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Wohl keine neue Hardware: Apples März-Event soll sich um "Apple News Magazines" drehen

Nachdem gestern bereits erste Terminspekulationen zu Apples März-Event aufkammen, schaltets sich in der vergangenen Nacht nun eine als durch und durch seriöse Quelle ein und terminiert das Event auf den 25. März. Bei dieser Quelle handelt es sich um den renommierten Apple-Kenner John Paczkowski von BuzzFeed. Wie erwartet soll dad Event im Steve Jobs Theater am Apple Park stattfinden. Anders als erwartet, soll es bei dem Event jedoch nicht um neue Hardware, wie die erwarteten neuen iPads, die zweite Generation der AirPods oder die AirPower-Ladematte gehen, sondern um den gemunkelten Zeitschriften-Abodienst, der sich bereits in der Beta von iOS 12.2 mit dem Namen "Apple News Magazines" blicken ließ. Auch Apples TV-Streamingdienst könnte auf dem Event Erwähnung finden.

Kurz vor dem Buzzfeed-Bericht war durchgesickert, dass Apple derzeit noch mit Schwierigkeiten bei den Vertragsverhandlungen mit den Verlagen zu kämpfen habe. Verschiedene hochkarätige Veröffentlichungen wie beispielsweise die New York Times oder die Washington Post sollen mit der von Apple geplamnten Umsatzverteilung nicht einverstanden sein.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Antman and the Wasp" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Superhelden-Actionkracher Antman and the Wasp aus dem Marvel-Universum. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Selbstfahrende Autos: Apple mit schlechtesten Werten bei Eingriffen durch den Fahrer

Die Frage, in welche Richtung Apple sein legendäres "Project Titan", also die Arbeit rund um Systeme für selbstfahrende Autos, inzwischen ausgerichtet hat, bleibt weiterhin unklar. Während es auf der einen Seite um ein komplett eigenes selbstfahrendes (Elektro-)Auto handeln könnte, sind zudem auch Gerüchte zu reiner Software, bis hin zu selbstfahrenden Shuttle-Systemen im Umlauf. Fakt ist, dass Apple eine Reihe von selbstfahrenden Lexus SUV auf kalifornischen Straßen im Einsatz hat, um verschiedene Systeme zu testen. Diese werden von der Straßenverkehrsbehörde DMV überwacht, gegenüber der Apple nun einen Bericht abgegeben hat, wie häufig der Fahrer eingreifen musste, da das selbstfahrende System eine Fehlfunktion aufwies.

Und aus diesem Bericht gehen keine guten Nachrichten für Apple hervor. Während das DMV den Bericht erst später in dieser Woche veröffentlichen wird, konnte die Webseite The Last Driver License Holder (via MacRumors) bereits Auszüge veröffentlichen, aus denen abzulesen ist, dass Apple im Zeitraum zwischen Dezember 2017 und November 2018 unter allen darin gelisteten Unternehmen in diesem Beereich am schlechtesten abschneidet. Konkret meldet Apple 871,65 Eingriffe durch den Fahrer pro 1.000 Meilen. Dies bedeutet einen Eingriff alle 1,1 Meilen. Zum Vergleich: Bei Waymo, Googles Projekt für selbstfahrende Autos, liegt der Wert bei 0,09 Eingriffen pro 1.000 Meilen. Hier fährt ein Auto also 11.154,3 Meilen, ehe der Fahre einmal eingreifen muss.

Bevor jedoch zu diesem Thema zu schwarz gemalt wird, muss bedacht werden, dass es sich hierbei um absolute Zahlen handelt, bei denen der Hintergrund nicht bekannt ist. So könnten die Apple-Fahrer beispielsweise extrem vorsichtig sein oder sich Apple besonders schwierige Routen ausgesucht haben. Selbstverständlich wird aber auch die Zuverlässigkeit der Software ein Faktor sein.

Apple und Verlage offenbar uneinig über Vertragsdetails zum geplanten Abo-Dienst für Zeitungen

Neben einem TV-Streamingdienst arbeitet Apple bekanntermaßen auch an einem Abo-Dienst für Zeitungen und Zeitschriften, der auch schon als "Netflix for News" gehandelt wird. So sollen die Abonnenten für gerade einmal 10,- US-Dollar unbegrenzten Zugriff auf die Inhalte der teilnehmenden Veröffentlichungen erhalten. Allerdings sieht sich Apple bei den aktuellen Verhandlungen mit den Verlagen mit größeren Schwierigkeiten konfrontiert, wie das Wall Street Journal berichtet.

Demnach sind einige der größeren Verlage nicht mit Apples derzeitigen Plänen für die Umsatzverteilung bei dem Dienst einverstanden. Angeblich möchte Apple selbst die Hälfte der Erlöse einbehalten, während die andere Hälfte unter den Verlagen aufgeteilt werden soll. Und zwar je nach Anteil der Zeit, die die Nutzer mit den jeweiligen Inhalten verbringen. Zudem weigert sich Apple auch weiterhin strikt dagegen, den teilnehmenden Verlagen Nutzerdaten, wie Kreditkarteninformationen oder E-Mail Adressen weiterzugeben. Dies hätten diese allerdings gerne, um damit ihre eigenen Marketing-Datenbanken zu füttern.

Unter anderem haben diese Schwierigkeiten dem Bericht zufolge dazu geführt, dass Apple beispielsweise noch keine Verträge mit großen Publikationen wie der New York Times oder der Washington Post schließen konnte. Auch das Wall Street Journal selbst soll Vorbehalten haben, beschreibt die Gespräche mit Apple jedoch immerhin als "produktiv".

Zwar hat Apple den geplanten Dienst bislang noch nicht angekündigt, er ließ sich jedoch bereits in der Beta von iOS 12.2 mit dem Namen "Apple News Magazines" inkl. entsprechender Landingpages blicken. Die Veröffentlichung des nächsten iOS-Updates wird anlässlich des erwarteten März-Events von Apple erwartet. Vermutlich ist hier dann auch die Bekanntgabe des Abo-Dienstes, der wohl aus der Übernahme der beliebten Texture-App hervorgehen wird geplant.

Apple CEO Tim Cook im Interview: iPhone-Preissenkungen in China eine Option

Apple CEO Tim Cook führte kürzlich ein Interview mit NPR, in dem er unter anderem auch auf den weiterhin schwelenden Handelskonflikt zwischen China und den USA und mögliche Preissenkungen beim schwächelnden iPhone im Reich der Mitte einging. Während erste Preissenkungen bereits indirekt durchgeführt wurden, stellte Cook weitere dieser Maßnahmen in Aussicht. Angesprochen auf eine bessere Preisgestaltung in Anlehnung an die US-Preise antwortete Cook knapp, aber vielsagend: "We’ll see how that works out for us."

Die USA und China haben noch bis zum 01. März Zeit, um sich im aktuellen Handelsstreit, in dem es vor allem um den Schutz von Urheberrechten geht, zu einigen. Gelingt dies nicht,  hat die Trump-Regierung angedroht, Importzölle in Höhe von 25% auf verschiedene Waren durchzusetzen. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die Reaktion Chinas hierauf vor allem auch Apple treffen dürfte. Das Unternehmen hatte bereits in den vergangenen Monaten damit begonnen, Vorkehrungen hiergegen zu treffen und unter anderem Produktionsstätten außerhalb Chinas aufzubauen. Tim Cook glaubt jedoch nach wie vor daran, dass sich beide Seiten einigen werden, da niemand ernsthaft Interesse daran haben könne, den Streit eskalieren zu lassen.

Amazon übernimmt Mesh-WLAN Hersteller eero

Ich hatte Apple in der Vergangenheit mehrfach dafür kritisiert, dass man seine AirPort-Produktreihe just zu dem Zeitpunkt einstellte, als der Markt der Mesh-WLANs und vor allem der Smart-Home-Produkte quasi explodierte. Wie man es besser macht, zeigt nun Konkurrent Amazon, der heute bekanntgab, dass man mit eero einen Hersteller für Mesh-WLAN Systeme übernommen hat. eero hat eine Reihe von verhältnismäßig günstigen und einfach einzurichtenden Mesh-Produkten im Portfolio, die Amazon nach eigener Aussage nun vor allem für Verbesserungen beim Einsatz der eigenen Smart-Home-Produkte nutzen möchte.

"We are incredibly impressed with the eero team and how quickly they invented a WiFi solution that makes connected devices just work. We have a shared vision that the smart home experience can get even easier, and we're committed to continue innovating on behalf of customers."

Apple hätte eine solche Ausrichtung und ein entsprechender Ausbau der AirPort-Produkte in Richtung Mesh-WLAN sicherlich ebenfalls gut zu Gesicht gestanden. Erst Recht vor dem Hintergrund des Ausbaus der eigenen HomeKit-Plattform. Aber wer weiß, vielleicht besinnt man sich in Cupertino ja doch noch eines Besseren und gewährt den AirPort-Produkten ein unverhofftes Comeback.

Die Formel 1 kehrt zurück zu Sky - Sport-Paket aktuell zum halben Preis

Der eine oder andere Sport-Fan wird es vermutlich schon mitbekommen haben, nach einem Jahr Pause kehrt die Formel 1 in diesem Jahr wieder auf den Pay-TV Sender Sky zurück. Hierüber dürften sich vor allem all diejenigen freuen, die sich von den Werbeunterbrechungen in der zurückliegenden Saison auf RTL genervt gefühlt haben. Nachdem parallel auch der hauseigene Streaming-Dienst "F1 TV" des Öfteren seinen Dienst verweigerte, ist die Rückkehr der F1 zu Sky sicherlich ein zu begrüßender Schritt.

Zur Feier dieses Comebacks bietet Sky aktuell das Paket Sky Sport, inkl. der Formel 1 für die Saisons 2019 und 2020 ab € 14,99 monatlich an. Darin enthalten sind dann neben Live-Sport aus der UEFA Champions League, dem DFB Pokal, Golf, Handball und Tennis auch die folgenden Formel 1 Features:

  • Alle 63 Trainings, alle 21 Qualifyings und alle 21 Rennen live
  • Das gesamte Formel 1-Wochenende (inkl. Driver-& Teamchef Konferenz) live und in HD
  • Keine Werbeunterbrechung während des Renngeschehens
  • Formel 1 Saisons 2019 und 2020 garantiert
  • Alle Rennen in bester UHD/4K-Qualität

All dies kann man natürlich auch über die Sky Go App von unterwegs auf dem iPhone und dem iPad nutzen. Darüber hinaus erhält man einen neuen Sky Q Receiver. Die Aktivierungsgebühr beträgt zudem nur € 19,- statt normalerweise € 59,-. Das Angebot ist gültig bis zum 15. März 2019, also dem Start der diesjährigen F1-Saison und kann über den folgenden Link gebucht werden: Sky Sport Paket ab € 14,99

Kabelloses Ladecase für die AirPods wohl in Kürze - AirPods 2 erst im Herbst?

Während die ersten Spekulationen in Sachen Termin für das erwartete März-Event von Apple in Umlauf sind, dämpft der Kollege Steve Hemmerstoffer von OnLeaks die Hoffnungen, dass bei dieser Gelegenheit auch die zweite Generation der AirPods vorgestellt werden könnten. Während das kabellose Ladecase für die AirPods wohl kurzfristig auf den Markt kommen soll, könnten sich die AirPods 2 inkl. Unterstützung von "Hey Siri" möglicherweise bis zum Herbst verzögern. Allerdings bemerkt Hemmerstoffer auch, dass man die Quelle dieser Information bislang noch nicht verifizieren konnte.

Die meisten Gerüchte rund um die zweite Generation der AirPods hatten bislang eine Vorstellung in der ersten Jahreshälfte vermuten lassen. Auch in der eingangs angesprochenen Terminspekulation zum März-Event war von den AirPods 2 die Rede. Auch gestern erst hieß es noch, dass die AirPods 2 in der ersten Jahrshälfte zu erwarten sind und dann mit einer neuen Beschichtung und in einer schwarzen Farboption zu haben sein werden. Endgültige Gewissheit werden wir wohl auch in diesem Fall erst dann haben, wenn Apple die neuen Ohrhörer offiziell vorstellt.