Die Befürchtungen, dass sich der Apple-Insider Ming-Chi Kuo bei seinem neuen Arbeitgeber weniger um das Thema Apple kümmern würde, scheinen sich nicht zu bestätigen. So hat der bekannte Analyst, jetzt für TF International Securities tätig, in der vergangenen Nacht seinen Ausblick auf die als nächstes anstehenden Apple-Produkte gegeben. Auch wenn vieles davon bereits in den vergangenen Wochen gehandelt wurde, verleiht Kuos Wort den Gerüchten noch einmal zusätzliches Gewicht. Die Kollegen von MacRumors fassen sie folgendermaßen zusammen:
- Unter den diesjährigen iPhones erwartet Kuo nach wie vor, dass sich das neue LCD-Modell am besten verkaufen und die Geräte mit OLED-Display hinter sich lassen wird. Erwartet werden die zweite Generation des iPhone X, ein 6,5" großes iPhone X Plus und eben das 6,1" große LCD-iPhone. Alle drei neuen Geräte sollen im September erhältlich sein.
- In der zweiten Jahreshälfte soll zudem noch das erwartete iPad (Pro) mit Face ID auf den Markt kommen. Zudem erwartet Kuo auch ein neues, günstigeres MacBook Air und eine neue Generation der Apple Watch mit größeren Displays bei gleichbleibendem Gehäuse.
- Vom Handelskonflikt zwischen den USA und China sieht Kuo Apple eher nicht betroffen, da das Unternehmen eine zu wichtige Rolle in der Wirtschaft beider Länder spiele.
- Auf dem High-End Market sei Apple zudem selbst sein schärfster Konkurrent. Hier wird es für das Unternehmen vor allem darum gehen, dem Nutzer Gründe für ein Update auf eine neue Generation seiner Produkte zu bieten. In Sachen iPhone sei Apple dies seit dem iPhone 6 nicht mehr wirklich gelungen.

Schon beinahe über Jahre hinweg hat Apple seiner
iTunes Remote App (kostenlos im AppStore) schon kein Update mehr spendiert. Dies änderte sich nun überraschend in der vergangenen Nacht. Der Sprung auf Version 4.4 bringt nicht nur ein neues Icon mit, sondern auch einen komplett neuen Look, sowie Unterstützung für das iPhone X. Zur Erinnerung: Über die App kann die iTunes Mediathek auf einem Mac von einem iPhone oder iPad aus steuern und auf die dort lagernden Inhalte zugreifen. Selbstverständlich lässt sich die Wiedergabe von Muisk auf diese Weise auch an AirPlay-Lautsprecher senden. Apple empfiehlt die Nutzung der iTunes Remote App 4.4 gemeinsam mit der aktuellsten iTunes Version 12.7.5.
Zu später Stunde ein schneller Hinweis für Schnäppchenjäger: Bei der Elektronikmarktkette Saturn läuft aktuell das Late-Night-Shopping mit der Smart-Lights-Nacht und der Wearables-Nacht. Dabei werden unter anderem auch zahlreiche Produkte des Herstellers Philips zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen angeboten. Mit dabei sind unter anderem auch vier Bundles aus der Philips-Hue-Reihe zu deutlich reduzierten Preisen angeboten. Die Aktion gilt ab sofort, noch bis morgen früh um 09:00 Uhr und nur solange der Vorrat reicht. Nachfolgend ein paar ausgewählte Angebote:
- PHILIPS Hue, Starter Set E27 (2. Generation), incl. Bewegungsmelder (€ 119,- statt € 199,95)
- PHILIPS Hue White, Starter Kit inkl. Bewegungsmelder (€ 66,- statt € 92,99)
- PHILIPS Hue Bridge + 3x PHILIPS Hue White and Color Ambiance E14 (€ 99,- statt € 135,99)
- PHILIPS Hue Bridge + 3x PHILIPS Hue White and Color Ambiance E27 (€ 99,- statt € 131,99)
Weitere, teils durchaus interessante Wearables von Nokia, Fitbit und Garmin finden sich zudem auf der Übersichtsseite des Saturn Late-Night-Shopping.
In den vergangenen Monaten hat Apple immer mal wieder daraufhingewiesen, dass eine recht hohe Zahl der iPhone-Neukäufer von der Android-Plattform auf iOS gewechselt sind. Ein neuer Bericht von Consumer Intelligence Research Partners (via MacRumors) unterfüttert dies nun mit einigen Zahlen. Dort hat man eine Umfrage unter 2.000 Apple-Kunden im ersten Quartal 2018 durchgeführt, die in dieser Zeit ein iPhone erworben haben. Hierbei handelte es sich zu 15% bis 20% um sogenannte "Switcher", die von Android zu Apple gewechselt sind.

Vor allem das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus haben dabei als Zugpferde fungiert und konnten 40% der Switcher von sich überzeugen. Es folgen das iPhone 7 bzw. das iPhone 7 Plus mit ca. 25% und das iPhone 6s bzw. iPhone 6s Plus mit ca. 12%. Ehemalige Android-Nutzer haben den Zahlen zufolge zudem eine Präferenz für die Plus-Modelle des iPhone (39% vs. 29%).

Bereits im vergangenen Jahr hat Apple damit begonnen, das iPhone SE auch in Indien fertigen zu lassen, um auf diese Weise die Importsteuern auf seine Geräte in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde zu umgehen. Nun gesellt sich mit dem iPhone 6s ein weiteres Modell hinzu, wie die
Economic Times berichtet. So soll die Produktion in der vergangenen Woche im Wistron-Werk in Bengaluru angelaufen sein. Der taiwanesische Fertigungspartner hatte im März grünes Licht für die neue Produktionslinie erhalten. Würde Apple die iPhones nicht in Indien produzieren lassen, würden Importsteuern in Höhe von 20% für das Smartphone fällig werden. Die vor Ort produzierten Geräte verbleiben dann auch ausschließlich in Indien und sind für den dortigen Verkauf bestimmt.
Auf seinem Bildungs-Event im März hatte Apple erstmals seine neue Schoolwork-App vorgestellt, mit deren Hilfe Lehrer Aufgaben auf digitalem Wege an ihre Schüler verteilen und aus ihnen heraus auch unter anderem direkt in externe Apps verlinken können. Seit heute nun steht diese App zum Download bereit, wie Apple per Pressemitteilung bekanntgibt. Innerhalb der App haben die Lehrer außerdem die Möglichkeit, direktes Feedback zu den bearbeiteten Aufgaben abzugeben, sowie den Fortschritt der Schüler nachzuvollziehen oder auch mit ihnen zu kommunizieren. Zudem erlaubt die App auch die Überwachung aller ausgegebenen iPads in einem Klassenraum.

Wer sich für das Thema interessiert, findet weitere Informationen zu den Schoolwork- und Classroom-Apps, sowie Downloadinformationen auf Apples Bildungswebseiten.
Nicht nur auf Apples Ladematte AirPower wartet man nach wie vor vergebens, auch das damit einhergehende neue kabellose Ladecase für die AirPods steht weiterhin aus. Interessant ist hierzu aber allemal, was die Kollegen von Nikkei Asian Review (via MacRumors) zu dem Thema aktuell beizutragen haben. Demnach soll das Case nämlich auch in der Lage sein, ein kompatibles iPhone zu laden. Zugegeben, zunächst einmal klingt dies ein wenig merkwürdig, schließlich braucht ein iPhone ungleich mehr Strom als die AirPods, dennoch sind sich die Kollegen anscheinend einigermaßen sicher und schreiben:
Users of iPhones will soon be able to wirelessly charge their handsets using the charging case for Apple's popular AirPods wireless earphones, according to an industry source familiar with the plan.
Dem Bericht zufolge soll das Case noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, was mit Apples Ankündigung übereinstimmt, dass man das Case in 2018 auf den Markt bringen wolle. Allerdings stand dies stets in direktem Zusammenhang mit AirPower und den AirPods. Letzten Endes bleiben viele Fragen offen und ich bin ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, was das Thema angeht. Dennoch klingt es nach einer zumindest interessanten Idee. Die Kommentare sind offen für eure Diskussion dazu.
Lange Zeit galt Apple als das große Aushängeschild des Silicon Valley und als mit Abstand wertvollste Marke, nicht nur in den USA, sondern weltweit. Dieser Nimbus ist nun endgültig gefallen, nachdem sich Apple im vergangenen Jahr bereits Google geschlagen geben musste. In der aktuellen Brand Finance Rangliste der 500 wertvollsten US-Marken des Jahres 2018 (hier als PDF verfügbar), wird Apple erneut auf dem zweiten Platz geführt - jetzt allerdings nicht mehr hinter Google, sondern hinter Amazon. Der Internetversandhändler sprang wohl nicht zuletzt wegen seines Erfolges mit den Echo-Lautsprechern vom dritten auf den ersten Rang und ist somit der große Gewinner der aktuellen Rangliste. (via Business Insider)

Amazon konnte seinen Markenwert dabei um satte 42% auf nun 150,8 Millionen US-Dollar steigern. Auch wenn Apple seine Position lediglich gehalten hat, ging es auch hier nach oben. Eine Steigerung um 146,3 Millionen Dollar bedeutet einen Gewinn von 37% im Jahresvergleich. Dagegen fällt Google mit einem Zuwachs von 10% schon ein wenig ab.
