Tim Cook ist am gestrigen Tag zum ersten Mal in seiner Rolle als Apple CEO nach Kanada gereist und den Retail Store im Eaton Centre Einkaufszentrum in Toronto besucht, wie The Globe and Mail berichtet. Einer der Gründe dürfte seine Unterstptzung von Apples "Jeder kann programmieren" Initiative sein, die zuletzt auch nach Europa ausgeweitet wurde. So besuchte Cook im Anschluss nicht nur das NHL-Spiel der Toronto Maple Leafs, sondern traf sich in Kanada unter anderem mit Schülern, die an einem Apple Field Trip in den Store teilgenommen haben.
Die Kollegen von iMore nutzten die Gelegneheit und baten Tim Cook zu einem kurzen Interview, in dem es vor allem um die gestern angekündigte Partnerschaft mit dem Malala Fund ging. Cook gab zu Protokoll, dass er schon nach dem ersten Treffen mit Malala gemerkt hatte, dass ihre Ideale und Werte ziemlich identisch seien:
"Not only the Malala Fund and Apple, but our personal values as well. One, equality is at the core of our belief and values and, two, that education is the great equalizer of people. If you believe both of those, it's not an extension at all to say, 'how do we help Malala achieve her vision of educating 130-million young girls around the world?'"
Cook sagte zudem, dass ihm vor allem auch der Fokus des Malala Fund auf die weiterführende Ausbildung gefalle. In manchen Gegenden der Welt würden Mädchen bis zur 6. oder 7. Klasse in die Schule gehen und diese dann verlassen. Dies ist in den Augen des Apple CEO nicht richtig und soll durch die Kooperation mit dem Malala Fund geändert werden.
Damit verstärkt Apple weiter seine Anstrengungen im Bereich der Bildung. Hier legt vor allem auch Tim Cook einen großen Wert auf die Bedeutung von Programmierkenntnissen. Er selbst habe diese Kompetenz während seines Studiums erlernt, wie er auf Anfrage einem Leser der Kollegen von MacRumors mitteilte. Cook hatte seinerzeit einen Bachelor in Ingenieurwesen an der Auburn University erlangt, der auch einen Programmierhintergrund besaß, ehe er seinen MBA an der Fuqua School of Business der Duke University machte.
Apple ist nicht nur um die Gesundheit und Fitness seiner Nutzer, sondern auch seiner Mitarbeiter interessiert. Aus diesem Grunde wird es auch in diesem Jahr ab Februar wieder eine unternehmensweite Fitness Challenge geben, an der alle Mitarbeiter teilnehmen und dabei unter anderem ein spezielles Armband für ihre Apple Watch gewinnen können. Dieses erinnert an die Nylon-Bänder von Apple, sind schwarz und haben eine auffällige Schlaufe in den Farben der drei Aktivitätsringe auf der Apple Watch (via 9to5Mac). Um das Armband zu gewinnen, müssen die Apple-Mitarbeiter über eine bestimmte Zeit alle Ringe der Activity-App auf dem Gold-Level füllen. Apple wiederholt mit der Challenge dieselbe Aktion wie schon im letzten Jahr, bei der die Mitarbeiter ein T-Shirt und Pins in Gold, Silber und Bronze gewinnen konnten.

Gruselig oder der nächste logische Schritt? Diese Entscheidung darf jeder für sich treffen. Nach einer mehrmonatigen Testphase hat Amazon nun sein erstes "Amazon Go" Ladengeschäft in Seattle für die Allgemeinheit eröffnet (via MacRumors). Bereits bei der ersten Ankündigung sorgte das neue Ladenkonzept für Aufsehen. So gibt es in den Geschäften keine herkömmlichen Kassen. Stattdessen nimmt sich der Kunde einfach die gewünschten Waren aus dem Regal, legt sie in seinen Korb und verlässt anschließend ohne Weiteres einfach den Laden.
Abgewickelt werden Einkauf und Bezahlung über die Amazon Go App (kostenlos im AppStore), die den Kunden beim Betreten des Geschäfts registriert. Anschließend kann man das Smartphone wieder in der Tasche verschwinden lassen. Kameras und Gewichtssensoren in den Regalen registrieren, welche Waren welcher Kunde in seinen Korb gepackt hat und rechnen diese beim Verlassen des Geschäfts automatisch über das verknüpfte Amazon-Konto ab. In den vier Jahren Testphase habe man jede Menge Daten gesammelt, die nun dafür genutzt werden, jeden noch so kleinen Unterschied zwischen zwei Produkten erkennen zu können.
Der Laden, der sich in Seattle in unmittelbarer Nähe zu den Amazon-Büros befindet, ist bislang der einzige seiner Art und bislang gibt es keine Informationen zu weiteren Expansionsplänen. Solltet ihr euch mal im Urlaub in Seattle befinden, kann man den Laden zwischen 07:00 und und 19:00 Uhr besuchen, um sich dort zukunftsweisend mit Lebensmitteln einzudecken.

Der MediaMarkt hat für wenige Stunden mal wieder eine interessante Spar-Aktion im Rahmen seiner Tiefpreisspätschicht aufgelegt. Dabei werden zahlreiche Produkte des Herstellers Philips zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen angeboten. Mit dabei sind unter anderem auch verschiedene Bundles aus der Philips-Hue-Reihe. Die Aktion gilt ab sofort, noch bis morgen früh um 09:00 Uhr und nur solange der Vorrat reicht. Alle weiteren Informationen und weitere Produkte gibt es auf der Aktionsseite. Nachfolgend ein paar ausgewählte Angebote:
Auch wenn die Nutzer begeistert sind, haben viele Künstler nach wie vor Vorbehalte gegenüber Streaming-Diensten. Dies liegt auf der einen Seite an den verhältnismäßig geringen Tantiemen, die sie für das Abspielen ihrer Songs erhalten und zum anderen auch daran, dass sie von den Betreibern nur wenige Informationen über die Hörer bekommen. Hier versucht Apple nun mit einer neuen Webseite namens "Apple Music for Artists" Abhilfe zu schaffen. Das Analyse-Cockpit richtet sich speziell an die Künstler und liefert Einblicke in die Hör- und Kaufgewohnheiten der Nutzer, wie Billboard berichtet. Damit dürfte die Webseite dem Pendant "iTunes Connect" für App-Entwickler ähneln.
Zu den Daten, auf die die Künstler nun zugreifen können, zählen unter anderem die aktuelle Anzahl der Wiedergaben, Wiederholungen oder auch daraus resultierenden Song- und Album-Käufen. Die Daten reichen dabei bis zu den Anfangstagen von Apple Music im Juni 2015 zurück und sind unter anderem auch nach Ländern aufgeteilt, in denen der Streamingdienst zur Verfügung steht. Zudem können die Künstler sich sogar die Hörgewohnheiten nach Städten und in verschiedene demografische Kategorien aufschlüsseln lassen.

Der kanadische R&BSänger Daniel Caesar gab gegenüber Billboard zu Protokoll, dass die Daten vor allem für kleinere Künstler und Bands wichtig seien, da diese nicht über das Netzwerk von großen Labels verfügten:
"As a truly independent artist with a small team, music analytics is something we can't do without. We don't have the luxury of deep major label market research to rely on to help us make important decisions like where to perform and how to advertise the things that we make. Apple's analytics tool helps to level the playing field for artists like myself."
Einige Tausend Künstler konnten "Apple Music for Artists" bereits in einer Art Beta-Test ausprobieren. In Zukunft werden die Daten dann sämtlichen auf Apple Music vertretenen Künstlern zur Verfügung stehen.
Der Verkaufsstart des HomePod dürfte nur noch wenige Tage entfernt sein, weswegen es nicht weiter verwunderlich ist, dass inzwischen in immer kürzeren Abständen neue Informationen bekannt werden. Nachdem heute Morgen bereits Grafiken durchsickerten, die nahelegen, dass sich Siri auf dem HomePod auch stumm schalten, aber auch mit verschiedenen Stimmen aktivieren lässt, kommen nun neue Screenshots aus Frankreich herübergeschwappt, die die Kollegen von iGeneration veröffentlicht haben. Darauf zu sehen sind die HomePod-Einstellungen in der iOS Home-App. Anders als die Apple Watch wird der HomePod also keine eigene Management-App bekommen, sondern gibt sich als HomeKit-Zubehör aus.

Wie es aussieht, wird sich der HomePod ziemlich feingranular konfigurieren lassen. Unter anderem ist auf den Screenshots zu sehen, dass die LEDs ein- und ausschalten lassen und Siri Soundeffekte spendiert bekommt. Zudem können auch die Sprachgeschwindigkeit und die Drucksensitivität der Touchoberfläche konfiguriert werden. Über diese lässt sich neben der Siri-Aktivierung auch die Lautstärke konfigurieren, wenn man dies einmal nicht über Siri erledigen möchte.

Von französischen Apple-Mitarbeiter, die den HomePod bereits testen, haben die Kollegen außerdem erfahren, dass Apple in der Tat eine Multiuser-Funktionalität testet, bei der es eine primäre Stimme gibt, die auch mit einer Apple ID verknüpft ist, und mehrere Familienmitglieder, die sich ebenfalls auf dem Gerät hinterlegen lassen.
Per Pressemitteilung haben Apple und der Malala Fund bekanntgegben, dass der iPhone-Hersteller aus Cupertino der erste Laureate-Partner der Wohltätigkeitsorganisation wird. Diese wird von der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai geleitet und setzt sich für das Recht auf Bildung, speziell für Mädchen in Entwicklungsländern ein. Weltweit gehen noch immer über 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule, meist weil es ihnen in ihrer Heimat schlichtweg verwehrt wird.

Im Rahmen der Pratnerschaft mit Apple soll sich die Reichweite der Organisation nun deutlich vergrößern und unter anderem nach Indien und Lateinamerika expandieren, wo man über 100.000 Mädchen die Chance auf eine bessere Bildung ermöglichen möchte. Malala Yousafzai zeigt sich in der gemeinsam veröffentlichten Pressemitteilung entsprechend erfreut über die neue Partnerschaft mit Apple:
"My dream is for every girl to choose her own future. Through both their innovations and philanthropy, Apple has helped educate and empower people around the world. I am grateful that Apple knows the value of investing in girls and is joining Malala Fund in the fight to ensure all girls can learn and lead without fear."
Apple CEO Tim Cook, der im Rahmen der Partnerschaft auch Mitglied des Malala Fund Leadership Council wird ergänzt:
"We believe that education is a great equalizing force, and we share Malala Fund's commitment to give every girl an opportunity to go to school. Malala is a courageous advocate for equality. She's one of the most inspiring figures of our time, and we are honored to help her extend the important work she is doing to empower girls around the world."
Für das Erreichen der Ziele unterstützt Apple den Malala Fund sowohl in technologischer Hinsicht, als auch bei der Entwicklung von Curricula, bei der wissenschaftlichen Begleitung und dem Schaffen von politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
Wenn Apple in diesem Herbst erneut drei neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen wird, könnte bereits das schnelle Ende für das iPhone X gekommen sein. Hiervon geht zumindest der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo aus. Während Apple in den vergangenen Jahren die älteren Modelle stets als günstige Alternative zu den neuen Flaggschiffen am Markt belassen hatte, soll sich dies beim iPhone X nicht wiederholen. Als Grund für diese Annahme nennt Kuo, dass ein iPhone X zu einem Preis von etwa 899,- US-Dollar die Verkäufe des erwarteten 6,1" LCD iPhone mit Face ID kanibalisieren würde. Dieses erwartet der Analyst preislich zwischen 650,- und 750,- US-Dollar.
Für den Fall das sich diese Annahme bestätigen sollte, erwarten die Kollegen von MacRumors für diesen Herbst ein ziemlich umfangreiches iPhone-Lineup, welches sich wie folgt darstellen könnte:
- iPhone SE (349,- US-Dollar)
- iPhone 7 und iPhone 7 Plus (zwischen 449,- und 569,- US-Dollar)
- iPhone 8 und iPhone 8 Plus (zwischen 549,- und 669,- US-Dollar)
- 6,1"-LCD-iPhone mit Face ID (649,- oder 749,- US-Dollar)
- 5,8" iPhone X 2 (999,- US-Dollar)
- 6,5" iPhone X Plus (1.099,- US-Dollar)