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Apple Pay ab sofort in Portugal, Griechenland und 10 weiteren Ländern verfügbar

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple Pay in Kürze wohl in 16 weiteren europäischen Ländern an den Start gehen wird. Die ersten drei, nämlich die Niederlande, Ungarn und Luxemburg wurden davon bereits angebunden. Heute nun ziehen mit Portugal, Griechenland, Rumänien, der SlowakeiBulgarien, Kroatien, Estland, Litauen, Lettland, Liechtenstein, Malta und Slowenien satte 12 weitere Länder nach, in denen Besitzer eines iPhone, iPad, einer Apple Watch oder eines Macs nun auch über Apples mobilen Bezahldienst einkaufen können. Voraussetzung ist natürlich auch hier ein Konto bei einer teilnehmenden Bank. In allen genannten Ländern ist auf jeden Fall die App-Bank N26 mit dabei. Hinzu gesellen sich je nach Land noch diverse lokale Kreditinstitute, die auf den verlinkten Seiten eingesehen werden können.

Mit dem Start in den vier neuen Ländern kommt Apple Pay nun auf eine Verbreitung von insgesamt 53 Ländern. Alss Ziel hatte Apple CEO eigentlich für das gesamte Jahr 40 Länder ausgegeben. Derzeit sieht es eher danach aus, als sollten es doch eher 60 Länder werden. Angekündigt ist der Dienst unter anderem auch noch für Zypern, wo der Start heute allerdings nicht erfolgt ist. In Europa kann man damit aber nun beinahe flächendeckend mit Apple Pay bezahlen, was insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Urlaubszeit auch für deutsche Nutzer interessant ist.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Werk ohne Autor" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das preisgekrönte deutsche Drama Werk ohne Autor mit Tom Schilling. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple veröffentlicht Updates für seine iWork-Apps unter iOS und macOS

Apple hat in der vergangenen Nacht Updates für seine iWork-Apps Pages, Keynote und Numbers für den Mac und für iOS veröffentlicht. Neben den üblichen Fehlerkorrekturen und Verbesserungen befinden sich darin auch diverse neue Funktionen für die Produktiv-Apps. Alle drei Apps erhalten dabei ein neues Feature mit dem sich Text gestalten lässt, in dem man Gradienten und/oder Bilder hinzufügt. Die neuen Objekte lassn sich so innerhalb des Texts platzieren, dass sie sich mit diesem bewegen, wenn er sich anschließend ändert. Dank einer neuen Gesichtserkennungs-Funktion werden Personen auf Bildern zudem künftig intelligent innerhalb von Platzhaltern und anderen Objekten platziert.

Die drei Apps bekommen allerdings auch jeweils spezifische neue Funktionen für ihren Einsatzbereich. In Pages hat Apple beispielsweise neue Templates ergänzt, währens sich in Keynote die Masterfolien künftig auch im Kollaborationsmodus bearbeiten lassen. Zudem hat Apple hier auch die Einsatzmöglichkeiten des Apple Pencil ausgebaut. Numbers bietet nach dem Update eine schnellere Performance beim Bearbeiten und Sortieren von Tabellen und die Option, auch in gefilterten Tabellen Zeilen einzufügen. Die Aktualisierungen für die inzwischen kostenlosen Apps können ab sofort aus dem Update-Bereich des jeweiligen AppStore geladen werden.

Es wird konkret: Sparkassen bereiten Start von Apple Pay "noch in diesem Jahr" vor [UPDATE]

Während Apple Pay noch heute in weiteren europäischen Ländern an den Start gehen wird, zeichnet sich immer mehr auch die Apple-Pay-Unterstützung durch die Sparkassen in Deutschland ab. Wie heise.de berichtet, bereitet man derzeit eine Änderung der Geschäftsbedingungen vor, die dann auch für die Bezahlung mit digitalen Karten gelten soll, die der Karteninhaber direkt auf seinem Smartphone durchführt. Dem Bericht zufolge bestätigten einzelne Sparkassen gegenüber Kunden bereits, dass es sich dabei um Vorbereitungen für den Start von Apples mobilem Bezahldienst handle. Die neuen Bedingungen sollen ab Mitte September gelten, die neuen Bezahlfunktionen aber erst "ab November 2019" angeboten werden.

Ursprünglich hatten sich die Sparkassen strikt gegen Apple Pay gewehrt und wollten stattdessen ein eigenes Bezahlsystem auf Basis des im iPhone enthaltenen NFC-Chips einführen. Dies wiederum lehnt Apple kategorisch ab. Ob sich der neuen Entwicklung auch die ebenfalls momentan noch ablehnenden Volks- und Raiffeisenbanken anschließen werden, ist aktuell noch unklar. Unter anderem galt in der Vergangenheit auch als Streipunkt, dass die großen deutschen Kreditinstitute auch die in Deutschland verbreitete Girocard in Apple Pay integrieren möchte. Bislang ist dies nur mit Mastercard, Visa, American Express und Maestro-Karten möglich. Ob man sich hier inzwischen mit Apple einigen konnte, ist unklar.

In einer gestrigen Nachfrage der dpa berichtete ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) von "sehr positiven Gespräche mit Apple". Man arbeite weiter daran, seinen Kunden "noch in diesem Jahr" Apple Pay anbieten zu können. Dies bestätigt die Sparkasse inzwischen auch auf ihrer Facebook-Seite:

UPDATE: Inzwischen wagen sich auch die Volks- und Raiffeisenbanken aus der Deckung und vermelden via Twitter, dass sie noch um Laufe des Jahres auch ihren Kunden Apple Pay anbieten werden.

Intel versteigert sein Patentportfolio im Bereich Mobilfunkmodems

Der Chip-Hersteller Intel stellt in Kürze sein Portfolio an Patenten im Bereich der Mobilfunk-Konnektivität zum Verkauf, wie IAM berichtet. Genauer gesagt handelt es sich dabei um eine Auktion von insgesamt 8.500 Patenten, von denen 6.000 aus den Bereichen 3G, 4G und 5G stammen und weitere 1.800 aus dem Bereich der Implementierung dieser Technologien im Mobilfunk. Die Entscheidung zu der Auktion kommt nur wenige Wochen nachdem sich Intel aus dem Modemgeschäft für Smartphones zurückgezogen hat. Zuvor hatte sich Apple mit dem Konkurrenten Qualcomm in verschiedenen Gerichtsstreitigkeiten geeinigt und einen neuen Kooperationsvertrag zum Bezug von Mobilfunk-Modemchips geeinigt.

Bereits vor der Einigung wurde berichtet, dass auch Apple an der Entwicklung eigener Modemchips und dabei unter anderem an einer Übernahme von Intels deutscher Modemeinheit interessiert sei. Entsprechende Gespräche sollen zwischen den beiden Unternehmen bis zuletzt stattgefunden haben. Die nun geplante Auktion soll unabhängig von diesen Gesprächen sein und es ist durchaus denkbar, dass sich Apple neben der Übernahme auch noch die Rechte an den Patenten sichert.

Das aktuelle Lizenzabkommen mit Qualcomm läuft noch bis 2024. In der Zwischenzeit dürften die Entwicklungen eigener Chips hinter den Kulissen mit Nachdruck vorangetrieben werden. Das Know-How und die Patente von Intel wären dabei ein riesiger Schritt nach vorne für Apple.

Apple bestätigt Übernahme von Drive.ai

Anfang des Monats wurde berichtet, dass sich Apple in Übernahme-Verhandlungen mit einem ehemals stark aufstrebenden Start-Up aus dem Bereich selbstfahrender Autos befinden würde. Die Rede war von Drive.ai und eine Übernahme würde Apple auf einen Schlag einen großen Zugewinn an talentierten Mitarbeitern und entwickelnden Technologien bescheren. Entsprechend sollte es sich auch eher um ein "Acqui-Hire" statt eine komplette Übernahme handeln, was bedeutet, dass man sich vor allem die genannten Unternehmenswerte sichern möchte und weniger am Wert der Marke an sich interessiert ist.

Nun hat Apple die Übernahme offiziell gegenüber Axios bestätigt. Details über den Kaufpreis wurden nicht bekannt, allerdings sind inzwischen mehrere Dutzend Ingenieure von Drive.ai zu Apple gewechselt und das Unternehmen hat in den vergangenen Wochen bereits sämtliche eigenen Tätigkeiten eingestellt. Drive.ai wurde 2015 von ehemaligen Studenten des Stanford University Artificial Intelligence Lab gegründet und hat seinen Firmensitz im kalifornischen Mountain View. Im vergangenen Jahr startete man in Texas erste Pilotprogramme, um selbstfahrende Shuttlebusse zu testen. Apple hat sich zuletzt verstärkt nach talentierten Ingenieure und Unternehmen für eine mögliche Übernahme umgesehen, was andeutet, dass man in Sachen Apple Car langsam ein wenig auf die Tube drücken möchte.

Soundcore Wakey: Neuer Radiowecker mit integriertem Qi-Ladepad für das iPhone von Anker

Der beliebte Gagdet Anbieter Anker, genauer gesagt dessen Audio-Sparte Soundcore ist seit heute mit einem interessanten neuen Produkt auf dem deutschen Markt vertreten. Beim Soundcore Wakey (€ 99,99 bei Amazon) handelt es sich um einen Soundcore-Lautsprecher mit Wecker-Funktion und einem integrierten Qi-Pad, über das sich das aufgelegte iPhone über Nacht kabellos laden lässt. Das durchaus stylische Gerät verfügt auf der Vorderseite hinter einem Mesh-Bezug über ein LED-Display, welches die Uhrzeit anzeigt. Über eine darunter angebrachte Buttonleiste lässt sich das Gerät bedienen. Alternativ kann die Steuerung und Konfiguration auch über die zugehörige Soundcore-App erfolgen. Die Wiedergabe des Lautsprechers kann wahlweise über die normalen FM-Radiofrequenzen, per Bluetooth oder per AUX-Kabel erfolgen.

Die Weckerfunktion des Soundcore Wakey kann bis zu 15 unterschiedliche Weckzeiten speichern und sich dabei aus 10 verschiedenen Weckertönen bedienen. Für das entspannte Einschlafen verfügt das Gerät zudem über schlaffördernde Geräusche, bestehend aus 10 beruhigenden (White-Noise)-Klängen oder einer eigenen Kreation in der Soundcore App. Die LED-Anzeige dimmt automatisch das Licht, damit man gut in den Schlaf kommt.

Amazon-Nutzer mit einer Prime-Mitgliedschaft können den Soundcore Wakey ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bestellen. Für alle anderen Kunden erfolgt der Startschuss in 30 Tagen: Anker Soundcore Wakey



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Die Apple Watch mausert sich zum heimlichen Star in Cupertino

Während das iPhone ein wenig schwächelt, schwingt sich heimlich, still und leise die Apple Watch mehr und mehr zum heimlichen Star in Cupertino auf. Daten aus dem Counterpoint Research Global Smartwatch Tracker sehen dabei ein sattes Wachstum von 22% im vergangenen Jahr, was den Analysten zufolge in großen Teilen auf die Beliebtheit der neu vorgestellten Series 4 liegt. So soll die Apple Watch Series 4 das sich am besten verkaufende Modell im gesamten letzten Jahr gewesen sein - und das, obwohl sie lediglich ein einziges Quartal auf dem Markt war. Apple selbst gibt inzwischen keine konkreten Absatzzahlen zu seinen Geräten mehr an, weswegen die Analystenzahlen inzwischen die einzige Quelle sind, auf die man sich hier stützen kann.

Counterpoint Research sieht den Marktanteil der Apple Watch leicht sinken, was vor allem an den immer neu hinzukommenden Anbietern, vor allem aus Fernost liegt. Nach wie vor ist der Anteil mit 37% jedoch nicht nur komfortabel, sondern auch weiterhin dominant. Auf Platz 2 sieht CR den hierzulande eher unbekannten Anbieter Imoo bei 10%, gefolgt von Samsung mit 9%.

Die Top 5 Smartwatches des Jahres 2018 bringen es gemeinsam auf knapp die Hälfte aller Verkäufe. Apple ist dabei gleich mit drei Modellen vertreten:

  1. Apple Watch Series 4
  2. Apple Watch Series 3
  3. Fitbit Versa
  4. Imoo Z3
  5. Apple Watch Series 2

Mit watchOS 6 und der zu erwartenden Apple Watch Series 5 dürfte Apple in diesem Herbst erneut einigen Schwung in die Absätze seiner Smartwatch bringen, weswegen eine dominante Position auf dem Markt auch für die kommenden Jahre gesichert sein dürfte.