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Apple könnte bereits ab kommendem Jahr erste Displays auf Basis von microLED verbauen

Noch hat Apple den Wechsel von der klassischen LCD- auf die OLED-Displaytechnologie beim iPhone nicht abgeschlossen, da bahnt sich bereits der nächste Wechsel an. So berichtet die Economic Daily News, dass Apple bereits ab dem kommenden Jahr die ersten Geräte mit microLED-Displays auf den Markt bringen könnte. Wie bereits bei den OLED-Displays würde dabei den kleinsten Apple-Displays, nämlich denen in der Apple Watch die Vorreiterrolle zukommen. Angeblich befindet sich Apple bereits in entsprechenden Geräten mit Zulieferern in Taiwan. Auch wenn sich diese natürlich bedeckt halten, bestätigten sie immerhin, dass man sich in der Tat in Gesprächen mit der"US smartwatch industry" befinde.

Die Massenproduktion entsprechender Bauteile würde eine Vorlaufzeit von ca. neun Monaten beanspruchen, was durchaus gut zu dem gewohnten Aktualisierungszyklus der Apple Watch im Herbst eines jeden Jahres passen würde. Im Zuge der weiteren Entwicklung soll dann auch früher oder später das iPhone auf microLEDs umgestellt werden. Dies ist keineswegs neu und wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach diskutiert. Wie es aussieht, kommt nun aber langsam Schwung in die Sache. Gegenüber OLED-Displays soll die microLED-Technologie eine längere Akkulaufzeit und kleinere Bauformen ermöglichen. Auch der sogenannte Einbrenneffekt bei Displays wäre mit der neuen Technologie noch einmal geringer.

Kommentar: Hey Apple, wo bleibt der Apple TV Stick?! [inkl. Umfrage]

Im September ist es endlich soweit: Apple bringt mit Apple TV+ einen neuen Dienst an den Start, mit dem man in den Gewässern von Netflix, Amazon Prime Video und Co. fischen möchte. Ein Video-Streamingdienst also, mit dem man gegen eine monatlich zu entrichtende Gebühr (vermutlich in Höhe von € 9,99) aller Voraussicht nach nicht nur Zugriff auf die bereits in Produktion befindlichen Exklusiv-Inhalte, wie die inzwischen mit Trailern bedachten Serien "For all Mankind" oder "Snoopy in Space" erhalten wird, sondern wohl auch auf den kompletten Serien- und Filmkatalog des iTunes Store.

Grundsätzlich eine echt tolle Sache, denn das Angebot, welches Apple dort über die Jahre angesammelt hat, ist extrem umfangreich, so dass wohl für niemanden Wünsche offenbleiben sollten. Der Zugriff auf eben diese Inhalte erfolgt ab dem Herbst dann sowohl vom iPhone und iPad mit iOS 13 aus, als auch vom Mac mit macOS Catalina über die neue TV-App. Am Fernseher bietet sich die wohl beste Möglichkeit über ein daran angeschlossenes Apple TV. Darüber hinaus hat sich Apple auch gegenüber verschiedenen Herstellern von Smart TVs geöffnet und ermöglicht bei aktuellen Modellen auch über die dort vorhandenen Oberflächen den direkten Zugriff auf das Angebot des iTunes Store.

All dies sind sehr gute Möglichkeiten des Zugriffs, die in der Regel auch ein optimales Nutzererlebnis versprechen. Vor allem das Heraustrennen der TV-App aus dem bislang doch arg aufgeblähten iTunes macht im Zusammenhang mit dem Start von Apple TV+ eine Menge Sinn. Um das Angebot an Zugriffsmöglichkeiten auf Apple TV+ komplett zu machen fehlt aus meiner Sicht jedoch noch ein weiterer Baustein. Ich spreche von einem "Apple TV Stick", also einer abgespeckten Version der Apple TV Set-Top Box zu einem dazu noch günstigen Preis. Für ein Apple TV 4K muss man im Apple Online Store derzeit mindestens € 199,- auf den Tisch legen, für ein Apple TV HD sind es € 159,-. Zum Vergleich: Einen Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung bekommt man bei Amazon bereits für € 39,99, für einen Fire TV Stick 4K Ultra HD mit Alexa-Sprachfernbedienung sind es auch nur € 59,99. Beide Amazon-Geräte erfreuen sich großer Beliebtheit und sind für den Versandhändler ein wichtiges Vehikel, um sein Amazon Prime Video an den Mann zu bringen.

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Meilenstein in Apples Firmengeschichte: Steve Jobs stellt das erste iBook vor

Der gestrige Sonntag, genauer gesagt der 21. Juli markiert ein spannendes Datum in Apples Firmengeschichte. Am 21. Juli 1999 präsentierte nämlich der damalige Apple CEO Steve Jobs auf der Macworld Expo in New York City das allererste iBook. Apples erstes Consumer-Notebook komplettierte damals die von Steve Jobs ausgerufene Aufteilung der Mac-Produktpalette, die eine Einteilung zum einen in Desktop- und Portable-Geräte und zum anderen in Pro- und Consumer-Macs vorsah und damit das damals aufgeblähte Portfolio deutlich vereinfachen sollte.

Mit dem neu vorgestellten iBook richtete sich Apple vor allem an normale Nutzer und den Bildungsmarkt. Ähnlich wie der ikonische, bunte iMac dieser Zeit präsentierte sich auch das iBook mit einem bunten Kunststoff-Gehäuse in den Farben Blueberry, Tangerine, Graphite, Indigo und Key Lime. Preislich begann das iBook seinerzeit bei 1.599,-. Dafür bekam man ein 12,1"-Display mit einer Auflösung von 800×600 Pixeln, eine komplette Tastatur und ein Trackpad. Dies kennt man auch bei heutigen Notebooks heute, im Gegensatz zu dem Tragegriff, den Apple dem iBook spendierte, weswegen man es als "iMac to go" bezeichnete.

Mit dem iBook setzte Steve Jobs konsequent seinen Weg nach seiner Rückkehr zu Apple fort und präsentierte das erste Consumer-Produkt mit WLAN-Unterstützung im Standard 802.11b mit einer Geschwindigkeit von bis zu 11 Mbps. Hierzu musste allerdings eine optionale 99,- Dollar teure AirPort Wireless-Card hinzugekauft werden. Steve Jobs präsentierte diese Neuerung, indem er mit dem iBook über die Bühne spazierte, während er eine Webseite lud. Um zu "beweisen", dass tatsächlich keine Kabel im Spiel sind, führte er das Gerät sogar durch einen Hula-Hoop-Reifen.



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Zu den weiteren Spezifikationen des ersten iBook zählten ein 300MHz PowerPC G3 Prozessor, eine 3,2 GB Festplatte, 32 MB Arbeitsspeicher, eine ATI Rage Mobility Grafikkarte, einen 10/100 Ethernet-Port, ein CD-ROM Laufwerk und einen bis zu sechs Stunden durchhaltenden Akku. Um Kosten zu sparen, verzichtete Apple auf einen FireWire Port oder ein Mikrofon und verbaute lediglich einen Lautsprecher und einen USB-Port.

"Fit durch den Sommer" - Gravis nur noch heute mit Withings-Promoaktion

Für den Angriff auf die Bikinifigur ist es inzwischen für dieses Jahr vermutlich schon zu spät, dennoch kann uns allen natürlich ein bisschen Bewegung nie schaden. Und welche Jahreszeit könnte dafür besser geeignet sein als der Sommer? Passend hierzu hat der Apple-Händler Gravis an diesem Wochenende eine neue Promoaktion am Start, bei der sich unter dem Motto "Fit durch den Sommer" verschiedene Produkte aus dem Sortiment des beliebten Zubehörherstellers um bis zu € 80,- reduziert erwerben lassen. Sämtliche Deals lassen sich über die zugehörige Landingpage aufrufen, im Anschluss ein paar von mir ausgewählte Angebote, die besonders empfehlenswert sind.

Analysten erwarten SiriOS zur WWDC 2020

Mit Analystenmeinungen ist es immer so eine Sache. Während man beispielsweise einem Ming-Chi Kuo inzwischen aufmerksam zuhört, wenn er seine neuesten Informationen zum Thema Apple veröffentlicht, verdreht man bei anderen hingegen schon die Augen, wenn man ihren Namen nur hört. Ob wahr oder falsch sei einmal dahingestellt, interessant ist es allemal, way die Analysten von Mangrove Capital Partners in ihrem aktuell erschienenen Voice Tech Report for 2019 anmerken. Dieser thematisiert selbstverständlich die immer beliebter werdenden Sprachassistenten, wie unter anderem Siri von Apple. Und für genau diesen Assistenten erwarten die Analysten, dass Apple auf der WWDC des kommenden Jahres ein "SiriOS" vorstellen wird, mit dem man weiter am Ausbau des eigenen Ökosystems arbeiten wird.

Was genau damit gemeint ist, bleibt ein wenig im Verborgenen, wahrscheinlich ist jedoch eine weitere Öffnung von Siri, um den Sprachassistenten an noch mehr verschiedenartige Apps und Dienste anzubinden. Auch eine ähnliche Anwendung wie beispielsweise die Amazon Alexa Skills wären mit einer Art SiriOS denkbar. Apples aktueller Ansatz für diesen Anwendungsfall wäre SiriKit, welches allerdings derzeit doch nur stark eingeschränkt von Entwicklern genutzt werden kann.

Inwieweit Apple ein solches SiriOS allerdings in der Praxis weiterhelfen würde, steht auf einem anderen Blatt. Ich persönlich nutze Siri beispielsweise nach wie vor überhaupt nicht, was in erster Linie daran liegt, dass der für mich persönlich daraus zu ziehende Nutzen gegen Null tendiert. Zu schlecht sind aus meiner Sicht die zurückkommenden Ergebnisse. Vielleicht nuschele ich aber auch einfach nur. Allerdings wurde auch in verschiedenen Studien über die vergangenen Monate immer wieder deutlich, dass Siri nach wie vor stark hinter anderen Assistenten wie beispielsweise Amazons Alexa oder dem Google Assistant hinterher hinkt.

Der Grund ist nach Meinung der meisten Experten Apples Fokus auf das Thema Datenschutz. Genau hierin sieht Mangrove Capital Partners allerdings auch eine Stärke von Apple und begrüßt unter anderem auch die kürzlich erfolgte Übernahme von Silk Labs, wo man sich vor allem um datenschutzkonforme künstliche Intelligenz kümmerte.

Israelisches Sicherheitsunternehmen bietet neue Spyware für Smartphones und Cloud-Dienste an

Irgendwie fühlt es sich ein bisschen wie ein Déja-Vu an. Wieder mal ist es ein israelisches Sicherheitsunternehmen, welches heute in den Apple-News für Aufsehen sorgt. So berichtet die Financial Times von einer neuen Spyware des Unternehmens NSO Group, welches angeblich den Zugriff auf die lokal auf einem Smartphone gespeicherten Daten, aber auch auf solche in der Cloud ermöglichen soll. Betroffen sind dabei angeblich sowohl die Dienste von Apple, als auch die von Google, Amazon und Microsoft und die Software soll auf allen aktuellen iPhone- und Android-Smartphones funktionieren. Selbst wenn das Tool wieder vom Gerät entfernt wurde, soll es danach immer noch in der Lage sein, Daten von dem Gerät abzuzapfen.

Ermöglicht wird dies offenbar dadurch, dass ein Authentifizierungs-Schlüssel für die angesprochenen Dienste, aber auch beispielsweise den Facebook Messenger von einem infizierten Smartphone kopiert wird, der es einem externen Server gestattet, auf das jeweilige Gerät und die in der Cloud gespeicherten Daten zuzugreifen. Auf diese Weise soll es dann auch möglich sein, eine mölicherweise aktivierte Zwei-Faktor Authentifizierung zu umgehen.

Der durch das neue Tool mögliche Datenzugriff soll einigermaßen umfangreich sein und unter anderem die kompletten Geodaten, Kurzmitteilungen und Fotos umfassen. Selbstverständlich hat sich inzwischen auch Apple zu den Meldungen geäußert. Gegenüber der Financial Times erklärte man: "iOS is the safest and most secure computing platform in the world. While some expensive tools may exist to perform targeted attacks on a very small number of devices, we do not believe these are useful for widespread attacks against consumers." Dennoch werden man auch weiterhin mit Updates und Patches gegen evtl. bestehende Maßnahmen zu Kompromittierung des Systems an arbeiten.

Die NSO Group betont, dass man sein mehrere Millionen Dollar teures Tool ausschließlich an Strafverfolgungsbehörden und Regierungen verkaufe. Das große Problem ist allerdings nicht, dass derlei Tools für Strafverfolgungsbehörden existieren, sondern vielmehr, dass diese auch durchaus regelmäßig in die Finger von Hackern und sonstigen Übeltätern gelangen.

[iOS] AppStore Perlen 29/19

Mit der Veröffentlichung von iOS 13 wird im Herbst wohl auch der Start von Apple Arcade einhergehen. Mit seinem neuen Abo-Angebot für Premium-Spiele, die gegen eine monatliche Zahlung gänzlich auf Werbung und In-App Käufe verzichten weitet Apple vordergründig seine boomende Dienste-Sparte weiter aus. Hintergründig könnte man auf diese Weise aber vielleicht auch ein anderes Thema angehen, welches in der Vergangenheit immer wieder für Kritik gesorgt hat. Dabei geht es um die zum Teil ausufernden Beträge, die manche Nutzer und vor allem auch Kinder durch die von Apple zuletzt stark protegierten In-App Käufe und Abonnements ausgeben. Vor allem Letztere sind sich dessen oftmals gar nicht bewusst und Apples Schutzmaßnahmen sind nur unzulänglich bzw. überhaupt nicht vorhanden.

Dieses Themas nimmt sich auch die BBC mal wieder an und trägt dabei verschiedene Erfahrungsberichte betroffener Nutzer zusammen. Letzten Endes muss natürlich festgehalten werden, dass Eltern ohne weiteres die Möglichkeit hätten, In-App Käufe ihrer Kinder zu unterbinden oder zumindest einzuschränken. Dies erfordert allerdings auch, dass man sich mit der Thematik mal auseinandersetzt. Dennoch könnte Apple Arcade eine Möglichkeit sein ein Angebot zu schaffen, gegen einen definierten Festbetrag und ohne weitere Kostenfallen Zugriff auf hochwertige Spiele zu bieten. Und zwar sowohl Vorder- als auch Hintergründig. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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Filmtipps aus iTunes: Free Solo, Sweethearts, Top Gun, Club der roten Bänder und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 den Surfer-Film Momentum Generation als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem die französische Jugendkomödie La Boum - Die Fete mit Sophie Marceau für nur € 5,99 und nur übers Wochenende den Thriller Nur ein kleiner Gefallen für € 6,99 vergünstigt zu kaufen.

Nach wie vor läuft im iTunes Store zudem die diesjährige Sommer-Aktion von Disney unter dem Motto "Endlich Sommer", bei der sich jede Menge aktuelle Filme, aber auch Klassiker aus dem Disney-Katalog vergünstigt erwerben lassen.

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Der eigentliche Pride-Month war zwar schon im Juni, dennoch hat Apple aktuell eine Sammlung von Filmen zu diesem Thema zusammengestellt und in die folgenden Kategorien eingeteilt:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!