Nach wie vor ranken sich jede Menge Gerüchte um den erwarteten Bluetooth-Tracker, der wohl auf den Namen "AirTag" hören wird. Wie sich inzwischen immer mehr abzeichnet, wird das neue Gadget wohl in die neue "Find My"-App unter iOS 13 und macOS Catalina integriert. Die Kollegen von MacRumors haben nun neue Screenshots in die Finger bekommen, auf denen zu sehen ist, wie man sich dies vorzustellen hat. Auf beiden Screenshots ist dabei zu sehen, dass für die AirTags die Tabbar am unteren Ende der App um den Eintrag "Items" erweitert wird. Je nachdem, woran man den jeweiligen Tag befestigt, lassen sich dem zugehörigen Icon unterschiedliche Bildchen zuweisen, der Standort wird dann wie gewohnt auf einer Karte angezeigt.

Nach wie vor ist unklar, wann Apple plant die neuen Gadgets auf den Markt zu bringen. Die Tatsache, dass jedoch inzwischen in jeder neuen iOS-Version weitere Hinweise auf die AirTags auftauchen deutet jedoch darauf hin, dass dies eher früher als später der Fall sein könnte.
Wenn Apple im kommenden Jahr erstmals ein 5G-iPhone auf den Markt bringt, wird dieses entgegen einer lange geltenden Meinung nun doch mit Modems vom Marktführer Qualcomm ausgestattet sein. Möglich machte dies die überraschende Einigung und Beilegung sämtlicher rechtlicher Streitigkeiten zwischen Apple und dem Zulieferer im Sommer dieses Jahres. Dies bedeutete zugleich das Aus für die 5G-Bemühungen von Apples damals noch designierten Chip-Lieferanten Intel, dessen Modemsparte Apple inzwischen übernommen hat. Bis die Entwicklung eigener Modemchips abgeschlossen ist, werden allerdings noch mindestens vier Jahre ins Land gehen, während der Apple nun also wieder auf Qualcomm-Modems setzt.
Einem Bericht von Nikkei Asian Review wird Apple dabei erwartungsgemäß den besten verfügbaren 5G-Chip überhaupt in seinen 2020er iPhones verbauen, nämlich den Qualcomm X55. Dies soll für alle drei neuen Modelle des kommenden Jahres gelten. Mit dem X55 sind derzeit theoretisch Spitzen-Übertragungsraten von bis zu 7 Gb/s im Download und bis zu 3 Gb/s im Upload möglich. Zudem ist der X55 deutlich energieeffizienter als sein direkter Vorgänger, der X50.

Während nach wie vor Rätselraten um das neue 16" MacBook Pro herrscht, dürfte ein neues Apple-Produkt in diesem Jahr auf jeden Fall noch auf der Agenda stehen. Die Rede ist vom runderneuerten modularen Mac Pro, den Apple vor inzwischen schon wieder zwei Jahren erstmals angeteasert hatte. Nun ist die letzte Hürde vor der Markteinführung genommen, denn der Mac Pro hat inzwischen auch das
Go der US-Behörde FCC erhalten. Auf der zugehörigen Webseite spricht Apple in Sachen Erscheinungstermin noch immer von "Kommt diesen Herbst", die Genehmigung der FCC kann nun jedoch bedeuten, dass der Power-Mac quasi täglich erscheinen kann.
Erst am Montag angekündigt, erfolgte heute bereits der offizielle Verkaufsstart der AirPods Pro. Und ganz offensichtlich trifft Apple mit dem neuen Gadget den Nerv seiner Kunden. So hat das Unternehmen inzwischen Fotos vom Verkaufsstart auf der ganzen Welt (unter anderem aus Shanghai und Tokio) veröffentlicht, auf denen teilweise Szenen zu sehen sind, die man früher nur vom Verkaufsstart eines neuen iPhone kannte. So bildeten sich teilweise sogar Schlangen vor den Apple-Ladengeschäften.



Und auch Apple CEO Tim Cook zeigt sich erfreut von der offenbar jetzt schon großen Beliebtheit der AirPods Pro. Auf Twitter schreibt er:
Übrigens ist inzwischen auch klar, was es kostet, wenn man mal einen der Silikonaufsätze für die AirPods Pro verliert oder ersetzen muss. Wie der bekannte Apple-Blogger John Gruber berichtet, werden hierfür gerade einmal 4,- US-Dollar fällig. Das ist doch mal ein echtes Schnäppchen im Vergleich zu den restlichen Apple-Preisen.
Vor einigen Tagen kamen bereits Berichte auf, wonach sich Apple in Gesprächen mit verschiedenen Medienvertretern befinde, um die Möglichkeiten eines umfassenden Bundles über sämtliche Apple-Dienste in den Bereichen Musik, Bücher, Zeitschriften, Spiele, TV-Serien und Filme hinweg auszuloten. Einen ersten Schritt in diese Richtung geht das Unternehmen nun bereits. So hat die Schauspielerin Hailee Steinfeld, welche ab Freitag in der Apple TV+ Serie "Dickinson" zu sehen sein wird, über eine Story auf Instagram bekanntgegeben, dass Studenten mit einem Apple Music Konto für monatlich € 4,99 kostenlosen Zugriff auf Apple TV+ obendrauf bekommen.
Weitere Informationen zu dem Angebot gibt es bislang ebenso wenig, wie eine offizielle Bestätigung durch Apple. Allerdings gibt Steinfeld gleich zu Beginn ihres Postings an, dass Apple ihr offenbar genehmigt habe, diese Informationen zu teilen. Unklar ist ebenso, ob das Angebot künftig auch für reguläre Abonnenten von Apple Music gilt.
Zunächst erhalten alle Nutzer eine 7-tägige Testphase für Apple TV+. Kunden, die nach dem 10. September ein iPhone, iPad, einen iPod touch, einen Mac oder ein Apple TV gekauft haben, erhalten zudem ein komplettes Jahr kostenfreien Zugriff auf den neuen Streaming-Dienst.
WLAN Mesh-Systeme sind aktuell der heiße Scheiß für das heimische Netzwerk. Bislang war der Umstieg auf diese Variante des WLAN, welches vor allem für mehr Reichweite bei höheren Übertragungsraten sorgt, jedoch in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Dies gehört ab sofort der Vergangenheit an. So kann man inzwischen auch in Deutschland die WLAN-Mesh-Systeme von Eero bei Amazon bestellen. Dort beginnen die Preise bei € 109,- für das Einzelmodell und damit deutlich unter dem Preis der bisher vertretenen Hersteller. Das Dreier-Set für eine WLAN-Abdeckung von bis zu 460 Quadratmetern erhält man für € 279,-.
Als weitere Alternative kann man auch auf den Eero Pro setzen, der das Mesh-WLAN auf drei statt nur auf zwei Kanälen realisiert. Auch hier hat man die Wahl zwischen einem Einzelmodell (€ 199,- bei Amazon) und einem Dreier-Set (€ 499,- bei Amazon). Zu bedenken ist bei den Geräten, dass sie keinen DSL-Router ersetzen, sondern lediglich das WLAN realisieren. Allerdings kann man das Eero Mesh-WLAN problemlos beispielsweise hinter eine FritzBox betreiben.

Eero wurde 2018 von Amazon übernommen und zählt zu den Herstellern, die von Apple auf der WWDC als demnächst mit HomeKit-kompatible Router genannt wurden.

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Real-Neuverfilmung des Disney-Klassikers Dumbo. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Im März hatte Apple bereits angekündigt, dass man seine Apple TV App künftig auch auf den Fernsehgeräten von Drittherstellern anbieten wird und dabei unter anderem die Smart TVs von LG, Samsung, Sony oder Vizio genannt. Bislang hatte Apple die App allerdings nur auf Geräten von Samsung bereitgestellt. Seit der vergangenen Nacht berichten nun auch die ersten Besitzer von Sony-Fernsehern, dass die Apple TV App dort im Menü auftaucht (via 9to5Mac). Erforderlich ist hierfür, die Installation eines Firmware-Updates auf den jeweiligen Geräten. Sony hat nicht bekanntgegeben, welche Modelle die Apple TV App erhalten werden, allerdings kann man davon ausgehen, dass es zumindest die Geräte sind, die auch mit Apples AirPlay 2 Protokoll kompatibel sind. Hierzu zählen:
- Sony Z9G Serie (2019)
- Sony A9G Serie (2019)
- Sony X950G Serie (2019)
- Sony X850G Serie (2019)
Die Bereitstellung der App erfolgt damit gerade noch rechtzeitig vor dem Start von Apple TV+ am kommenden Freitag.