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Apple veröffentlicht neue Version des ersten ergänzenden Updates für macOS Catalina

Ich persönlich bin bislang auf noch keinem meiner Macs auf macOS Catalina gewechselt. Diejenigen unter euch, die dies jedoch bereits getan haben, können ab dem heutigen Abend erneut die Softwareaktualisierung anwerfen. Dort findet man nämlich auf einem kompatiblen und bereits auf Catalina aktualisierten Mac erneut ein "macOS Catalina Supplemental Update", welches sich den Releasenotes zufolge um erste kleinere Fehlerkorrekturen kümmert. Unklar ist aktuell, ob das Update nur für Nutzer angezeigt wird, welches das vor ziemlich genau einer Woche veröffentlichte Supplemental Update nicht installiert haben, oder ob es dieses auch ersetzt. Die Releasenotes hat Apple zumindest gegenüber vergangener Woche nicht verändert:

The macOS Catalina Supplemental Update includes installation and reliability improvements, and is recommended for all users.

This update:
  • Improves installation reliability of macOS Catalina on Macs with low disk space
  • Fixes an issue that prevented Setup Assistant from completing during some installations
  • Resolves an issue that prevents accepting iCloud Terms and Conditions when multiple iCloud accounts are logged in
  • Improves the reliability of saving Game Center data when playing Apple Arcade games offline

Das Update kann ab sofort über die Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen geladen werden.

Inhalte von Apple TV+ orientieren sich an der Qualität, nicht an demografischen Zielgruppen

In der kommenden Woche, genauer gesagt am Freitag wird Apples neuer Videostreaming-Dienst Apple TV+ seinen Dienst aufnehmen. Die vergangenen Wochen waren entsprechend geprägt von verschiedenen Meldungen rund um dieses Ereignis, welches einen weiteren Meilenstein in Apples Firmengeschichte darstellen dürfte. Die Kollegen von WIRED haben den anstehenden Start des Dienstes zum Anlass genommen, um Apple TV+ noch einmal genauer zu beleuchten und dabei auch ein wenig die Vorfreude auf die kommende Woche zu schüren.

So präsentieren die Kollegen unter anderem ein Interview mit Zack Van Amburg und Jamie Erlicht, den beiden führenden Köpfe hinter Apples Exklusiv-Serien und Apple TV+. Dieser betont, dass der Hauptfokus bei den Inhalten des Dienstes vor allem auf der Qualität liege und nicht auf einer bestimmten demografischen Zielgruppe. Hierin unterscheide man sich dann laut Van Amburg deutlich vom traditionellen Fernsehen, welches seine Inhalte oftmals an solchen Zielgruppen festmacht, um darauf ausgerichtete Werbung schalten zu können.

"No one here is sitting around saying we need to find the next show for males 18 to 34, or the next show for females older than 32. We're defining our programming by quality."

Einer der ersten Inhalte, die bereits zum Start in der kommenden Woche auf Apple TV+ zur Verfügung stehen werden, ist das Space-Race Drama "For All Mankind" aus der Feder von Ronald D. Moore. Auch hierauf geht der Bericht von WIRED intensiv ein und enthüllt dabei, dass Moore ganze Arbeit geleistet hat und den Inhalt seiner Serie direkt auf satte sieben Staffeln ausgelegt hat. Jamie Erlicht gibt hierzu zu Protokoll:

"The level of detail was overwhelming. Every aspect of the butterfly effect that would happen from the slightest change in that event."

Wer sich bereits auf den Start von Apple TV+ in der kommenden Woche freut, sollte durchaus mal einen Abstecher zu WIRED wagen und den Artikel in seiner Gänze lesen, auch wenn er diverse Informationen zu dem neuen Dienst enthält, die bereits bekannt sind und auch schon von mir thematisiert wurden. Für alle anderen gibt es nachfolgend noch einen neuen Trailer für die Serie "Dickinson", zu der Apple alle 10 Episoden in über 100 Ländern und Regionen direkt zum Start von Apple TV+ zum Anschauen bereitstellen wird.



YouTube Direktlink

Günstige iTunes Karten bei Penny

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 26. Oktober 2019, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Blick in die Glaskugel: Smarte Brille, Watch mit Schlafüberwachung und ARM-Macs kommen angeblich 2020

Während aktuell noch spekuliert wird, ob die dritte Generation der AirPods und das neue 16" MacBook Pro tatsächlich noch in diesem Monat auf den Markt kommen werden, geht der Blick amndernorts auch bereits in das kommende Jahr und die dann zu erwarteten neuen Produkte aus Cupertino. Sollte der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman Recht behalten, dürfen wir uns dann unter anderem tatsächlich auf die bereits seit einiger Zeit gemunkelte smarte Brille aus dem Hause Apple freuen. Zumindest sei dies aktuell der Plan in Cupertino, auch wenn sich dieser verzögern könnte, sollte das neue Gerät noch mehr Entwicklungs- und Testzeit benötigen.

Wie zu erwarten, soll sich die Brille in einem schlanken Design präsentieren, welches Apple vor allem dadurch erreichen will, dass sämtliche Berechnungen und sonstigen Tätigkeiten nicht auf dem Gadget selber durchgeführt werden, sondern auf einem drahtlos verbundenen iPhone. Ganz ähnlich also, wie es sich in den ersten Generationen auch mit der Apple Watch verhalten hat.

Auch andere Produkte sieht Gurman bereits für das kommende Jahr voraus. Demnach sollen dann auch endlich Apple Watch Modelle mit Schlafüberwachung ebenso vorgestellt werden, wie die ersten Macs mit von Apple selbst designten Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur.

Neues 16" MacBook Pro soll angeblich noch in diesem Monat erscheinen

Ein Blick auf den Kalender verrät: Heute ist der 21. Oktober 2019. Er verrät auch, dass es nicht mehr weit ist bis zum Ende des Monats. Insofern schwindet die Wahrscheinlichkeit das Apple ein weiteres Event in diesem Jahr veranstaltet mit jedem Tag, an dem keine Einladungen hierfür verschickt werden. Dabei stehen offenbar noch verschiedene Produkte in der Apple-Pipeline, deren Vorstellung durchaus ein Event verdient hätten, wenn sie denn noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Bereits vor einigen Tagen kamen Meldungen auf wonach noch im laufenden Monat die dritte Generation der AirPods erscheinen soll, die dann unter anderem ein neues Design und aktives Noise Cancelling mitbringen könnte. Und auch das neu designte 16" MacBook Pro hält sich nach wie vor in der Gerüchteküche.

Einem aktuellen Bericht der DigiTimes zufolge soll auch dieses Gerät noch Ende des Monats seinen Weg in die Hände der Apple-Kunden finden. Die Informationen wollen die Kollegen aus Apples Zuliefererkette in Fernost erfahren haben. Demnach hat angeblich der taiwanesische Fertigungspartner Quanta Computer bereits mit der Auslieferung der ersten fertigen Exemplare an Apple beginnen. Als Neuerungen soll das Gerät neben einem aktualisierten Design, einer neuen Displaydiagonalen, einem schmaleren Rahmen um das Display, und aktualisierten Intel-Prozessoren auch eine neue Tastature mit Scherenmechanik mitbringen.

In der vergangenen Woche waren hierzu bereits Grafiken in den aktuellen Betas von macOS Catalina 10.15.1 entdeckt worden, auf denen das neue MacBook Pro offenbar zu sehen ist. Insofern scheint Apple in der Tat bereits die Markteinführung vorzubereiten. Wann diese erfolgen soll, ist nach wie vor unklar. Falls es aber wirklich auf die kommende Woche hinausläuft und Apple die Vorstellung im Rahmen eines Events plant, auf dem dann auch noch ein neues iPad Pro gezeigt werden könnte, wäre es langsam an der Zeit für entsprechende Einladungen.

Auch Apple bestätigt: Sparkassen steigen noch dieses Jahr bei Apple Pay ein

Die Sparkassen selbst hatten es in den vergangenen Wochen und Monaten bereits angekündigt, nun ist quasi auch die offizielle Bestätigung durch Apple erfolgt: Noch in diesem Jahr wird die Sparkasse Apple Pay unterstützen. Inzwischen findet sich auch der zugehörige Eintrag auf den Apple Pay Webseiten. Wie die Sparkassen zuletzt noch einmal betonten, werden in diesem Jahr zunächst ausschließlich Kreditkarten von Mastercard und VISA unterstützt. Die Unterstützung der hierzulande weit verbreiteten und stark genutzten Girocard soll im kommenden Jahr ergänzt werden. Ein konkreter Termin für den Startschuss steht nach wie vor aus, allerdings war zuletzt vom November die Rede. Ganz egal wann, es ist auf jeden Fall als positiv zu bewerten, dass sich die Sparkassen nach ihrer zunächst strikt ablehnenden Haltung gegenüber Apples Zahlungsdienst nun doch zum Wohle ihrer Kunden umentschieden haben.

Dark Mode von iOS 13 wirkt sich spürbar positiv auf die Akkulaufzeit des iPhone aus

Ich persönlich bin bisher mit dem neuen systemweiten Dark Mode von iOS 13 nicht großartig in Berührung gekommen. Dies liegt einerseits daran, dass ich die dunkle Darstellung der Apps nicht unbedingt stylischer finde und andererseits daran, dass die Umstellung auf diese Ansicht kein Problem für mich löst. Dennoch ist die Funktion eine der beliebtesten und auch im Vorfeld am häufigsten nachgefragte Neuerung des aktuellen Betriebssystems. Und so passen auch immer mehr Entwickler inzwischen ihre Apps an den Dark Mode an. Auch bei meinen Apps wird dies in den kommenden Wochen der Fall sein.

Doch nicht nur optisch hat der Dark Mode von iOS 13 Auswirkungen. Erste Tests haben nun ergeben, dass sich die neue Darstellung auch positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt - vor allem bei OLED-Displays. Dies ist allein von der Theorie her bereits logisch, da hier die schwarzen Pixel im Gegensatz zu den farbigen oder weißen nicht aktiviert werden müssen und somit auch keinen Strom fressen. PhoneBuff hat diese Theorie nun auch ion der Praxis untersucht und dabei zwei iPhone XS gegeneinander antreten lassen - einmal mit und einmal ohne aktiviertem Dark Mode. Das Ergebnis kann dem unten eingebetteten Video entnommen werden.

Der Unterschied zwischen den beiden iPhones betrug am Ende ca. 30%, was bedeutet, dass das Gerät mit aktiviertem Dark Mode ca. ein Drittel länger durchhielt als das iPhone ohne diese Darstellung. Wenn man also mal wieder droht, in Richtung einstelliger Akku-Anzeige zu driften, könnte eine Umstellung auf den Dark Mode auf einem iPhone mit OLED-Display noch die eine oder andere Stunde Nutzungszeit herauskitzeln.



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