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AppleCare+ nun auch in Deutschland mit optionaler monatlicher Zahlung

Seit ziemlich genau einem Jahr bietet Apple in den USA die Möglichkeit an, AppleCare+ neben der gewohnten Vorabbezahlung auch in Form von monatlichen Zahlungen abzuschließen. Nachdem man dann im Juli mit Kanada, Australien und Japan weitere Länder und Regionen ins Boot geholt hatte, folgen nun mit Deutschland und Großbritannien die beiden wichtigsten Apple-Märkte Europas. Die monatlichen Bezahlungen für AppleCare+ stehen beim Kauf eines neuen iPhone, iPad oder einer Apple Watch zur Verfügung. Selbstverständlich bleibt die Möglichkeit, für ?AppleCare?+ bereits im Voraus zu bezahlen, auch weiterhin bestehen. Apple schreibt dazu (aktuell nur auf Englisch):

In these countries and regions, when you purchase ?AppleCare?+ coverage for your iPhone, iPad, or Apple Watch, you can choose to pay monthly or pay upfront for 24 months of coverage. For Apple Watch Edition and Hermes, you can pay upfront for 36 months.

If you paid upfront, you can purchase coverage on a monthly basis after the 24 or 36 months is over. To purchase the new coverage, go to mysupport.apple.com. Or on your ?iPhone? or ?iPad?, go to Settings > General > About, then tap ?AppleCare?+ Coverage Available and follow the onscreen instructions. This monthly plan automatically renews until canceled. You can't pay upfront for an additional 24 or 36 months.

In Australia, Canada, Germany, the United Kingdom, and the United States, you can purchase the new coverage within 60 days of the end date of your original coverage. In Japan, you can purchase the new coverage within 30 days of the end date of your original coverage.

Mit AppleCare+ hat man die Möglichkeit, bei einer gewissen Selbnstbeteiligung auch Schäden abzudecken, die normalerweise nicht in der von Apple angebotenen Werksgarantie enthalten sind. Hierzu gehören beispielsweise ins Klo gefallene Geräte oder gesplitterte Displays. Ein vorab gezahlter AppleCare+ Vertrag läuft regulär zwei Jahre, kann bei monatlicher Zahlung aber auch länger fortgeführt werden.

iOS/iPadOS 14 befindet sich bereits auf einem Viertel aller aktiven Geräte

Vermutlich sind es die erstmals angebotenen Widgets, die sich frei auf dem Display anordnen lassen, die ein großes Interesse an iOS 14 ausgelöst haben. Denn wie die App-Analysten von Mixpanel ermittelt haben, befindet sich iOS/iPadOS 14 inzwischen bereits auf 25% aller aktiven iPhones, iPads und iPod touchs - und das nur fünf Tage nach seiner Veröffentlichung. Damit verbreitet sich iOS 14 offenbar auch schneller als sein direkter Vorgänger, der es im selben Zeitraum auf ca. 20% der Geräte schaffte. Eine weitere von den Nutzern positiv aufgenommene Neuerung ist die Möglichkeit, eigene Standard-Apps, beispielsweise für den Browser oder die Mail-App festzulegen. Zu bedenken ist, dass es sich bei den Mixpanel-Zahlen nicht um offizielle Apple-Zahlen handelt. Diese werden in der Regel erstmals einen Monat nach Veröffentlichung des neuen Betriebssystems bekanntgegeben, liegen aber meist im selben Bereich wie die von Mixpanel.

Kleinstes iPhone 12 wird offenbar auf den Namen "iPhone 12 mini" hören

Wie es aussieht, wird Apple mit den erstmals vier neuen iPhone-Modellen in diesem Jahr auch in neues Namensschema für sein Smartphone einführen. So vermeldet der bekannte (und häufig treffsichere) Leaker L0vetodream, dass das kleinste der diesjährigen iPhones mit seinem 5,4" Display den Namen "iPhone 12 mini" tragen wird. Auf diese Weise hätte dann tatsächlich jedes der Geräte einen eigenen Namen und müsste nicht durch den Zusatz der Displaygröße identifiziert werden. Apple hat den Namenszusatz "mini" bereits in der Vergangenheit mehrfach zum Einsatz gebracht. So gab es bereits ein iPad mini, einen Mac mini oder auch einen iPod mini. Beim iPhone hingegen hat Apple den Zusatz bisher noch nicht verwendet. Einen gewissen Sinn würde es allerdings durchaus ergeben.

Apple veröffentlicht erste Public Beta von iOS/iPadOS 14.2

Am Freitag hatte Apple die jeweils ersten Betas von iOS/iPadOS 14.2, tvOS 14.2 und watchOS 7.1 für registrierte Entwickler veröffentlicht, nun steht iOS/iPadOS 14.2 auch den Teilnehmern am Public Beta Programm zur Verfügung. Unklar ist nach wie vor, was aus iOS/iPadOS 14.1 geworden ist und ob Apple diese Versionen tatsächlich komplett auslassen wird. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen werden und bringen auf dem iPhone und iPad auch kleinere Neuerungen mit. So findet man im Kontrollzentrum nach dem Update eine neue Option, um eine Songerkennung per Shazam besonders schnell zu starten. Ebenfalls neu im Kontrollzentrum findet man in iOS/iPadOS 14.2 Musikempfehlungen aus Apple Music wenn gerade keine Musik aktiv abgespielt wird.

Aktuell ist unklar, wann Apple die finale Version des Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Möglicherweise fällt die Veröffentlichung jedoch mit dem Verkaufsstart der noch ausstehenden neuen iPhone-Generation zusammen. Denkbar ist allerdings auch, dass die neuen Geräte mit iOS 14.1 ausgeliefert werden und 14.2 kurz darauf folgt.

Ming-Chi Kuo rechnet mit größerer Anzahl von mini-LED Produkten im kommenden Jahr

Nach der Umstellung vieler seiner mobilen Produkte auf OLED-Displays wird Apple als nächste neue Technologie ab dem kommenden Jahr mini-LED in ANgriff nehmen. Zugute kommt dem Unternehmen dabei, dass es inzwischen eine gestiegene Konkurrenz zwischen den Herstellern solcher Panels gibt, was die Entwicklung beschleunigt und dazu führt, dass  die ersten Produkte mit mini-LED Displays wohl schon eher auf den Markt kommen als zunächst erwartet. Dies zumindest berichtet aktuell der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Investorenmeldung, die den Kollegen von MacRumors vorliegt. Demnach war Epistar ursprünglich als exklusiver Apple-Zulieferer für das kommende Jahr vorgesehen, wird nun aber durch Sanan Optoelectronics ergänzt, wo man in den vergangenen Wochen große Fortschritte gemacht haben soll.

Kuo geht davon aus, dass die Entwicklung dazu führt, dass im kommenden Jahr bereits 30% bis 40% aller ?iPad?s und in 20% bis 30% aller MacBooks zum Einsatz kommen wird. Bislang war man in beiden Fällen von 10% bis 20% ausgegangen. Als erste mögliche Produkte mit mini-LED Display werden ein neues 12,9" iPad Pro?, ein 27" iMac Pro, ein 14,1" MacBook Pro, ein 16" MacBook Pro??, ein 10,2" ?iPad? und ein 7,9" iPad?? mini gehandelt. mini-LED Displays bieten viele der Vorteile von OLED-Displays bei einem geringeren Energieverbrauch und einer niedrigeren Bauhöhe.

Deals von Anker: Gadgets aus verschiedenen Bereichen stark reduziert

Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 40% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist hierfür nicht nötig, die Preise sind bereits direkt reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
 

Neu hat Anker seit dieser Woche zudem einen weiteren Lautsprecher im Programm:

Bester Nebendarsteller: Billy Crudup gewinnt allerersten Emmy Award für Apple TV+

Insgesamt 18 Mal waren Inhalte aus Apple TV+ für die diesjährige Verleihung der Emmy Awards nominiert, was eine beeindruckende Zahl ist wenn man bedenkt, dass der Dienst erst im vergangenne November an den Start gegangen ist. Bedenkt man die Zahl der Nominierungen erscheint es dann zwar als vielleicht ein wenig enttäuschend, dass man letzten Endes nur mit einem Primetime Emmy Award nach Hause gegangen ist, allerdings war die Konkurrenz auch durchaus groß und namhaft. Gewonnen hat den Award Billy Crudup in der Kategorie "Outstanding Supporting Actor in a Drama Series" für seine Darstellung des Produzenten Cory Ellison in "The Morning Show". Crudup hatte in derselben Kategorie auch bereits einen Critics' Choice Award gewonnen.

"Internet of Everything": AirPods Studio und AirTags sollen angeblich Apples U1-Chip enthalten

Zwei der Apple-Produkte, die noch für das laufende Jahr erwartet werden, sind die Over-Ear-Kopfhörer, die aktuell unter dem Namen "AirPods Studio" gehandelt werden und die Gegenstands-Tracker "AirTags". Nun hat der bekannte Leaker L0vetodream hierzu eine neue Information in den Ring geworfen. Demnach werden beide Gadgets über Apples U1 Ultrabreitband-Chip verfügen. Während dies bei den AirTags ohnehin bereits erwartet wurde, wird Apple den U1-Chip in den AirPods Studio vermutlich nutzen, um Kopfbewegungen das Trägers auszuwerten und entsprechend für die Audio-Steuerung zu nutzen. Auch eine Verbindung mit anderen in der Nähe befindlichen Geräten erscheint möglich. L0vetodream geht sogar soweit zu sagen, dass der U1-Chip der zentrale Baustein für kommende Produkte sein wird, die Apple im Rahmen des "Internet of Everything" noch auf den Markt bringen word.

Bislang findet man den U1-Chip lediglich im iPhone 11 und iPhone 11 Pro. Bei nachfolgenden Produkten, wie dem 2020er iPad Pro oder dem neuen iPhone SE verzichtete Apple überraschenderweise auf den U1-Chip. In der Apple Watch Series 6 ist er aber immerhin wieder enthalten.