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Erstes iPad Pro mit mini-LED Display soll Anfang 2021 erscheinen

Zuletzt gab es wieder verstärkt Meldungen zum Thema mini-LED Displays und in welchen Produkten sie bei Apple als erstes zum Einsatz kommen könnten. Hoch im Kurs steht dabei das 12,9" iPad Pro, welches den Informationen der DigiTimes zufolge Anfang 2021 auf den Markt kommen soll. Mit Blick in die Vergangenheit dürfte dies wohl den März bedeuten, den Apple in den vergangenen Jahren immer wieder für die Vorstellung neuer iPad-Modelle genutzt hat. In der zweiten Jahreshälfte soll dann ein erstes (wie auch immer geartetes) MacBook mit mini-LED Display erscheinen.

Die Informationen wollen die Kollegen direkt aus der Zuliefererkette, konkret vom Hersteller Epistar erhalten haben, wo man einen Großteil der über 10.000 mini-LEDs fertigt, die in jedem der neuen iPad Pro zum Einsatz kommen werden. Osram Opto soll sich dann im Laufe des Jahres als weiterer Zulieferer hinzugesellen, um den Bedarf in dem später erwarteten "high-end" MacBook mit abdecken zu können.

iPhone 12: Produktion läuft auf Hochtouren, neue Informationen zu Speicherkapazitäten

Es wird wohl nicht mehr ganz so lange dauern bis Apple sein diesjähriges iPhone-Event ankündigt, welches in diesem Jahr coronabedingt im Oktober und nicht im gewohnten September stattfinden wird. Entsprechend laufen die Vorbereitungen im Hintergrund bereits auf Hochtouren und so verwundert es nicht sonderlich, dass die Kollegen der South China Morning Post vermelden, dass die Produktion der neuen iPhone-Modelle in den Fertigungsstätten von Foxconn bereits auf Hochtouren läuft. Demnach laufen nicht nur die Fertigungsstraßen auf maximaler Kapazität und rund um die Uhr, Apples Haus und Hof Fertiger hat seine Arbeiter auch um freiwillige Überstunden und den Verzicht auf die ab dem 01. Oktober anstehenden nationalen Ferien gebeten. Foxconn kompensiert dies mit Sonderzahlungen. Zudem zahlt man Boni in Höhe von 10.000 Yuan für jeden neuen Mitarbeiter der nach dem 18. September seinen Dienst angetreten hat, mindestens 90 Tage bleibt und davon 55 arbeitet. Für die Vermittlung von neuen Mitarbeitern zahlt Foxconn seinen Angestellten zudem jeweils 500 Yuan.

Unterdessen berichtet der bekannte Leaker Jon Prosser, dass er Informationen zu der Auslieferung und den Speicherkapazitäten der neuen iPhone-Modelle erhalten habe. Demnach werden die ersten iPhone 12 (noch nicht die Pro-Modelle) ab dem 05. Oktober an die Distributoren ausgeliefert. Dies umfasst das 5,4" iPhone 12 mini, was nun definitiv der Name sein soll, und das 6,1" iPhone 12. Auch die Pro-Modelle sollen auf dem für den 13. Oktober erwarteten Event vorgestellt werden, die Auslieferung beginnt hier jedoch erst im November.

In Sachen Speicherkapazität sollen Kunden bei den beiden iPhone 12 Modellen die Wahl zwischen 64 GB, 128 GB und 256 GB haben.  iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max sollen hingegen bei 128 GB beginnen.

Keine einstweilige Verfügung - Apple gegen Epic landet wohl vor Schwurgericht

Der juristische Auseinandersetzung zwischen Apple und die Fortnite-Entwickler von Epic Games ging gestern weiter, als sich die beiden Parteien in einer Anhörung zu einer möglichen einstweiligen Verfügung wiedersahen. Darin ging es um eine mögliche Rückkehr von Fortnite in den AppStore, die Epic anstrebte. Zwar liegt das finale Urteil noch nicht vor, jedoch sieht es nicht so aus, als würde Epic mit seinem Ziel erfolgreich sein. Viele der von den beiden Parteien vorgebrachten Argumente entsprachen denen, die man auch schon bei der ersten Verhandlung anführte. Schon damals entschied Richterin Yvonne Gonzalez Rogers zugunsten von Apple und ließ Fortnite nicht zurück in den Store.

Unter anderem ist ?Epic Games? der Ansicht, dass Apple seine Monopolstellung im AppStore ausnutzen würde, indem man die inzwischen hinlänglich bekannte Abgabe in Höhe von 30% einfordere. Die Richterin entgegnete, dass dies dem Industriestandard entspreche und unter anderem auch andere Betreiber solcher Plattformen, wie PlayStation, Xbox, Nintendo, Amazon, Walmart, Best Buy, Google und viele weitere diese Abgabe erheben. Epic erwiderte, dass der Unterschied darin bestehe, dass es sich dabei um Hardware-Konsolen handle, die mit Verlust verkauft würden, was Gonzalez Rogers jedoch nicht überzeugte.

Stattdessen fragte sie die Epic-Vertreter, wann genau Apple denn zu einem Monopol im AppStore wurde, wenn die dort gelten Regeln doch schon seit Jahren nahezu unverändert seien. Eine Frage, auf die die Anwälte keine stichhaltige Antwort liefern konnten. Allerdings würde Epic gerne eigene Vertriebswege erschaffen, um seine Spiele unter iOS anzubieten. Apples Anwälte entgegneten, dass dies das komplette Geschäftsmodell des AppStore aushebeln würde, welches seit seinem Beginn auf Sicherheit, Datenschutz und Schutz vor Malware ("safety, security, and privacy of its users") basieren würde.

Richtig unangenehm wurde es für Epic dann, als die Richterin den Entwicklern vorwarf, bewusst gegen die AppStore-Regeln verstoßen zu haben. Zwar gebe es Nutzer, die Epic dafür feierten, dass man sich gegen Apple auflehnte, allerdings sei man nicht ehrlich gewesen und rein taktisch vorgegangen. Wie die Kollegen von CNET berichten, empfahl Richterin Gonzalez Rogers, dass sich die beiden Streitparteien auf ein Schwurgerichtsverfahren einstellen sollten. Allerdings müssten Apple und Epic dies beantragen. Ein von Geschworenen gefälltes Urteil würde auch die Positionen von außen einbeziehen und ein endgültigeres Urteil hervorbringen, welches schwieriger anzufechten ist. Das abschließende Gerichtsverfahren wird im Juli 2021 erwartet.

[iOS] AppStore Perlen: Sticky Widgets erstellt virtuelle Post-Its auf dem Homescreen

Die Widgets sind ohne Frage die ganz große Neuerung, die mit iOS 14 auf die iPhones dieser Welt gelangt ist. Und auch wenn ich mich zugegebenermaßen schwer damit tue, mich von meiner gewohnten App-Anordnung auf dem Homescreen zugunsten der Widgets zu verabschieden, kommen so langsam aber sicher die ersten Anwendungsfälle in den AppStore, die die Nutzung von Widgets wirklich sinnvoll machen. Ein wirklich schönes Beispiel hierfür ist die App Sticky Widgets (kostenlos im AppStore), mit der sich "sticky notes", hierzulande besser bekannt als Post-Its, in Form von Widgets auf dem Homescreen platzieren lassen. Selbstverständlich lassen sich diese innerhalb der App mit Text versehen und in verschiedenen Farben gestalten, so dass sich die digitalen Post-Its hervorragend als prominent platzierte Erinnerungen nutzen lassen.

"The World's A Little Blurry" - Billie Eilish Doku ab Februar auf Apple TV+

Billie Eilish kann ohne Zweifel als das große Musik-Phänomen der vergangenen Monate bezeichnet werden. Und auch wenn ich selbst mit dieser Art von Musik so überhaupt nichts anfangen kann, hat die 18-jährige Sängerin inzwischen nicht nur eine beachtliche Zahl von Preisen abgeräumt sondern auch eine große Fanbasis hinter sich versammeln können. Dies ist selbstverständlich auch Apple nicht entgangen, so dass man sich im vergangenen Dezember für stattliche 25 Millionen US-Dollar die Rechte an der Billie Eilish Dokumentation "The World's A Little Blurry" gesichert hat. Wie das Unternehmen nun bekanntgab, wird diese im Februar 2021 in Kinos und auf Apple TV+ Premiere feiern.



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"The World's A Little Blurry" beleuchtet das Leben von Billie Eilish nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums "When We All Fall Asleep, Where Do We Go?" im März vergangenen Jahres. Das Album räumt verschiedene Emmy Awards ab, darunter in den Kategorien Best New Artist, Album of the Year, Song of the Year und diversen anderen.

Apple plante offenbar Watch-Armbänder in Länderfarben zu den Olympischen Spielen

Die Corona-Pandemie hat das Jahr 2020 mächtig auf den Kopf gestellt. Und während sich der Mensch dank seiner Anpassungsfähigkeit nach und nach mit der neuen Realtität schon beinahe arrangiert hat, vergisst man schnell, was in diesem Jahr bereits alles hat abgesagt werden müssen. Hierzu gehörten auch verschiedene sportliche Großereignisse, wie beispielsweise die Fußball Europameisterschaft oder auch die Olympischen Sommerspiele in Tokio. Zu letzteren hatte Apple offenbar eine kleine Aktion geplant und wollte länderspezifische Armbänder für die Apple Watch auf den Markt bringen, wie der Leaker L0vetodream anhand verschiedener Fotos zeigt. Diese präsentieren sich in den Farben der jeweiligen Flaggen und tragen auf der Unterseite ein Länderkürzel wie beispielsweise DEN oder JPN.

Bereits anlässlich der letzten Sommerspiele im Jahr 2016 hatte Apple 14 spezielle Nylonarmbänder in Länderfarben für die USA, Großbritannien, die Niederlande, Südafrika, Neuseeland, Mexiko, Japan, Jamaika, Kanada, China, Brasilien, Australien, Frankreich und Deutschland ausgegeben. Sie konnten seinerzeit ausschließlich im Apple Store der damaligen Ausrichterstadt Rio de Janeiro für 49,- Dollar erworben werden. Gut möglich, dass Apple die geplanten Armbänder nun bei den nachgeholten Spielen im kommenden Jahr auf den Markt bringen wird.

Diesjähriger Amazon Prime Day steigt am 13. und 14. Oktober

Normalerweise führt der Internetversandhändler Amazon seinen "Prime Day" stets im Sommer eines Jahres durch. In diesem Jahr verzögert sich das 48-stündige Shopping-Event aufgrund der Corona-Krise jedoch auf den Herbst. Nun steht auch der endgültige Termin fest. Wie Amazon heute bekanntgegeben hat, wird der diesjährige Prime Day am Dienstag, den 13. und Mittwoch, den 14. Oktober stattfinden. Wer in den vergangenen Tagen aufgepasst hat, wird feststellen, dass es dabei unter Umständen eine Überschneidung mit dem diesjährigen iPhone-Event geben könnte, welches aktuell ebenfalls für den 13. Oktober gehandelt wird.

Wie aus den vergangenen Jahren bekannt, wird es am Prime Day wieder jede Menge Angebote geben, die exklusiv für Prime-Mitglieder zur Verfügung stehen. Wer noch keine Prime-Mitgliedschaft besitzt, kann hier noch rechtzeitig vor dem Prime Day einsteigen und die Vorteile zunächst 30 Tage lang kostenlos testen. Durch den neuen Termin im Herbst eignet sich das Event in diesem Jahr sicherlich auch für den Einkauf der ersten Weihnachtsgeschenke.

Für Neukunden: Vier Monate Amazon Music Unlimited für nur einmalig € 0,99

Der Online-Händler Amazon verkauft schon lange nicht mehr nur Bücher, Elektronik, Kleidung und allerlei sonstige Produkte, sondern ist auch im Bereich der digitalen Dienste höchst aktiv. Größerer Beliebtheit erfreut sich vor allem das Musikstreaming-Angebot von Amazon mit dem Namen Amazon Music Unlimited. Dieses wird aktuell mal wieder in einem äußerst attraktiven Deal angeboten, vorausgesetzt, man hat den Dienst bislang nich nicht genutzt. Ist dies gegeben, erhält man aktuell vier Monate Zugriff auf Amazon Music Unlimited für einmalig nur € 0,99. Das Angebot gilt "nur für kurze Zeit" und kann jederzeit gekündigt werden. Möchte man den Dienst anschließend weiternutzen, werden hierfür für Prime-Abonnenten monatlich € 7,99, für alle anderen € 9,99 fällig. Das Angebot kann über den folgenden Link gebucht werden: Amazon Music Unlimited 4 Monate für € 0,99