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Erneuter Aufschub des TikTok-Verbots in den USA

Vorweg: Jeder der bei dieser Meldung die Augen verdreht weil er es nicht mehr hören kann, hat mein vollstes Verständnis. Die Saga um das schwelende TikTok-Verbot in den USA geht in eine weitere Runde. Nachdem das Verbot nach einem vorläufigen und von US-Präsident Donald Trump abgesegneten Übernahme-Deal zwischen TikTok auf der einen und Walmart und Oracle auf der anderen Seite zunächst bis zum heutigen Montag aufgeschoben wurde, wurde diese Frist nun erneut verlängert. Dies entschied ein Bundesrichter mit der Begründung, dass die beteiligten Unternehmen mehr Zeit benötigen würden, um den Deal zu einem Abschluss zu bringen, wie die New York Times berichtet.

Wäre die Friost nicht verlängert worden, hätte TikTok heute aus dem iOS AppStore und dem Google Play Store entfernt werden müssen. Nun kann die App mindestens bis November verfügbar bleiben. Richter Nichols sah den Verbleib der App zudem mit Blick auf den Zeitpunkt als berechtigt an. So sei es nicht gut, wenn die App in Zeiten der Isolation aufgrund der globalen Corona-Pandemie nur Wochen vor einer US-Wahl aus dem Store entfernt und den Nutzern somit die Möglichkeit entzogen würde, ihre Ansichten und Meinungen zu teilen.

Craig Federighi gibt Einblicke in die Entwicklung von "Scribble" in iPadOS 14

Eine der großen Neuerungen in iPadOS 14 ist die Möglichkeit, mit dem Apple Pencil auch Formularfelder, beispielsweise im Web auszufüllen, Adressen in die Suchleiste von Safari einzugeben, Textnachrichten zu verfassen oder mit der eigenen Handschrift in Word-Dokumenten zu schreiben. Apple nennt die Funktion, die die Eingaben anschließend dann in gedruckten Text umwandelt "Scribble". Zur Entwicklung der neuen Funktion hat sich nun Apples Software-Chef Craig Federighi in einem Interview mit den Kollegen von Popular Mechanics geäußert und dabei auch gleich noch den einen oder anderen Einblick in ihre Funktionsweise geliefert.

Federighi erklärt, dass die Basis für Scribble eine vorausgegangene Datensammlung der verschiedensten Handschriften der Nutzer gewesen ist. Hierzu habe man Nutzer auf der ganzen Welt gewinnen können und sie mit dem Apple Pencil Schriftproben abgeben lassen. Nur auf diese Weise sei es möglich gewesen, eine zuverlässige Handschriftenerkennung zu gewährleisten. Das bloße Analysieren von handgeschriebenen Inhalten reichte für Apples Ansatz nicht aus, da aus Datenschutzgründen auch bei Scribble die komplette Analyse und Verarbeitung auf dem Gerät selbst erfolgt. Also benötigte man einen Weg, der direkt beim Ziehen der Linien, also beim Formen der Buchstaben erkennen kann, welches Wort gerade geschrieben wird.

"When it comes to understanding (handwriting) strokes, we do data-gathering. We find people all over the world, and have them write things. We give them a Pencil, and we have them write fast, we have them write slow, write at a tilt. All of this variation. [...] If you understand the strokes and how the strokes went down, that can be used to disambiguate what was being written. [...] It’s gotta be happening in real time, right now, on the device that you’re holding,” Federighi said. “Which means that the computational power of the device has to be such that it can do that level of processing locally."

Das komplette Interview ist durchaus einen Abstecher wert und kann bei den Kollegen von Popular Mechanics eingesehen werden.



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Geräusche für ein besseres Einschlafen: Bose Sleepbuds II

Die meisten werden Bose vermutlich als Hersteller von qualitativ hochwertigen Audio-Produkten kennen. Dabei kommen einem in erster Linie Lautsprecher und Kopfhörer in den Sinn. Einen ganz speziellen dieser Kopfhörer legt Bose nun neu auf. Bei den Bose Sleepbuds II handelt es sich nämlich nicht um ein Audio-Wiedergabegerät im klassischen Sinne, sondern eher um eine Einschlafhilfe. Hierzu werden auf den In-Ear Ohrhörern verschiedene vom Hersteller angebotene Einschlafgeräusche gespeichert, die dann zum Zwecke des besseren Einschlafens abgespielt werden. Dabei sollen die Hörer so gut abgeschirmt sein, dass man auch nicht von lauten Umgebungsgeräusche oder schnarchenden Zimmernachbarn gestört wird.

Der integrierte Akku hält die komplette Nacht über (bis zu zehn Stunden), so dass die Geräusche auch von kurz vorm Einschlafen bis zum Aufwachen wiedergegeben werden. Auf die Ohrhörer gelangen diese übrigens über die zugehörige App, in der man auch eine zeitliche Begrenzung der Wiedergabe und einen Weckton einstellen kann. Über das mitgelieferte Ladecase können die Sleepbuds bis zu drei weitere Mal wieder komplett aufgeladen werden.

Die Bose Sleepbuds II erscheinen am 13. Oktober und können bereits jetzt zum Preis von € 269,95 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Bose Sleepbuds II



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Günstige iTunes Karten bei Lidl

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Lidl, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 03. Oktober 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

App Clips unter iOS 14: Space-Shooter "Phoenix 2" liefert ein erstes schönes Beispiel

Eine der neuen Funktionen unter iOS 14, die bislang ein wenig unter dem Radar geflogen sind, sind die sogenannten App Clips. Kurz zur Erinnerung: Hierbei handelt es sich quasi um den Ausschnitt einer bestimmten Funktion einer App, die den Nutzern zur Verfügung steht, ohne dass hierfür die komplette App auf dem Gerät installiert sein muss. Stattdessen wird nur der für die Funktion benötigte Code geladen und sofort ausgeführt. Anschließend hat der Nutzer dann bei Gefallen natürlich die Möglichkeit, die komplette App zu laden. Auf der WWDC hatte Apple Beispiele in Form von Essensbestellungen oder dem Ausleihen von E-Scootern demonstriert. Bislang gibt es allerdings noch nicht wirklich viele Apps im AppStore, die App Clips anbieten.

Ein Beispiel für die Umsetzung liefern nun aber die Spiele Entwickler von Firi Games, die einen App Clip für ihren Space-Shooter Phoenix 2 implementiert haben. Um ihn zu nutzen, besucht man die Phoenix 2 Website im Safari-Browser unter iOS 14? und tippt dort auf dem oben erscheinenden Banner auf "Play" (Hinweis: Der Banner erscheint nur dann, wenn man das Spiel noch nicht installiert und wenn man die Seite nicht in einem privaten Tab öffnet). Firi Games schreibt auf seiner Webseite dazu:

The introduction of Phoenix 2 is also available as an App Clip. App Clips are a new ?iOS 14? feature that allows you to run a part of an app without any download from the ?App Store?. Try it yourself by tapping the 'play' button in the banner at the top of this website (requires Safari on ?iOS 14?; the banner does not show if you have Phoenix 2 already installed).

Beeindruckt hat mich dabei vor allem, wie schnell der benötigte Code geladen und der Spieleausschnitt gestartet wurde. Das Ganze fühlt sich schon wie ein vollwertiges Spiel an und gibt einen guten Eindruck davon, wie viel Potenzial in den App Clips steckt.

Gadget-Review: Pitaka Air Omni 6-in-1-Ladegerät

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil unf dank eingearbeiteter Metallfäden auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers ohne weiteres Zubehör kompatibel. Nun hat der Hersteller ein weiteres spannendes Zubehörprodukt vorgestellt. Die neue Ladestation mit dem Namen Air Omni (€ 179,- bei Amazon) ist in der Lage, bis zu sechs Geräte gleichzeitig aufzuladen. Hierzu bietet sie zwei Wireless-Ladebereiche, einen Apple Watch Ladebereich und 3 Ausgänge mit Lightning, USB-C und USB-A Anschlüssen. Eine kleine Schublade im Boden der Ladestation, in der beispielsweise Kabel verstaut werden können, komplettiert das Paket. Pitaka hat mir ein Exemplar der Omni-Ladestation für einen Test zur Verfügung gestellt. Hier also meine Eindrücke.

Was als erstes auffällt ist, dass Pitaka offensichtlich versucht, sich schon bei der Verpackung ein Stück weit an Apple zu orientieren. So wirkt sie äußerst wertig und sieht auch durchaus stylisch aus. Einmal ausgepackt, erinnert die Optik mit seiner Aramid-Oberfläche an die restlichen Pitaka-Produkte und fügt sich somit nahtlos ins Portfolio ein. Dabei ist die Ladestation so stylisch, dass man sie problemlos auf jeden Schreibtisch platzieren kann. Da sie bis zu sechs Geräte gleichzeitig laden und auch noch ein wenig Zubehör unterbringen kann, hat sie natürlich eine gewisse Größe und auch ein beachtliches Gewicht, was Pitaka aber gut zu verpacken weiß. Die Verarbeitung wirkt durchgehend hochwertig.

Zusammengefasst verfügt die Pitaka Air Omni über die folgenden Spezifikationen:

  • Maße (L x B x H): 205,6 x 171,9 x 31,1 mm
  • Gewicht: ca. 830 g
  • USB-C bzw. Lightning Dock-Anschluss mit 18 Watt Ladeleistung
  • Qi-Pad mit 10 Watt (bei iPhones 7,5 Watt) Ladeleistung
  • Qi-Pad mit 5 Watt Ladeleistung für Apple AirPods
  • Ladedock mit 5 Watt Ladeleistung für die Apple Watch
  • Preis: € 179,- bei Amazon

Zwar lassen sich die einzelnen kabellos zu ladenden Geräte nicht frei auf der Oberfläche platzieren, wie sich Apple dies bei seiner legendären AirPower-Ladematte vorgestellt hatte, dies stellt aber nicht wirklich ein Problem dar. Auf der Oberfläche ist deutlich zu erkennen, wo was hingehört und lässt sich dort dann auch problemlos ablegen. Für nicht kabellos zu ladende Geräte befindet sich am oberen Ende der Oberfläche ein Dock-Anschluss samt Ständer, der sich mit einer Taste von Lightning auf USB-C "umschalten" lässt und somit ein aktuelles iPad Pro oder iPad Air oder aber auch ein weiteres iPhone oder eine Apple TV Fernbedienung laden kann.

Per Umrandung markiert befinden sich auf der Oberfläche zudem eine Qi-Ladefläche für das iPhone, welches hier mit 7,5 Watt geladen wird. Darüber befindet sich das Ladedock für die Apple Watch, welches sich mit einer roten Taste am rechten Rand der Air Omni auch aufstellen lässt. Links daneben findet man die Qi-Ladefläche für die AirPods, die hier in ihrem Ladecase mit 5 Watt geladen werden können. Dies wären dann auch schon die vier primären Ladeoptionen auf der Oberfläche der Air Omni. Zusätzlich befinden sich am rechten Rand auch noch jeweils ein USB-C und ein USB-A Anschluss, an die sich weitere Geräte anschließen und laden lassen.

Ebenfalls an der rechten Seite befindet sich eine kleine Schublade, in der sich beispielsweise (sehr kurze) Kabel unterbringen lassen. Sie wird mit einem kurzen Druck aus- und auf dieselbe Art und Weise auch wieder eingefahren. Kein bahnbrechendes Feature aber dennoch eine hilfreiche kleine Ergänzung, die sogar sogar mit einer kleinen LED-Beleuchtung ausgestattet ist, um auch im Dunkeln darin "suchen" zu können.

Da die meisten Nutzer ihre Geräte vermutlich über Nacht laden und sie dabei auch gerne auf dem Nachttisch platzieren, könnte man sich Sorgen machen, dass die Air Omni eine gewisse Geräuschkulisse aufgrund der benötigten Kühlelemente erzeugen könnte. Wir erinnern uns: An der Hitzeentwicklung ist unter anderem Apples AirPower-Ladematte gescheitert. Hier gab es durchaus eine überraschung, denn es war nicht das geringste Geräusch zu vernehmen. Nicht einmal dann, wenn alle sechs Lademöglichkeiten genutzt werden. Dennoch hielt sich die Hitzeentwicklung in angenehmen Grenzen.

In Sachen Funktion, Design, Aufteilung, Anschlussmöglichkeiten und Verarbeitung bleiben bei der Pitaka Air Omni keine Wünsche offen - bis hin zu der kleinen beleuchteten Schublade. All dies kommt aber natürlich auch zu einem gewissen Preis, denn die € 179,-, die Pitaka für die Multi-Device-Ladestation aufruft, sind natürlich kein Pappenstiel. Dennoch kann ich guten Gewissens eine Empfehlung für die Air Omni aussprechen. Sie kann über den folgenden Link zum Preis von € 179,- bei Amazon bestellt werden: Pitaka Air Omni

Und wer das gute Stück auch gerne unterwegs dabei haben möchte, findet über den folgenden Link bei Amazon zum Preis von € 12,99 auch noch die passende Tasche: Pitaka Travel Case kompatibel mit Air Omni



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AppStore-Streit: Auch Google will künftig auf In-App Käufe und 30% Abgabe im Play Store pochen

In der AppStore-Auseinandersetzung mit diversen Entwicklern betonte Apple zuletzt immer wieder, dass die 30%-ige Abgabe auf Transaktionen, die über das virtuelle Software-Kaufhaus abgewickelt werden, den allgemeinen Markt-Gepflogenheiten entsprechen und auch in anderen Angeboten, wie beispielsweise dem Google Play Store erhoben würden. Neben der Höhe der Abgabe bemängeln die Entwickler zudem, dass Apple sie dazu verpflichtet, diese Transaktionen zwingend über Apples Systeme abzuwickeln. Auch dies stellt genaugenommen keine Ausnahme dar und wird unter anderem auch von Google so gehandhabt, wenn auch nicht ganz so streng.

Dies soll sich jedoch künftig ändern. Wie Bloomberg berichtet, will Google die Zügel nämlich kräftig anziehen und es künftig in seinen Play Store Richtlinien ebenfalls zur Pflicht machen, dass In-App Käufe und In-App Abonnements zwingend über Googles Systeme abzuwickeln. Zwar existierte die Regelung auch schon zuvor, allerdings drückte Google ein Auge zu und ließ beispielsweise Apps wie Netflix, Spotify und Tinder auch Abonnements außerhalb der Play Store Server abschließen. Künftig soll dies auch hier nicht mehr möglich sein und die Entwickler müssen auch an Google eine 30%-ige Abgabe zahlen. Dem Bloomberg-Bericht zufolge wird Google den Entwicklern eine Frist einräumen, ihre Apps an die überarbeiteten Richtlinien anzupassen.

Anzumerken ist dabei, dass sich aktuell nicht nur Apple, sondern auch Google in verschiedenen Anhörungen für seine AppStore-Praktiken rechtfertigen muss. Auch hier steht der Vorwurf des wettbewerbswidrigen Verhaltens im Raum. Man darf gespannt sein, ob die Entwickler und Wettbewerbshüter demnächst auch gegen Google dermaßen Sturm laufen, wie aktuell gegen Apple.

Black Week bei notebooksbilliger.de: Bis zu 40% Rabatt auf hochkarätige Produkte

Derzeit steht kein klassisches Rabatt-Event im Kalender, was den Internet-Versandhändler notebooksbilliger.de jedoch nicht davon abhält, bis zum kommenden Montag die sogenannte Black Week auszurufen. Dabei werden jede Menge hochkarätige Produkte zum Teil drastisch im Preis gesenkt. Notebooksbilliger.de verspricht bis zu 40% Ersparnis auf ausgewählte Produkte während der Aktion. Allerdings gelten alle Angebote natürlich nur solange der Vorrat reicht. Mit dabei sind neben Notebooks, Haushaltsgeräten, Netzwerkgeräten, Druckern, Handys, Software und Tablets auch diverse Gadgets aus verschiedenen Bereichen. Sämtliche Black-Week-Deals von notebooksbilliger.de lassen sich auf der zugehörigen Landingpage einsehen.