Apple hat einen neuen humoristischen und auf das Thema Datenschutz bezogenen Werbespot veröffentlicht. Darin geht es vor allem um das inflationäre Teilen von persönlichen Informationen, welches bei vielen Nutzern erschütternderweise immer noch Gang und Gäbe ist. Der Clip nimmt dieses Thema mit einem augenzwinkern auf und zeigt beispielsweise einen Mann, der in einem Bus durch die Gegend posaunt, dass er an jenem Tag bereits acht Webseiten auf der Suche nach einem Scheidungsanwalt durchsucht habe. In einer anderen Szene erzählt eine Frau in einem Restaurant, dass sie am 15. März um 09:16 Uhr vorgeburtliche Vitamine und vier Schwangerschaftstests gekauft hat. Dabei bezieht sich Apple auf die Suchhistorie, die jedes Smartphone anlegt.
Apple erklärt dann dazu: "Some things shouldn't be shared. That's why iPhone is designed to help give you control over your information and protect your privacy."
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Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass man sich am Bau von zwei der größten Windkraftanlagen der Welt in der Nähe von Esbjerg in Dänemark beteiligen wird. Damit setzt man seine Investitionen in erneuerbare Energien weiter kräftig fort. Die neuen 200 Meter hohen Turbinen werden jedes Jahr 62 Gigawattstunden Strom erzeugen, was ausreichen wird, um knapp 20.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Darüber hinaus wird die Anlage auch dazu genutzt, um neue, leistungsstärkere Windkraftturbinen zu testen, die möglicherweise künftig zum Einsatz kommen sollen.
Der in der neuen Anlage erzeugte Strom wird auch dazu beitragen, Apples Datenzentrum im dänischen Viborg mit Strom zu versorgen. Der überschüssige Strom wird ansonsten in das dänische Stromnetz eingespeist. Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives wird mit den folgenden Worten zitiert:
"Combatting climate change demands urgent action and global partnership — and the Viborg data center is powerful proof that we can rise to this generational challenge. Investments in clean energy deliver breakthrough innovations that bring clean energy and good jobs to businesses and local communities. This is an area where we have to lead — for the sake of our planet and future generations."
Ein ganz schneller Tipp für alle Kurzentschlossenen, die schon länger mit dem Kauf von Apples AirPods Pro liebäugeln, aber bislang aufgrund des vergleichsweise hohen Preises zurückgeschreckt sind. Aktuell kann man die AirPods Pro zum bisherigen Tiefstpreis von nur € 199,- bei Amazon erstehen (mit Dank an Timo!). Damit werden die AirPods Pro auch erstmals für unter € 200,- angeboten. Der reguläre Preis bei Apple und auch bei Amazon liegt nach wie vor bei € 271,95. Bei Interesse sollte man allerdings schnell sein. In der Regel sind derlei Angebote erfahrungsgemäß recht schnell vergriffen. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: AirPods Pro bei Amazon

Wie soeben vermeldet, hat Apple am heutigen Abend neue Betaversionen von iOS/iPadOS 14 veröffentlicht und es geht langsam aber sicher in den Endpsurt bis zur Bereitstellung der finalen Version für alle Nutzer. Dann fehlen wird allerdings zunächst ein prominentes und groß angekündigtes neues Feature des neuen Betriebssystems. Die Rede ist dabei von den neuen Anti-Tracking Funktionen, über die sich zuletzt vor allem Facebook lautstark beschwert hatte. Zunächst hatten die Kollegen von The Information berichtet, dass Apple die neue Funktion verschieben wird, inzwischen wurde dies vom Unternehmen selbst auch offiziell bestätigt.
Diverse Entwickler hatten sich offenbar beschwert, nicht genügend Zeit bekommen zu haben, um die benötigten Veränderungen in Sachen Monetarisierung und Werbung umsetzen zu können. Dem Wunsch nach einer Verlängerung ist Apple nun offenbar nachgekommen und wird das Anti-Tracking Anfang kommenden Jahres nachreichen. Gegenüber TechCrunch erklärt Apple:
We believe technology should protect users’ fundamental right to privacy, and that means giving users tools to understand which apps and websites may be sharing their data with other companies for advertising or advertising measurement purposes, as well as the tools to revoke permission for this tracking. When enabled, a system prompt will give users the ability to allow or reject that tracking on an app-by-app basis. We want to give developers the time they need to make the necessary changes, and as a result, the requirement to use this tracking permission will go into effect early next year.
Es geht langsam in Richtung September und damit auch in Richtung des diesjährigen iPhone-Events und der Veröffentlichung der großen Betriebssystem-Updates dieses Jahres. Wie gewohnt zieht Apple in dieser Zeit die Zügel nun an und gibt nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen die nächsten Vorabversionen frei. So können registrierte Entwickler seit wenigen Minuten die jeweils sechsten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14, tvOS 14 und macOS Big Sur herunterladen und ausführlich testen. Nachdem Apple vor einiger Zeit auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt hatte, dürften auch diese in Kürze mit neuen Vorabversionen versorgt werden.
Für gewöhnlich fügt Apple den neuen Betaversionen Stück für Stück noch weitere Neuerungen hinzu und verändert noch das eine oder andere Detail. Sollten hierzu in den kommenden Tagen noch Informationen bekannt werden, werde ich natürlich entsprechend berichten. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:
Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der verschiedene Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes und Coupons bei Amazon reduziert. Wie gehabt legt man dabei das gewünschte Produkt in den Warenkorb und gibt an der Amazon-Kasse den angegebenen Code ein, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
- AUKEY Bluetooth Empfänger V4.1 Auto Wireless Adapter Receiver (€ 15,99 statt € 22,99 mit Rabattcode UHDOWBHF)
- AUKEY USB Ladegerät 3 Ports 30W 6A mit AiPower Technologie (€ 13,29 statt € 18,99 mit Rabattcode OABMWLCW)
- AUKEY Bluetooth Kopfhörer 5 in Ear, 24 Std. Spielzeit mit Ladecase, USB-C und Qi (€ 49,99 statt € 99,99 mit Rabattcode NP2DYQDC)
- AUKEY Bluetooth Kopfhörer, Key Series Bluetooth 5 In Ear Kopfhörer mit Hybrid Treibern (€ 20,- statt € 49,99 mit Rabattcode GN46UE4X)
- AUKEY Bluetooth Kopfhörer Key Series in-Ear Sports Headphones?Active Noise Cancelling Headset (€ 45,59 statt € 75,99 mit Rabattcode IN58933H)
- AUKEY Key Series Bluetooth-Kopfhörer, drahtlose Ohrhörer Bluetooth 5.0 aptX-Nackenbügel-Headset (€ 36,29 statt € 65,99 mit Rabattcode K7R5T5FK)
Ich bin nach wie vor kein Freund von In-App Käufen und In-App Abonnements, die zu einer Flut von sogenannten Freemium-Apps im AppStore geführt haben. Und ein Stück weit ist der aktuelle Streit zwischen Apple und den Entwicklern um die 30%-ige Abgabe auf diese Transaktionen dann aus meiner Sicht auch hausgemacht, schließlich hat Apple den Freemium-Ansatz in den vergangenen Monaten und Jahren extrem protegiert. Stichwort: Die Geister, die ich rief. Dennoch geht der Push in Richtung In-App Abonnements bei Apple unvermindert weiter.
So wurden die Entwickler inzwischen darüber informiert, dass sie mit iOS/iPadOS 14 ihren Nutzern sogenannten "Subscription Codes" anbieten können, mit denen diese vergünstigte oder gar für einen definierten Zeitraum kostenlose Abos abschließen können. Gedacht ist das Feature vor allem für die Nutzerrückgewinnung, wie Apple schreibt:
Later this year, you'll be able to acquire, retain, and win back subscribers with subscription offer codes: unique, alphanumeric codes that provide free or discounted prices for auto-renewable subscriptions. Provide your one-time use codes digitally or offline at physical events, alongside products, and more. Customers on iOS 14 and iPadOS 14 and later can redeem offer codes on the App Store, through a one-time code redemption URL, or within your app if you've implemented the presentCodeRedemptionSheet API.
Weitere Informationen zu den Subscription Codes können auf Apples Entwickler-Webseiten eingesehen werden.
Insgesamt werden mehr Android-Geräte als iPhones verkauft. Dies ist aber auch kein Wunder wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Android-Smartphones es gibt und wie vergleichsweise wenige iPhones dem gegenüberstehen. Und dennoch kann sich Apple gegen die Übermacht mehr als ordentlich behaupten. So haben die Analysten von Omdia ermittelt, dass das iPhone 11 das meistverkaufte Smartphone in der ersten Hälfte dieses Jahres gewesen ist. Insgesamt sollen 37,7 Millionen ?iPhone 11? in diesem Zeitraum den Besitzer gewechselt haben. Dies sind satte 10,8 Millionen Geräte mehr als das meistverkaufte Smartphone im Vorjahreszeitraum, das iPhone XR.
Als Hauptgrund geben die Analysten an, dass Apple das iPhone 11 mit modernster Technik zu einem vergleichsweise niedrigen Preis ausgestattet habe. Gegenüber dem iPhone XR hatte Apple den Preis noch einmal um 50,- US-Dollar gesenkt. Hierdurch konnte das iPhone auch der weltweiten Corona-Pandemie trotzen.
Auf dem zweiten Platz in der Rangliste landere das Samsung Galaxy A51 mit 11,4 Millionen verkauften Geräten, gefolgt vom Xiaomi Redmi Note 8 (11 Millionen Geräte) und dem Redmi Note 8 Pro (10,2 Millionen Geräte). Mit dem 2020er iPhone SE (Platz 5), dem iPhone XR (Platz 6), dem iPhone 11 Pro Max (Platz 7) und dem iPhone 11 Pro (10. Platz) konnte Apple noch vier weitere seiner Smartphones in den Top 10 platziren und damit mehr als jeder andere Hersteller.
