere Part der Übernahme, verglichen mit dem Beats-Musikstreamingdienst und den Beats-Kopfhörern. Vor allem die Kontakte in die Musikindustrie, über die insbesondere Jimmy Iovine verfügt, waren in den Jahren seit der Übernahme ein echtes Pfund, welches Apple vor allem beim Aufbau von Apple Music geholfen hat.
Nun wird eben jener Jimmy Iovine Apple im August dieses Jahres verlassen, wie die beiden Musik-Portale Hits Daily Double und Billboard, aber auch Bloomberg einstimmig berichten. Der August-Termin deckt sich dabei mit dem Ende der Sperrfrist für die Aktienoptionen, die Iovine bei seinem Wechsel nach Cupertino erhielt.
Iovine hatte bei Apple nie einen offiziellen Titel, ist jedoch im Musik-Team ein echtes Schwergewicht, dessen Wort eine Menge zählt. Ein offizielles Statement von Apple oder Iovine gibt es zu den Berichten aktuell nicht und es ist auch nicht klar, ob seine Rolle neu besetzt werden soll. Eion Verbleib Iovines ist den Berichten zufolge selbst dann unwahrscheinlich, sollte er ein neues Angebot erhalten. Offenbar gab es in der Vergangenheit immer wieder unterschiedliche Ansichten, auch mit iTunes-Chef Eddy Cue.
Nach den ganzen in den vergangenen Tagen aufgekommenen Meldungen zu der Prozessor-Schwachstelle, die zu einem großen Sicherheitsproblem werden könnte, hat sich nun auch Apple erstmals öffentlich geäußert. Cupertino bestätigt dabei, dass sämtliche Macs, iPhones, iPads und Apple TVs von den als "Meltdown" und "Spectre" bekanntgewordenen Problemen betroffen sind. Erste Gegenmaßnahmen gegen "Meltdown" wurden bereits in den Updates auf iOS 11.2, macOS 10.13.2 und tvOS 11.2 ergriffen. Weitere Maßnahmen gegen "Spectre" sollen in Kürze folgen.
Apple betont dabei, dass die beiden Sicherheitslücken momentan noch theoretischer Natur sind und bislang keine tatsächlich erfolgreichen Angriffe über diese Lücken bekannt seien. In einem Statement, welches man in Form eines (momentan nur in Englisch verfügbaren) Support-Dokument veröffentlicht hat, schreibt Apple:
Security researchers have recently uncovered security issues known by two names, Meltdown and Spectre. These issues apply to all modern processors and affect nearly all computing devices and operating systems.
All Mac systems and iOS devices are affected, but there are no known exploits impacting customers at this time. Since exploiting many of these issues requires a malicious app to be loaded on your Mac or iOS device, we recommend downloading software only from trusted sources such as the App Store.
Apple has already released mitigations in iOS 11.2, macOS 10.13.2, and tvOS 11.2 to help defend against Meltdown. Apple Watch is not affected by Meltdown. In the coming days we plan to release mitigations in Safari to help defend against Spectre. We continue to develop and test further mitigations for these issues and will release them in upcoming updates of iOS, macOS, tvOS, and watchOS.
Während die aktuellsten Apple-Updates bereits erste Gegenmaßnahmen eingeleitet haben ist unklar, wie es um ältere Betriebssystemversionen steht. Gemeinsam mit macOS 10.13.2 hatte Apple auch Security Updates für macOS Sierra und macOS El Capitan veröffentlicht, so dass hier möglicherweise ebenfalls bereits eingegriffen wurde. Für iOS stehen solche Updates allerdings definitiv aus. Es gilt also noch einmal die Wichtigkeit zu betonen, auf die neuesten OS-Versionen zu aktualisieren und auch sämtliche erschienenen Sicherheitsupdates zu installieren. Zudem besteht natürlich der allgemeine Hinweis, merkwürdige Links, Webseiten und Downloads zu meiden.
Alles was man über "Meltdown" und "Spectre" in Sachen Apple wissen muss, kann dem angesprochenen Support-Dokument entnommen werden. Hier äußert sich Apple auch zu den erwarteten Performance-Einbußen durch Softwareupdates zur Behebung der Sicherheitslücke. Demnach seien keine messbaren Rückgänge in den gängigen Performancetests festgestellt worden.
Apple released mitigations for Meltdown in iOS 11.2, macOS 10.13.2, and tvOS 11.2. watchOS did not require mitigation. Our testing with public benchmarks has shown that the changes in the December 2017 updates resulted in no measurable reduction in the performance of macOS and iOS as measured by the GeekBench 4 benchmark, or in common Web browsing benchmarks such as Speedometer, JetStream, and ARES-6.
Auch der offenbar am heftigsten betroffene Prozessor-Hersteller Intel hat sich inzwischen noch einmal zu dem entdeckten Problem geäußert. Demnach sind Softwareupdates für die eigenen Chips auf dem Weg, die diese vollständig gegenüber "Meltdown" und "Spectre" immunisieren werden. Dabei habe man sich zunächst vor allem auf Chips konzentriert, die in den vergangenen fünf Jahren auf den Markt gekommen sind. Bis Ende kommender Woche sollen 90% dieser Prozessoren gepatcht sein.