Die Fortnite-Entwickler von Epic scheinen im Kampf gegen Apples AppStore-Regeln nicht nachgeben zu wollen, auch wenn die Maßnahmen hier und da ein wenig alberner werden. So hat man nun für den kommenden Sonntag die Austragung des #FreeFortnite Cup angekündigt, mit dem man ein letztes Mal auch iOS-Spielern die Möglichkeit geben möchte, an einem plattformübergreifenden Fortnite-Turnier teilzunehmen. Während es aktuell unter iOS trotz der Entfernung des Spiels aus dem AppStore durch Apple noch möglich ist, bestehende Fortnite-Installationen uneingeschränkt zu spielen, wird dies nach dem 27. August nicht mehr der Fall sein. An diesem Datum erscheint nämlich Chapter 2 - Season 4, welches Epic allerdings aufgrund der AppStore-Verbannung nicht für iOS veröffentlichen kann.

Teilnehmer am #FreeFortnite Cup haben die Chance, verschiedene Preise, darunter sowohl ein In-Game Outfit aber auch echte "Free Fortnite" Caps und Hardware wie Alienware-Laptops, Samsung Galaxy Tab S7 Tablets, OnePlus 8 Smartphones oder auch Xbox One X und Nintendo Switch Konsolen zu gewinnen. Epic weist zudem darauf hin, dass die Fortnite-Story auch nach Chapter 2 - Season 4 weitergehen wird. Wenn schon nicht auf der iOS-Plattform, kann Fortnite auch weiterhin uneingeschränkt auf der PlayStation 4, der Xbox One, dem Nintendo Switch, PC, Mac, GeForce Now und verschiedenen Android-Geräten, unter anderem über den Samsung Galaxy Store spielen kann.
Für aktuelle iOS-Spieler von Fortnite gibt Epic verschiedene Tips, wie sie ihre Spielstände auch in Zukunft weiterspielen können. So sollen diese in einem Epic-Account gespeichert werden. Auf diese Weise könne man anschließend an selber Stelle auf einer anderen Plattform weiterspielen. Man versucht Apple also mit einem Weglotsen von Spielern von seinen Geräten zu treffen. Außerdem fordert man die Spieler auf, Epic beim Kampf gegen Apples AppStore-Regeln zu unterstützen, indem sie in den sozialen Netzwerken den Hashtag #FreeFortnite verwenden.
Die im iPhone 12 steckenden Komponenten für die Verbindung in 5G-Mobilfunknetze kommen Apple durchaus teuer zu stehen. So hat der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo errechnet, dass die Kosten für die Sub-6GHz 5G Technologie die Produktionskosten des iPhone 12 gegenüber dem iPhone 11 um 75,- bis 85,- US-Dollar ansteigen lassen würden. Bei der Millimeter-Wave-Technologie sollen es sogar 125,- bis 135,- Dollar sein. Aus diesem Grund soll Apple nicht nur die Dreingabe der EarPods-Kopfhörer und des Netzteils beim iPhone 12 gestrichen haben, man versucht offenbar auch bei anderen Komponenten Kosten zu sparen.
Während man bereits bei verschiedenen Zulieferern vorstelleg geworden ist, um deren Marge zu drücken, soll vor allem der Akku eine Komponente sein, die im Fokus der Kosteneinsparungen steht. Angeblich soll das im ?iPhone 12? zum Einsatz kommende Akkuboard um 40% bis 50% günstiger sein als das im iPhone 11 verbaute. Allerdings soll die Komponente aufgrund ihres eher geringen Werts nur einen kleinen Beitrag bei den Einsparungen leisten können. Beim erwarteten iPhone 12s soll Apple hier aber immerhin noch einmal 30% bis 40% gegenüber dem iPhone 12? einsparen können.
Auch für die durch die Corona-Pandemie ohnehin schon gebeutelten Zulieferer dürften sich damit harte Zeiten anbahnen. Auch bei den AirPods sollen nämlich Einsparungen folgen. So sollen die verschiedenen Platinen in den ?AirPods? 2 um 25% bis 35% günstiger werden als bei der Produktion in der ersten Jahreshälfte 2020. Im kommenden Jahr, wenn die AirPods? 3 in der ersten Hälfte erwartet werden, soll Apple dem Bericht, der den Kollegen von MacRumors vorliegt, die Schrauben noch weiter anziehen.
Am gestrigen Abend machten Meldungen die Runde, wonach Apple aus Versehen das Datum des diesjährigen iPhone-Events verraten haben soll. Auslöser war ein Test, den Apple offenbar auf YouTube für den Stream seines Events eingestellt hatte und bei dem der 10. September als Datum genannt wird. Während dieser Termin in der ersten Septemberhälfte durchaus zu den Erfahrungen aus den vergangenen Jahren passt, dürfte es sich dabei nicht um das tatsächliche Datum für das diesjährige Event handeln, auch wenn sich Apple bemühte, die Spuren des angeblichen "Leaks" so schnell wie möglich zu verwischen. (via Reddit)

Wahrscheinlicher ist indes, dass es sich um einen reinen Platzhalter handelte, den Apple für den YouTube-Test verwendet hat. Möglicherweise hat man sich dabei auch des Datums des letztjährigen Events bedient, welches am Dienstag, den 10. September 2019 stattfand. In diesem Jahr fällt der 10. September hingegen auf einen Donnerstag, was ein mehr als ungewöhnlicher Tag für ein Apple-Event wäre.
Als wäre der aktuelle Streit mit diversen hochrangigen Entwicklern, allen voran den Fortnite-Machern von Epic, um die 30%-ige Abgabe auf In-App-Käufe und -Abonnements noch nicht genug, bläst Apple nun auch der Wind aus Richtung der Verlage ins Gesicht, die mit ihren Angeboten auf den Apple-Plattformen vertreten sind. Wie das Wall Street Journal berichtet, wollen nun auch diese Anbieter einen größeren Teil des Kuchens. So hat die Verlagsgemeinschaft Digital Next Content, zu der unter anderem die New York Times, die Washington Post und auch das Wall Street Journal selbst gehören, einen offenen Brief an Apple CEO Tim Cook geschrieben, in dem man die eigenen Forderungen deutlich macht.
Nach wie vor behält Apple zur Unterhaltung der eigenen Infrastruktur im ersten Jahr 30% der Umsätze bei In-App-Käufen und -Abonnements ein. Ab dem zweiten Jahr sinkt diese Anteil auf 15%. Digital Context Next beruft sich in seinem Brief nun auf einen Sonderdeal, den Apple mit Amazon geschlossen hatte, um Amazon Prime Video auf das Apple TV zu bekommen. Hier werden generell nur 15% an Abgabe fällig, wie in einer kürzlichen Verhandlung vor einem US-Ausschuss zur Monopolbildung bekanntwurde. Die Verlage möchten nun wissen, wie auch sie an einen solchen Sonderdeal kommen können.
Digital Content Next argumentiert, dass Apples 30%-ige Abgabe zu hoch für das ohnehin schon gebeutelte Verlagswesen sei und dieses somit in das von niemanden geliebte Einblenden von digitaler Werbung treibt. Eine Reaktion von Apple gab es bislang nicht.
Apple soll sich gerüchtehalber mal wieder ein interessantes Startup unter den Nagel gerissen haben, um mit dessen Know-How die eigenen Produkte zu verbessern. Wie Calcalist berichtet, soll es sich dabei um die israelischen Fotografie-Spezialisten von Camerai gehandelt haben und der Deal bereits ca. anderthalb Jahre zurückliegen. Angeblich hat sich Apple die Übernahme mehrere zig Millionen Dollar kosten lassen. Diverse ehemalige Mitarbeiter von Camerai sind inzwischen für Apples Computer Vision Team in Israel tätig. Apple selbst hat sich zu dem Bericht noch nicht geäußert, eine zweite Quelle bestätigte den Deal allerdings auch gegenüber den Kollegen von TechCrunch.
Zu den Errungenschaften von Camerai gehört unter anderem die Entwicklung von fotobezogenen Deep-Learning-Technologien, die inzwischen bereits in Apples Kameramodulen in großem Stil zum Einsatz kommen.
Apple dominiert auch weiterhin deutlich den Smartwatch-Markt und kommt den aktuellen Zahlen von Counterpoint Research zufolge in der ersten Jahreshälfte 2020 auf 51,4% Marktanteil weltweit. Der Abstand zu den nachfolgend platzierten Herstellern ist bereits beeindruckend. Garmin kommt auf dem zwiten Platz auf 9,4% Marktanteil, Huawei als Drittplatzierter auf 8,3%. Insgesamt konnte der Smartwatch-Markt trotz der Corona-Pandemie in den ersten sechs Monaten des Jahres um 20% zulegen, bei Apple waren es sogar 22% im Jahresvergleich.

Auf Modelle heruntergebrochen war die Apple Watch? Series 5 die bestverkaufte Smartwatch im ersten Halbjahr 2020, gefolgt von der günstigeren ?Apple Watch? Series 3. Die Huawei Watch GT2 und die Galaxy Watch Active 2 landeten auf den Plätzen drei und vier. Für die kommenden Wochen wird die Apple Watch Series 6 erwartet, die dann neben einer Schlafüberwachung möglicherweise auch eine Messung der Sauerstoffsättigung im Blut ermöglichen soll.
Die meisten werden es aus der Presse bereits erfahren haben, dass in Kalifornien, der Heimat von Apple, derzeit mal wieder verheerende Waldbrände wüten. Ausgelöst durch über 10.000 Blitzeinschläge wüten in ganz Kalifornien inzwischen um die 370 Brände, was Gouverneur Gavin Newsom dazu veranlasst hat, den Notstand für seinen Bundesstaat auszurufen. Zu den bereits ausgelösten Bränden gesellt sich derzeit eine nie dagewesene Hitzewelle in Kalifornien, die die Löscharbeiten erschwert. Viele Bewohner Kaliforniens mussten bereits evakuiert werden und auch die Bay Area rund um San Francisco und das Silicon Valley ist von der Situation betroffen. Wie bereits des Öfteren in der Vergangenheit, hat Apple CEO auch bei dieser Naturkatastrophe auf Twitter angekündigt, eine größere Spende für die Betroffenen zu tätigen, ohne dabei einen konkreten Betrag zu nennen.
Die Superhelden aus dem DC-Universum haben eine zweifellos große Fangemeinde. Diejenigen unter euch, die sich dazu zählen, sollten aktuell mal einen kleinen Abstecher in Apples TV-App machen. Hier stehen nämlich anlässlich des am Wochenende stattfindenden "DC Fandome" verschiedene Filme aus dem DC-Universum derzeit vergünstigt zum Download bereit. Dabei lassen sich aktuelle Blockbuster wie "Birds of Prey", "Joker" oder "Aquaman" für € 9,99 bzw. € 6,99 laden, während etwas ältere Klassiker für Preise zwischen € 3,99 und € 5,99 zum Kauf bereitstehen. Darüber hinaus lassen sich auch verschiedene DC-Filmbundles aktuell vergünstigt aus dem iTunes Store laden. Die folgenden Links befördern euch direkt zu den passenden Angeboten:
