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Apple aktualisiert sein Notebook-Lineup und senkt die Preise für Speicherupgrades

In einem großen Rundumschlag hat Apple heute sein Notebook-Lineup ein wenig auf links gezogen. So hat das Unternehmen ein aktuelles MacBook Air vorgestellt, welches nun mit einem True Tone Display ausgestattet ist und im Preis von ehemals € 1.349,- auf nun nur noch € 1.249,- für das Einstiegsmodell (1.6 GHz Dual-Core i5 Prozessor, 8GB RAM, 128GB SSD und Intel UHD Graphics 617) sinkt. Das Retina Display mit True Tone Technologie kennt man unter anderem auch vom iPhone und iPad und soll nun auch auf dem MacBook Air durch eine automatische Anpassung des Weißabgleichs für ein natürlicheres Seherlebnis sorgen. Gleichzeitig nimmt Apple zudem das bislang noch angebotene 2017er MacBook Air vom Markt.

Ebenfalls aktualisiert wurde das Einstiegsmodell des 13" MacBook Pro, welches nun mit der aktuellen 8. Generation der Intel Core Quad-Core Prozessoren ausgestattet ist. Zudem erhält das Modell nun auch eine Touch Bar inkl Touch ID, ein True Tone Display und den Apple T2 Chip. Preislich bleibt hier alles beim Alten und beginnt bei € 1.499,-. Damit verkauft Apple ab sofort kein MacBook Pro mehr ohne seine durchaus kontrovers gesehene Touch Bar.

Beide neuen MacBook-Modelle verfügen bereits über die dritte Generation der Butterfly-Tastatur, die laut Apple durch eine Materialoptimierung noch zuverlässiger sein soll. Nichts desto trotz fallen damit natürlich auch die neuen Modelle unter Apples freiwilliges kostenloses Reparaturprogramm, sollte einmal ein Problem mit der Tastatur auftreten.

Mit der Neuvorstellung vor allem des neuen MacBook Air hat Apple offenbar auch das bislang noch angebotene aber seit 2017 nicht mehr aktualisierte 12" MacBook aus dem Programm genommen. Das ehemals erste MacBook mit einem Retina-Display dürfte damit von der Neuauflage des MacBook Air endgültig aus dem Lineup verdrängt worden sein.

Eine weitere Neuerung betrifft zudem die Speicherupgrade-Optionen bei iMac, iMac Pro, MacBook Pro, Mac mini und Mac Pro. Hier findet man nun nicht nur eine neue 1 TB Option für das MacBook Air, sondern auch günstigere Preise für die restlichen Upgrades.

Analysten erwarten vier neue iPhone-Modelle für 2020

Bislang galt es eigentlich als sicher, dass Apple auch im kommenden Jahr wieder drei iPhone-Modelle auf den Markt bringen wird. Nun jedoch vermelden die Analysten von JP Morgan (via CNBC), dass es sogar vier Modelle werden sollen. Darunter sollen sich dann drei neue iPhones mit OLED-Display in den Größen 5,4", 6,1" und 6,7" befinden, die zudem 5G-fähig sein und eine spezielle 3D-Technologie in ihren rückwärtigen Kameras besitzen sollen. Als viertes Modell soll sich dann noch eine kostengünstige Alternative in dem neuen iPhone-Lineup 2020 befinden, die von der Größe her dem iPhone 8 entsprechen und auf verschiedene Merkmale wie 5G oder ein OLED-Display verzichten soll. Hiermit soll Apple in günstigeres Segment als jemals zuvor bedienen.

Apple veröffentlicht zweite Public Beta von iOS 13 - und neue Developer Preview 3

Apple hat am heutigen Abend die zweite Public Beta von iOS 13 bzw. iPadOS 13 für alle Teilnehmer am öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereitgestellt. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.

Offenbar ist die erste öffentliche Testversion identisch zur vergangene Woche freigegebenen dritten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte. Unter anderem gibt es derzeit Probleme mit der Mail-App, an verschiedenen anderen Stellen im System und der Akkulaufzeit. Sollte man auf den täglichen Einsatz des Geräts angewiesen sein, auf das man die Public Beta installieren würde, rate ich dringend hiervon ab. In jedem Fall sollte vor der Installation ein lokales Backup via iTunes angefertigt werden.

Interessant ist zudem, dass Apple auch eine neue Version der dritten Developer Preview von iOS 13 zum Download bereitgestellt hat. Ist das Betaprofil auf dem Testgerät installiert, wird einem die aktualisierte Version automatisch angeboten. Unklar ist allerdings der Grund für die Neuveröffentlichung. Apple hatte es in der vergangenen Woche versäumt, die dritte Developer Preview für das iPhone 7 und iPhone 7 Plus bereitzustellen, möglicherweise wird dies nun nachgeholt. Die neue Buildnummer 17A5522g ist nur marginal höher als die 17A5522f der vergangenen Woche.

"Nap": Neuer iPhone-Werbespot soll zeigen, warum Face ID seinem Vorgänger Touch ID überlegen ist

Die Werbespots aus dem Hause Apple sind immer wieder nicht nur äußerst unterhaltsam, sie wurden in der Vergangenheit auch schon das eine oder andere Mal mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Auch der neueste iPhone-Spot aus Cupertino sorgt derzeit wieder für Aufsehen und demonstriert auf humorvolle Weise, warum Face ID nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler als der Vorgänger Touch ID sei. Zu sehen ist dabei ein Mann, der auf einer Liege in seinem Garten liegt, wären eine Reihe von Kurznachrichten auf seinem iPhone XR eingehen. Nur leicht aufgerichtet und durch ein leichtes Öffnen seiner Augen entsperrt er das Gerät, so dass die Nachrichten lesbar werden. Passenderweise trägt der Clip dann auch den Namen "Nap" und ist mit dem Titel "Nice" von Grammy Award Gewinner DJ Latroit untermalt.



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Kleine Anmerkung des Autors: Da kann Apple Werbespots schalten wie sie wollen. Ich persönlich finde Touch ID nach wie vor deutlich komfortabler und flexibler als Face ID. :-P

Alle gegen Tim: Steve Jobs soll Tim Cook einst als "not a product person" kritisiert haben

Ich gebe es zu, ich habe ein wenig gezögert, diese Story überhaupt zu schreiben. Man wird irgendwie das Gefühl nicht los, dass auf einmal jeder etwas zu der Story um den Abgang von Jony Ive und seiner angeblichen Unzufriedenheit, die unter anderem auch mit der Sicht auf Produkte, Design und Zahlen von Apple CEO Tim Cook zusammenhängen soll, beizutragen hat. Nun kommt auch noch Steve Jobs Biograf Walter Isaacson um die Ecke und gibt zum Besten, dass der Apple-Gründer seinen Nachfolger als CEO einst dafür kritisiert habe, dass er keine "product person" sei (via CNBC).

Selbstverständlich passt dies gerade ganz hervorragend in die Diskussion um Ive, Cook und Apples derzeitige Ausrichtung. Ob man dabei nun jedermanns Meinung berücksichtigen muss, sei mal dahingestellt. Zumindest war es zu Lebzeiten Steve Jobs selbst, der Cook immer wieder wegen seiner krankheitsbedingten Auszeiten zum Interims-CEO gemacht hat. Und letztlich war es auch Steve Jobs selbst, der dem Aufsichtsrat nach seinem endgültigen Ausscheiden ans Herz gelegt hat, Tim Cook zu seinem Nachfolger zu ernennen.

Bill Gates erinnert sich in CNN-Interview an seinen Dauerrivalen Steve Jobs

Bill Gates, den Microsoft-Gründer und ehemaligen CEO verband über Jahre hinweg zwar eine große Konkurrenz aber auch durchaus eine Art Freundschaft mit seinem Apple-Pendant Steve Jobs. Manch einer mag dabei gar von einer Art Hassliebe sprechen. Legendär ist beispielsweise der gemeinsame Auftritt der beiden damaligen CEOs der Technik-Giganten auf der D5-Konferenz 2007. In einem aktuellen Interview mit CNN erinnerte sich Bill Gates nun an seinen ewigen Rivalen und lobte dabei unter anderem Jobs Gespür für Design und die Art und Weise wie er nach der Rückkehr zu seinem Unternehmen Apple vor dem Untergang rettete.

Die Kollegen von Bloomberg haben einige Aussagen von Bill Gates aus dem Interview herausgefischt und zitieren den Microsoft-Gründer unter anderem mit einer Aussage zum 1988 vorgestellten NeXT-Computer von Jobs' neuem Unternehmen. Laut Gates war dieser Computer der reinste Blödsinn und dennoch ist es Jobs gelungen, die Leute davon zu überzeugen. Der Apple- und NeXT-Gründer sei wie eine Art Magier gewesen, der die Menschen mit seinen Zaubersprüchen immer wieder in seinen Bann gezogen habe. Vor allem aber sei sein Gespür für gutes Design bis heute unerreicht:

"I have yet to meet any person who could rival Steve in terms of picking talent, hyper-motivating that talent, and having a sense of design of, ‘Oh, this is good. This is not good.’."

Vermeintliches Logicboard für die neuen iPhones deutet auf größere Akku-Kapazität hin

Wir dürften uns aktuell noch ziemlich genau zwei Monate von der Vorstellung der diesjährigen iPhone-Generation entfernt befinden. Da würde es nur bedingt verwundern, wenn nicht so langsam die ersten vermeintlichen Bauteile der neuen Geräte gesichtet werden. So geschehen aktuell bei den Kollegen von Slashleaks, die Fotos des vermeintlichen neuen Logicboards der 2019er iPhones präsentieren. Während Apple in den vergangenen beiden Jahren auf ein L-förmiges Logicboard setzte, scheint man in diesem Jahr wieder zu einem traditionellen, rechteckigen Design zurückzukehren - vorausgesetzt, die Bilder zeigen auch wirklich das echte Bauteil.

Während das Äußere der neuen iPhones vermutlich in sehr weiten Teilen dem der aktuellen Generation enstsprechen wird, könnten sich demnach im Inneren größere Veränderungen abspielen. So sieht es danach aus, als würde Apple dem Akku im nächsten iPhone mehr Platz einräumen, was auch schon der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo vorhergesagt hatte. Er erwartet beim Nachfolger des iPhone XS einen Kapazitätszuwachs beim Akku um 20% und beim Nachfolger des iPhone XS Max um 10%. Neben der längeren Akkulaufzeit der Geräte allgemein dürfte Apple damit auch der erwarteten neuen kabellosen Ladefunktionalität in den iPhones Rechnung tragen, mit denen sich beispielsweise die AirPods unterwegs laden lassen sollen. Auch die erwartete Triple-Lens Kamera benötigt natürlich mehr Platz für ihre internen Komponenten.

Zusammenhang mit Apple Pay? ING aktualisiert AGB zu digitaler VISA-Card

Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden ist die ING bereits in Sachen Apple Pay am Start, was seinerzeit dazu führte, dass man auch Hoffnung auf einen baldigen Deutschland-Start hatte. Bislang ist dieser jedoch noch nicht erfolgt. Nun könnte jedoch Schwung in die Sache kommen. So hat die ING seine Kunden über aktualisierte AGBs zum 14. September informiert (mit Dank an Dirk!). Darin finden sich zwei neue Punkte im Zusammenhang mit digitalen VISA- und Debitkarten, die möglicherweise im Zusammenhang mit dem Start von Apple Pay stehen könnten. So schreibt die ING:

  • Ihre VISA Card wird zur Debitkarte – Die Kartenumsa?tze werden am Tag des Eingangs bei der ING auf dem Girokonto gebucht. Die VISA Card auszutauschen ist nicht no?tig – ihre Funktionen bleiben dieselben.
  • Digitale VISA Card und girocard – Wir mo?chten auf ku?nftige Entwicklungen gut vorbereitet sein und nehmen die Regelungen fu?r digitale Karten in unsere Bedingungen mit auf.

Vor allem der zweite Punkt lässt dabei aufhorchen und könnte nicht nur mit Apple Pay per VISA-Card zusammenhängen, sondern auch mit der kürzlich von der Sparkasse für kommendes Jahr in Aussicht gestellten Einbeziehung der in Deutschland weitverbreiteten Girocards.