Skip to content

Intels Prozessorbug-Patch kann zu unerwarteten Neustarts und unvorhersehbarem Systemverhalten führen

Ähnlich schlecht wie für Apple das vergangene Jahr geendet ist, ist es wohl für Intel gestartet. Grund sind die beiden Prozessor-Schwachstellen, die von Meltdown und Spectre ausgenutzt werden können. Zwar waren die großen Hersteller, darunter Apple, durchaus schnell im Patchen der Lücken, allerdings könnten diese Patches auch zu Problemen führen, wie Intel selbst nun einräumen musste. So können die Patches auf manchen Systemen zu unerwarteten Neustarts und unvorhersehbarem Systemverhalten führen. Aus diesem Grunde rate man aktuell von einer Installation ab. Aktuell teste man bereits ein neues Update, welches man den Nutzern schnellstmöglich zur Verfügung stellen möchte.

Nach aktuellen Kenntnisstand sind Macs nicht betroffen, wohl aber verschiedene Prozessoren unter Windows und Linux. Intel hat bereits eine Liste der betroffenen Prozessoren veröffentlicht, die fortlaufend gepflegt und mit den neuesten Erkenntnissen ergänzt wird.

Neues 6,1"-iPhone soll über neuartige LCD-Displaytechnologie verfügen

Ergänzend zu den heute bereits von Ming-Chi Kuo in Umlauf gebrachten Informationen zum für den Herbst erwarteten 6,1"-iPhone mit LCD-Display hat sich nun auch die taiwanesische Commercial Times zu Wort gemeldet. Auch hier erwartet man für das Gerät ein LCD-Display, welches jedoch deutlich weiterentwickelter sein soll, als bei aktuellen Smartphones. Dabei soll die von Japan Display entwickelte "Full Active" LCD Technologie zum Einsatz kommen. Anders als die beispielsweise im iPhone 8 und iPhone 8 Plus verbauten Displays können Full Active LCDs mit einem deutlich schmaleren Rahmen von gerade einmal 0,5 mm auskommen. Diese wären noch einmal schmaler als derzeit beim iPhone X.

Japan Display selbst gibt an, dass die 6" großen Full Active LCD Displays eine Auflösung von 2.160×1.080 Pixeln besitzen. Demnach würden die Displays über ein Seitenverhältnis von 18:9 verfügen, also doppelt so lang wie breit sein. Das iPhone X besitzt ein Seitenverhältnis von 19,5:9. Es darf auch beim 6,1"-iPhone davon ausgegangen werden, dass es über einen Notch für die TrueDepth-Kamera verfügen wird.

Apple veröffentlicht macOS High Sierra 10.13.3 und Sicherheitsupdates für Sierra und El Capitan

Zusätzlich zu den Updates auf iOS 11.2.5, watchOS 4.2.2 und tvOS 11.2.5 hat Apple am heutigen Abend auch das dritte Update für das im September vergangenen Jahres veröffentlichte macOS-Update auf High Sierra 10.13.3 veröffentlicht. Darin kümmert sich Apple laut Releasenotes vor allem um Fehlerkorrekturen und Sicherheitsverbesserungen, während keine neuen Funktionen gelistet werden. Unter anderem enthalten sind weitere Bugfixes gegen die Spectre- und Meltdown-Prozessorbugs, die Apple erstmals schon in macOS High Sierra 10.13.2 adressiert hatte. Ebenfalls gestopft wird die Sicherheitslücke, durch die sich die Systemeinstellungen für den AppStore ohne Passwort verändern ließen. Die Aktualisierung kann ab sofort aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Neben dem Update für macOS High Sierra hat Apple auch zwei Security-Updates für macOS Sierra und OS X El Capitan veröffentlicht, die sich ebenfalls um Sicherheitskorrekturen im Rahmen von Meltdown und Spectre kümmern. Wie Apple in seinem zugehörigen Security-Supportdokument schreibt, behebt das Security Update 2018-001 für macOS Sierra 10.12.6 und OS X El Capitan 10.11.6 verschiedene Probleme des Prozessorbugs und bringt zudem noch weitere Sicherheitsverbesserungen mit. Entsprechend ist die Installation der Updates dringend empfohlen.

Apple veröffentlicht iOS 11.2.5, watchOS 4.2.2, tvOS 11.2.5 und neue HomePod-Firmware

Nach extrem langer Betaphase hat Apple am heutigen Abend iOS 11.2.5, das zehnte Update für das im September auf den Markt gebrachte iOS 11 veröffentlicht. Den Releasenotes zufolge bringt das Update neben verschiedenen Fehlerkorrekturen und Sicherheitsverbesserungen auch die unterstützung für den inzwischen angekündigten HomePod mit. Zu den gestopften Sicherheitslücken zählt auch die iMessage-Lücke, die die App oder auch gleich das ganze Gerät über einen schadhaften Link zum Absturz bringen kann. Ebenfalls enthalten ist die neu Funktion "Hey Siri, was gibt es heute in den Nachrichten", über die man sich Nachrichten in Podcast-Form vorlesen lassen kann. Hierbei kann man auch speziell nach Nachrichten aus den Bereichen Sport, Wirtschaft oder Musik fragen.

Gemeinsam mit iOS 11.2.5 hat Apple auch die begleitenden Updates auf watchOS 4.2.2 und tvOS 11.2.5 veröffentlicht, die neben Fehlerkorrekturen und Sicherheitsverbesserungen keine neuen Funktionen mitbringen. Sämtliche Updates lassen sich ab sofort auf den unterstützten Geräten laden.

Kurz vor dem Verkaufsstart des HomePod hat Apple auf seinen Servern zudem eine neue Betaversion der HomePod-Firmware zum Download bereitgestellt. Man darf gespannt sein, was findege Entwickler wohl darin wieder entdecken werden.

Ming-Chi Kuo mit weiteren Details zum erwarteten 6,1"-iPhone mit LCD-Display

Erneut ist es der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der mit einer interessanten Nachricht zu den kommenden iPhones aufhorschen lässt. Dabei geht es dieses Mal vor allem um das erwartete 6,1" LCD-iPhone. Während bereits bekannt ist, dass das Gerät wohl einige Features des iPhone X, wie beispielsweise Face ID mitbringen wird, muss es laut Kuo offenbar auf die Dual Lens Kamera auf der Rückseite verzichten. Ebenso wird Apple wohl bei einigen anderen Bauteilen Kosten einsparen, um das Gerät zu einem erschwinglichen Preis auf den Markt zu bringen. So soll das Gerät neben dem LCD-Display auch über einen Aluminiumrahmen verfügen und auf 3D Touch verzichten.

Ebenso wird Apple in dem neuen 6,1"-iPhone wohl auch nicht das doppelstöckige Logicboard und den L-förmigen Akku des iPhone X verbauen. Stattdessen sollen hier Standardkomponenten wie beim iPhone 8 und iPhone 8 Plus zum Einsatz kommen. Entsprechend soll das Gerät auch als Mittelklassemodell mit einem Preispunkt zwischen 700,- und 800,- US-Dollar platziert werden. Interessanterweise erwartet Kuo, dass das 6,1"-iPhone für bis zu 50% des neuen iPhone-Lineups ausmachen wird. Dies wird wohl in erster Linie auf den chinesischen Markt zurückzuführen sein, wo größere Displays traditionell beliebt sind. (via MacRumors)

Apple gibt weitere Informationen zur Bedienung und zu Funktionen des HomePod bekannt

Gemeinsam mit der Ankündigung des Verkaufsstarts des HomePod in den USA hat Apple heute auch noch weitere Details zu seinem smarten Speaker veröffentlicht. Schlechte Nachrichten gibt es dabei vor allem für diejenigen, die sich auf die Multiroom- und Stereo-Funktionalität des HomePod gefreut hatten. Diese wird laut Apple per Softwareupdate erst später in diesem Jahr nachgereicht. Hiermit in direktem Zusammenhang steht auch die Verzögerung von AirPlay 2, welches nun ebenfalls erst für später in 2018 angekündigt wurde. Apple schreibt dazu:

Coming this year in a free software update, users will be able to play music throughout the house with multi-room audio. If HomePod is in the kitchen, users can ask Siri to play jazz in the dining room, or play the same song in each room — perfectly in sync. If there's more than one HomePod set up in the same room, the speakers can be set up as a stereo pair for an even more immersive sound experience.

Aber auch in Sachen Funktionalität hat Apple ein paar neue Informationen veröffentlicht. Darunter befindet sich auch eine Kurzanleitung, wie sich der HomePod über die touchsensitive Oberfläche, ähnliche wie auch bei den AirPods, mit verschiedenen Gesten und Taps bedienen lässt. Apple schreibt hierzu:

Tap the top of HomePod to play, pause, skip a song, or adjust the volume. Touch and hold the top to talk to Siri. You’ll know Siri is listening by the LED waveform that animates with your every word.

Konkret werden dabei drei Gesten für die Musikwiedergabe unterstützt. Ein einfacher Tap wird für das Abspielen und Pausieren von Musik genutzt, ein doppelter Tap springt zum nächsten Titel, ein dreifacher zum vorherigen. Belässt man den Finger auf der Touchpberfläche, kann man hiermit Siri aktivieren. Zudem wird der HomePod auch ein + und ein - Zeichen anzeigen, über die sich die Lautstärke steuern lassen wird.

Für die Musikwiedergabe ist übrigens entgegen der ersten Befürchtung kein Apple Music Abonnement zwingend erforderlich. Stattdessen kann der HomePod auch über iTunes erworbene Musik aus der Cliud abspielen. Zudem kann man über den Speaker auch Beats 1 streamen und Podcasts wiedergeben. Dies kann auf Wunsch auch per Siri erfolgen. Unklar ist aktuell noch, ob dies auch für Musik gilt, die per iTunes Match in die Cloud geladen wurde.

Auch zum Thema Telefonie über den HomePod hat Apple ein paar neue Informationen parat. So wird der HomePod selber bei eingehenden Gesprächen nicht klingeln und diese annehmen. Stattdessen kann man die Anrufe jedoch von einem iPhone per Handoff auf den HomePod legen.

Wann genau der HomePod auch in Deutschland zu haben sein wird, ist aktuell noch unklar. Apple spricht hier momentan noch von "im Frühjahr". Wer sich bereits jetzt ein Gerät in den USA, Großbritannien oder Australien besorgen möchte, ist in Sachen Sprachsteuerung vorerst auf Englisch limitiert. Weitere Sprachen werden im Laufe der Zeit per Softwareupdate nachgereicht.

Apple plant offenbar ein neues 13"-MacBook für die zweite Jahreshälfte 2018

Steht das Ende des MacBook Air kurz bevor? Diesen Schluss legt zumindest ein Bericht der DigiTimes nahe, in dem spekuliert wird, dass Apple in der zweiten Jahreshälfte ein neues Einstiegs-MacBook mit 13"-Display auf den Markt bringen wird. Gestützt wird dieses Gerücht auf Quellen in der Zuliefererkette und auf den Erwartungen von General Interface Solution (GIS), wo man bereits das Display für die aktuellen MacBooks fertigt und für ds aktuelle Jahr zusätzliche Aufträge für LCD-Displays von Apple erwartet.

Sollte Apple tatsächlich ein solches Notebook auf den Markt bringen, wäre wohl kein Platz mehr für das letzte verbliebene MacBook Air im Portfolio. Ursprünglich war allerdings auch davon auszugehen, dass das 12"-MacBook das MacBook Air ersetzen würde. Allerdings blieben die Absätze des einst dünnsten Notebooks der Welt weiterhin auf einem hohen Niveau, hauptsätchlich weil es mit unter € 1.000,- ein verhältnismäßig günstiger Mac ist. In 2016 hatte Apple dann versucht, das 13" MacBook Pro ohne Touch Bar als Einstiegsmodell zu platzieren. Dieses war jedoch € 300,- teurer als das MacBook Air, welches bis heute am Markt ist. Aktuell ist noch unklar, was von einem eventuellen neuen 13"-MacBook zu erwarten wäre.

HomePod in den USA ab Freitag vorbestellbar, ab dem 09. Februar erhältlich; Deutschland folgt im Frühjahr

Nachdem der Verkaufsstart des HomePod ursprünglich für den vergangenen Dezember vorgesehen war, hatte ihn Apple auf "Anfang 2018" verschoben. Während lange Zeit unklar war, wann der Verkaufsstart denn nun genau über die Bühne gehen soll. Per Pressemitteilung hat Apple das Geheimnis heute gelüftet. So wird der HomePod ab kommendem Freitag in den USA, Großbritannien und Australien vorbestelltbar und dann ab dem 09. Februar endgültig erhältlich sein. Zudem nutze man die Gelegenheit und kündigte die Verfügbarkeit in Frankreich und Deutschland für "dieses Frühjahr" an, ohne dabei konkrete Daten zu nennen. In den ersten drei Ländern kostet der smarte Speaker 349,- US-Dollar.