In Europa ist die DSGVO inzwischen in Kraft getreten. Auch wenn man über verschiedene Inhalte und Auswüchse der Grundverordnung geteilter Meinung sein kann, geht sie grundsätzlich sicherlich in die richtige Richtung. Nun sollen ähnliche Schritte auch in den USA auf den Weg gebracht werden, weswegen sich am kommenden Mittwoch die Mitglieder des Information Technology Industry Council (ITI) in San Francisco treffen werden, um darüber zu beraten, wie man künftig mit dem Thema Datenschutz, aber auch mit Regierungsanfragen zu Nutzerdaten umgehen will.
Zu den teilnehmenden Unternehmen gehören laut Axios neben Apple auch Facebook, IBM, Microsoft, Intel, Qualcomm, Samsung, Dropbox und weitere Schwergewichte der Technologie-Industrie. Laut ITI CEO Dean Garfield verspüre man aktuell eine wachsende Wahrnehmung, dass das Thema Datenschutz deutlich mehr Gewicht beigemessen werden sollte.
Die US-Regierung erwägt bereits eine US-Version der DSGVO, wobei es sich laut Medienberichten nicht um eine 1-zu-1 Kopie handeln soll. Grundsätzlich sollen die Nutzer aber mehr Kontrolle über ihre Daten erhalten und auch darüber, was mit ihnen geschieht. Dies sollte im Idealfall sogar im Gesetz verankert werden.
Seit Jahren setzt Apple bei der Produktion der selbstdesignten Chips der A-Serie auf den taiwanesischen Fertigungspartner TSMC. Ein Umstand, der Samsung so gar nicht schmeckt. Und so versucht man nach Jahren des Ausschlusses derzeit alles, mit dem für 2019 erwarteten A13-Chip wieder einen Teil des Auftrags von Apple zu gewinnen. Aus diesem Grund arbeitet man derzeit mit Hochdruck an der neuen InFO-Technologie (Integrated Fan-Out) und lässt auch verlauten, dass man in Sachen 7nm-Fertigungsprozess vor dem taiwanesischen Konkurrenten liege, wie die DigiTimes berichtet. Die den diesjährigen A12-Chip soll Apple sämtliche Aufträge bereits an TSMC vergeben haben.
Erst kürzlich war berichtet worden, dass auch TSMC selbst an neuen Entwicklungen, wie unter anderem einem 5nm-Fertigungsprozess arbeitet, um auch künftig Apples A-Serien Chips exklusiv produzieren zu dürfen.
Man muss schon aufpassen, dass man nicht durcheinander gerät. Nachdem Apple auf der WWDC die Betaphase für die im Herbst erscheinenden "großen" Updates für seine Betriebssysteme gestartet hat, befinden sich auch noch kleinere Updates in der Testphase, die heute ihre vierte Vorabversion spendiert bekommen haben. Dabei handelt es sich um die jeweils vierten Betas von iOS 11.4.1, macOS 10.13.6, watchOS 4.3.2 und tvOS 11.4.1, die ab sofort von registrierten Entwicklern geladen werden können. Wie an der Versionsnummer bereits zu erkennen ist, dürfte es sich bei den Updates ausschließlich um kleinere Aktualisierungen mit Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen oder auch Fehlerkorrekturen handeln.
Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in der Nacht ebenfalls versorgt werden.
Inzwischen weiß man, dass die US-Wahlen 2016 maßgeblich durch gezielt gestreute Informationen und Meinungsmache in sozialen Medien beeinflusst wurden. Vor allem Facebook steht hierzu bereits seit einiger Zeit am Pranger. Auch damit sich dies nicht wiederholt, versuchen sich inzwischen jede Menge Technologie-Konzerne mit kuratierten Nachrichten-Diensten zu positionieren, über die die Nutzer mit handfesten und geprüften Informationen versorgt werden sollen. Ob Microsoft News, Google News oder Apple News - alle Anbieter verfolgen dieses durch und durch zu begrüßende Ziel.
Entsprechend positiv darf auch die heute von Apple veröffentlichte Pressemitteilung aufgefasst werden, in der der Konzern ankündigt, einen eigenen Newsnereich in seiner Apple News App anlässlich der "U.S. Midterm Elections" einzurichten, die noch bis November abgehalten werden. Auf diese Weise möchte man die Nutzer mit sämtlichen News und Meldungen zu den Midterm Elections versorgen - natürlich auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft und von Hand kuratiert. Apple schreibt dazu:
"Today more than ever people want information from reliable sources, especially when it comes to making voting decision. An election is not just a contest; it should raise conversations and spark national discourse. By presenting quality news from trustworthy sources and curating a diverse range of opinions, Apple News aims to be a responsible steward of those conversations and help readers understand the candidates and the issues."
Inhaltlich werde man nicht nur die Meldungen von Fox News, Vox und weiteren Quellen in die App integrieren, sondern beispielsweise auch das "Election Now" Dashboard der Washington Post, ein wöchendliches Update von Axios und die Sektion "Races to Watch" von Politico. Der neue Bereich steht dabei ausschließlich in den USA zur Verfügung. Hierzulande wartet man nach wie vor auf den generellen Start der Apple News App. Bedenkt man, aus welchen Quellen heue viele Menschen ihre Informationen beziehen, kann der Start eigentlich gar nicht früh genug erfolgen.

Der inzwischen für Bloomberg tätige Apple-Insider Mark Gurman hat sich mal wieder zu Wort gemeldet, und einen kleinen Ausblick in Apples Strategie bei seinen Audio-Produkten gewagt. So erwartet er im kommenden Jahr eine dritte "higher-end" Generation der AirPods, die zweite Generation des HomePod und die bereits länger gemunkelten Over-Ear Kopfhörer von Apple. Die neuen AirPods sollten dabei vor allem wasserfester sein, um sie so besser vor Regen und Schweiß zu schützen. Darüber hinaus soll Apple auch einer Noise-Cancellation-Technologie für die AirPods arbeiten und ihre Reichweite zu einem verbundenen iPhone oder iPad vergrößern. Hierfür erwartet Gurman dann aber auch einen leichetn Preisanstieg gegenüber der aktuellen AirPod-Generation. Möglich ist in dem Fall, dass die vorherige AirPod-Generation dann als günstigere Variante mit weniger Features auf dem Markt bleibt.
Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple eine neue High-End Kopfhörer-Reihe unter der Hauptmarke auf den Markt bringen könnte, die oberhalb der Beats-Produkte angesiedelt sein soll. Diese soll laut Gurmans Informationen Anfang 2019 auf den Markt kommen, nachdem Apple einige Schwierigkeiten bei der Entwicklung zu überwinden hatte. Ursprünglich hatte man demnach mit einem Start Ende 2018 geliebäugelt.
Und auch die zweite Generation des HomePod könnte 2019 auf dem Plan stehen. Hierzu gibt es aktuell aber keine Gerüchte in Sachen neuer Funktionen. Dafür plant Apple aber offenbar Teile der Produktion weg vom aktuellen Fertigungspartner Inventec und hin zu Foxconn zu verlagern. Hierdurch möchte man vor allem die Abhängigkeit von Inventec reduzieren.
Der Zubehör-Anbieter Elgato hat zwei neue Produkte auf den Markt gebracht, die mit Apples HomeKit-Plattform kompatibel sind. Bei Eve Aqua (€ 99,95 bei Amazon) handelt es sich um eine HomeKit-fähige Bewässerungssteuerung, über die sich vor allem Rasensprenger steuern lassen. Entsprechend verfügt der Eva Aqua über einen integrierten Timer und einen Verbrauchszähler. Dank der HomeKit-Anbindung lässt sich die Steuerung natürlich auch mit anderen Komponenten kombinieren und auch über Apples Home-App oder auch Siri-Sprachkommandos steuern.

Der Eve Aqua ist UV-beständig und wasserfest und kann somit bei Wind und Wetter montiert gelassen werden. Es kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,95 bei Amazon bestellt werden: Elgato Eve Aqua
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Ebenfalls neu ist die Eve Flare (€ 99,95 bei Amazon), eine HomeKit-fähige, tragbare LED-Lampe, die Licht in unterschiedlichen Farben ausstrahlt. Auch die kugelförmige Eve Flare ist wasserfest und sorgt mit einer Akkuladung für sechs Stunden Licht. Das Aufladen geschieht kabellos über ein Pad, auf das die Lampe zum Laden einfach bestellt wird. Auch hier kann dank der HomeKit-Unterstützung Apples HomeKit oder Siri für die Steuerung genutzt werden. Die Eve Flare kann ab sofort zum Preis von € 99,95 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Elgato Eve Flare

Wie schon in den vergangenen Jahren hat sich Apple mit zahlreichen Mitarbeitern, darunter auch CEO Tim Cook, auch in diesem Jahr wieder an der jährlichen LGBTQ Pride Parade in San Francisco beteiligt. Zudem nahmen Apple-Mitarbeiter am Wochenende unter anderem auch an den Paraden in New York City oder Toronto teil. Die LGBTQ-Organisationen werben mit ihrer Parade Jahr für Jahre für Gleichbereichtigung und Vielfalt unter den Menschen, vor allem in Bezug auf Homosexualität und unter ethnischen Gruppen. Apple unterstützt dies seit Jahren und stattete seine teilnehmenden Mitarbeiter auch in diesem Jahr wieder mit mottogeprägten T-Shirts aus, die auf der Parade getragen wurden. (via Appleosophy)

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Apple bietet auch in diesem Jahr in den Sommerferien wieder seine Sommercamps für Kinder im Rahmen des "Today at Apple"-Programms an. Wie gewohnt sind diese kostenlos und können von Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren in Anspruch genommen werden. Die Sessions sind an drei Tagen jeweils 90 Minuten lang und vermitteln interessierten Kids Kenntnisse in den Bereichen Programmieren, Video und Audio. Die Sitzungen, bei denen die Kinder von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden müssen, werden dabei von Apple-Mitarbeitern in dem jeweiligen Retail Store geleitet. Zur Wahl stehen dabei die folgenden drei Themen:
- Programmieren lernen mit Sphero-Robotern
- Beat-Erstellung und Mixing mit GarageBand
- Geschichten erzählen mit der Clips-App
Anmeldungen für die Sommercamps können ab sofort auf Apples Sommercamp Sonderseite getätigt werden.
