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Apple zeigt gemeinsamen Trailer für kommende Apple TV+ Inhalte

In den kommenden Wochen werden wieder verschiedene, schon länger angekündigte neue Inhalte auf Apple TV+ erscheinen. Hierzu hat Apple nun einen kombinierten Trailer auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, in denen diese Inhalte kurz angeteasert werden. Mit dabei sind unter anderem neue Staffeln von "See", "The Morning Show" oder "Foundation". Am meisten freuen dürften sich viele Nutzer jedoch vermutlich auf die mit Spannung erwartete zweite Staffel der Hit-Serie "Ted Lasso". Hierzu war erst kürzlich bekanntgeworden, dass Apple offenbar passend zum Start der neuen Folgen am 23. Juli zum Ende des Monats auch erstmals Fan-Artikel zu der Serie anbieten wird. Die dritte (und leider auch dritte) Staffel hat Apple bereits in Auftrag gegeben.



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Apple veröffentlicht neue Firmware für die AirPods Max

Apple hat nach der Flut an neuen Betaversionen vom gestrigen Keynote Abend heute noch einma mit einem neues Firmware-Update für alle Besitzer der AirPods Max nachgelegt. Die neue Version hört auf die Nummer 3E756 und markiert das dritte Update, das Apple für seine Ende vergangenen Jahres auf den Markt gebrachten Over-Ear Kopfhörer bereitstellt. Apple äußert sich traditionell nicht zu den Nuerungen und/oder Verbesserungen, die mit dem Update einhergehen. Insofern kann man von allgemeinen Verbesserungen ausgehen. Das Update wird automatisch heruntergeladen und auf den AirPods Max installiert, sobald diese mit einem iPhone oder iPad verbunden sind. Um die aktuell auf den AirPods Max installierte Firmware-Version zu überprüfen, folgt man einfach den folgenden Schritten:

  1. Einstellungen-App auf dem iPhone oder iPad starten
  2. Bereich "Allgemein" auswählen
  3. Auf "Info" tippen
  4. Herunter bis zum Eintrag "AirPods Pro" scrollen und antippen
  5. Hier ist die aktuelle Firmware neben dem Eintrag "Firmware Version" zu sehen

Manuell den Download und die Installation der neuen Version anstoßen kann man allerdings nicht. Man muss also warten, bis dies automatisch geschieht. Die AirPods in das Ladecase zu stecken, dieses mit Strom zu versorgen und das verbundene iPhone in der Nähe zu platzieren soll den Vorgang jedoch angeblich beschleunigen.

Ming-Chi Kuo: Erstes AR-Headset von Apple soll im zweiten Quartal 2022 erscheinen

Die WWDC-Keynote kam und ging ohne dass dabei neue Hardware vorgestellt wurde. Dies hatte sich allerdings auch ein Stück weit angebahnt, ist die Entwicklerkonferenz doch traditionell eher ein softwarezentriertes Event. Dennoch dürfen wir sicherlich noch jede Menge neue Apple-Geräte in diesem Jahr erwarten. Im kommenden Jahr, konkret im zweiten Quartal, soll dann sogar eine komplett neue Gerätekategorie aus Cupertino an den Start gehen. Dabei handelt es sich dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo zufolge um das schon länger gehandelte erste Augmented Reality (AR) Headset von Apple. (via MacRumors)

Schon länger werden zwei verschiedene smarte Brillen von Apple erwartet. Bei dem Gerät, welches im kommenden Jahr erscheinen soll, handelt es sich angeblich eher um ein Nischenprodukt im hochpreisigen Bereich, welches ein "Mixed-Reality" Erlebnis bieten soll. Eine deutlich schlankere, leichtere und stylischere Brille hingegen soll erst deutlich später, möglicherweise erst 2025 erscheinen. Ankündigen könnte Apple das erste Headset indes sogar schon Ende dieses Jahres. Somit könnte man den Entwicklern bis zum eigentlichen Verkaufsstart noch genügend Zeit einräumen, um Apps für das neue Gadget zu entwickeln, die dann direkt zum Start zur Verfügung stünden.

Apple verhandelt offenbar über Produtkion von Akkus für das Apple Car

Zuletzt ist es spürbar ruhig um das Anfang des Jahres viel diskutierte Apple Car geworden. Zuletzt hieß es gar, Apple hätte einige hochrangige Ingenieure des Projekts verloren. Hinter den Kulissen scheinen die Bestrebungen allerdings durchaus weiterzugehen. So berichtet Reuters, dass sich Apple in frühen Verhandlungen mit zwei chinesischen Zulieferern für die Produktion von Akkus für das Elektroauto befindet. Es sei jedoch nicht absehbar, ob sich aus diesen Gesprächen am Ende auch tatsächlich etwas ergeben könnte. So soll es beispielsweise eine Bedingung von Apple sein, dass die Akkus in einer Produktionsstätte in den USA gefertigt werden sollen. Dies soll mit CATL einer der beiden Kandidaten, der unter anderem auch Tesla beliefert, aber aufgrund der wirtschaftlichen Spannungen zwischen China und den USA kategorisch ablehnen. Der Ausgang scheint also komplett offen zu sein.

iOS15: Evolution statt Revolution

Auf der Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC hat Apple gestern Abend wie zu erwarten auch einen ersten Blick auf iOS 15 gewährt. Unmittelbar nach der  Keynote stand dann auch die erste Betaversion des für Herbst zu erwartenden Updates für registrierte Entwickler zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm werden von Apple ab kommendem Monat mit ins Boot geholt. Bereits während der Präsentation war zu erkennen, dass die wirklich bahnbrechenden Neuerungen am System in diesem Jahr ausbleiben werden. Dies ist nach den umfassenden neuen Funktionen aus iOS 14 aber durchaus auch so zu erwarten gewesen. Stattdessen verlegte sich Apple in diesem Jahr eher auf die Angleichung der Funktionen in iPadOS 15. Zusammengefasst ist iOS 15 also eher Evolution als Revolution.

Doch wie man es von Apple gewohnt ist, sind es häufig die kleinen, gar nicht mal unbedingt auf der Keynote erwähnten Funktionen, die bei vielen Nutzern Freude auslösen. Dies gilt in diesem Jahr vor allem hierzulande umso mehr, da verschiedene gezeigte Neuerungen, beispielsweise in der Wallet-App oder in Apples Karten-App, in Deutschland zunächst noch auf sich warten lassen.

Die neue Darstellung der Benachrichtigungen sind sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. Ob und in wieweit die neuen Fokus-Funktionen greifen werden, muss sicherlich abgewartet werden und ist auch vom Nutzungsverhalten jedes einzelnen Nutzers abhängig. Ich selbst nutze FaceTime, iMessage und Memojis so gut wie gar nicht, weswegen die Neuerungen in diesem Bereich für mich komplett zweitrangig sind. Für Nutzer der Dienste hat Apple allerdings beide ein ganzes Stück verbessert und ebenfalls in die richtige Richtung geschickt. Mit der an den unteren Displayrand gewanderten Adressleiste in Safari muss ich mich erst noch arrangieren. Irgendwie fühlt sich das aktuell noch unnatürlich an und ich empfinde die schwebende Leiste hier und da auch ehrlich gesagt ein wenig störend.

iOS 15 wird die Welt also nicht aus den Angeln heben. Schön zu sehen sind jedoch immer wieder die Detailverbesserungen, die Apple mit seinen Updates vornimmt. Ein echtes Highlight, einfach weil es die Arbeit mit dem Gerät um einiges vereinfacht, ist die Rückkehr der Lupe beim Verschieben des Cursors in einem Text. Diese war bis iOS 12 fester und sinnvoller Bestandteil des Systems, bis Apple sie mit iOS 13 dann ohne Angabe von Gründen entfernte. Mit iOS 15 kehrt sie nun also ebenfalls ohne jede Erwähnung wieder zurück und macht das Platzieren des Cursers im Text deutlich weniger fummelig. Sie erscheint automatisch oberhalb der Textzeile, sobald man den Finger auf dem Text hält um den Cursor zu verschieben. Danke dafür, Apple!

Ebenfalls auf die Nutzer gehört hat Apple offenbar auch bei den Stellrädchen zum Einstellen von Uhrzeiten und anderen Werten. Hatte man diese in iOS 14 quasi bis zur Unnutzbarkeit verkrüppelt, kehren die von vorher gewohnten großen, intuitiv und leicht zu bedienen Räder zurück. Danke auch dafür!

Für 3D-Audio über Apple Music: Sämtliche AirPods-Modelle stark vergünstigt bei Amazon

Seit der vergangenen Nacht stehen verschiedene Titel auf Apple Music und im iTunes Store nun auch in 3D-Audio über Dolby Atmos zur Verfügung. Um diese jedoch in ihrer vollen Surround-Pracht genießen zu können, benötigt man AirPods- oder Beats-Kopfhörer mit einem H1- oder W1-Chip. Wer hier bislang noch nicht zugeschlagen hat, kann dies heute vergünstigt nachholen. So lassen sich aktuell Apples AirPods Max Over-Ear Kopfhörer bei Amazon für nur € 526,98 statt € 612,70 erwerben. Dies ist der bislang niedrigste Preis für den man sich die Over-Ears sichern konnte. Und auch die restlichen AirPods-Modelle bekommt man heute bei Amazon deutlich vergünstigt. Die folgenden Links führen direkt zu den Angebotsseiten:

Ein paar interessante Splitter zu iOS/iPadOS 15, macOS Monterey, watchOS8 und iCloud

Die WWDC-Keynote war mal wieder ein echtes Gehetze von einem Thema zum nächsten, so dass Apple sich bei der Präsentation vor allem auf die großen Neuerungen in iOS/iPadOS 15, macOS Monterey und watchOS 8 konzentriert hat. Inzwischen stehen aber auch die englischsprachigen Preview-Webseiten zu den im Herbst kommenden Beriebssystemupdates zur Verfügung, auf denen auch weitere kleine Neuerungen offenbart werden, so dass ein kleiner Abstecher zu den angesprochenen Seiten durchaus empfohlen ist. Nachfolgend die Direktlinks dorthin, ich gehe weiter unten aber auch auf ein paar interessante Splitter ein:

Unter anderem werden iOS/iPadOS 15 und macOS Monterey einen Codegenerator für die Zwei-Faktor-Authentifizierung enthalten, der Drittanbieter-Apps wie Authy oder den Google Authenticator künftig überlüssig machen könnten. Die Codes kann man im Bereich "Passwörter" in den Einstellungen generieren lassen und sie werden anschließend genau wie die Passwörter im Schlüsselbund automatisch an die anfragenden Webseiten übergeben.

Wer in der Vergangenheit viel geflogen, ins Kino gegangen ist oder auf anderen Veranstaltungen war, die eine digitale Eintrittskarte anboten, wird mit der Zeit eine stattliche Anzahl an Inhalten in der Wallet-App angesammelt haben. Diese kann man zwar einzeln löschen, allerdings ist dies dann doch ein sehr müßiger Vorgang. Beginnend mit iOS 15 lassen sich abgelaufene Tickets in der Wallet-App nun ausblenden. Ein entsprechender Schalter findet sich in den Einstellungen zur App. Besonders schön dabei: Die Tickets werden nicht gelöscht, sondern eben nur ausgeblendet, so dass man sie aus Nostalgiegründen auch jederzeit wieder einblenden kann.

In macOS Monterey wird Apple eine weitere aus iOS bekannte und liebgewonnene Funktion auf den Mac bringen: den Stromsparmodus. Laut Apple sorgt das Aktivieren bei einer sich dem Ende entgegenneigenden Akkulaufzeit dafür, dass beispielsweise der Prozessortakt zurückgefahren oder auch die Helligkeit des Displays reduziert wird, um auf diese Weise Akku zu sparen. Verfügbar ist die neue Funktion allerdings nur auf dem MacBook (Early 2016 und neuer) und dem MacBook Pro (Early 2016 und neuer).

Auch wenn Apple auch in diesem Jahr nicht von seinen sehr dürftigen 5 GB Onlinespeicher in der kostenlosen Variante von iCloud abrückt, gibt es immerhin ein kleines Entgegenkommen im Zusammenhang mit größeren Systemupdates. So wird Apple seinen Nutzern vorübergehend mehr Cloud-Speicher zur Verfügung stellen, um ihre Daten via iCloud-Backup auf ein neues Gerät zu übertragen. Dies gilt für einen Zeitraum von drei Wochen, wie Apple schreibt.

In iCloud wird es ab dem Herbst offenbar zudem möglich sein, eigene Domainnamen für die E-Mail Funktion zu nutzen. Dies geht zumindest aus den Preview-Seiten zu iOS 15 hervor. Demnach wird Apple dies unterstützen und es auch Familienmitgliedern erlauben, diese Domainnamen zu nutzen. Ähnliches ist auch schon seit längerer Zeit beispielsweise bei Google oder Microsoft möglich. Wie genau Apple dies in iCloud umsetzen wird und ob beispielsweise eine Familienfreigabe voraussetzt, wird man aber vermutlich noch abwarten müssen.

Das "Wo ist" Netzwerk wird von Apple weiter aufgerüstet. So wird es ab iOS 15 laut Apple möglich sein, Geräte auch dann aufzufinden, wenn diese ausgeschaltet oder zurückgesetzt wurden. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn sie gestohlen wurden oder der Akku leer ist. Apple geht nicht weiter darauf ein, wie genau man dies bewerkstelligt, aber vermutlich werden  hier verschiedene Informationen aggregiert und daraus auf den Standort des Geräts geschlossen. Um ein Zurücksetzen eines Geräts zu verhinden, wird das "Wo ist" Netzwerk und sein "Verloren"-Modus zudem an die Aktivierungssperre gekoppelt.

Ebenfalls im "Wo ist" Netzwerk wird man ab iOS 15 festlegen können, dass man sofort informiert wird, wenn sich ein Gerät oder ein mit einem AirTag versehenes Objekt von einem entfernt. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass man beispielsweise seine Schlüssel oder seine AirPods irgendwo liegen lässt. Anderseits wird man auf diese Weise auch umgehend darauf hingewiesen, sollte einem ein solches Objekt entwendet worden sein. Eingestellt werden kann dies für jedes Gerät bzw. jeden AirTag separat. Damit der Alarm nicht ständig losgeht, kann man Ausnahmen für bestimmte Orte, beispielsweise die eigene Wohnung setzen.

Nutzer einer Apple Watch können sich ab watchOS 8 über die Möglichkeit freuen, mehrere Timer in der Timers-App zu setzen. Dies hatte Apple zwar in der Keynote auch kurz angerissen, es sei an dieser Stelle aber auch noch einmal erwähnt. Sämtliche Timer können wie vom iPhone gewohnt mit einer eigenen Bezeichnung versehen werden.



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Apple aktiviert Lossless Audio und 3D-Audio für Apple Music

Apple hatte es auf der WWDC-Keynote am gestrigen Abend bereits angekündigt, in der Nacht wurde der Schalter dann endgültig umgelegt. Nutzer von Apple Music können mit der entsprechenden Hardware ab sofort auf Songs in 3D-Audio und in Lossless-Auflösung zugreifen. In den Einstellungen findet man hierzu die entsprechenden Schalter zu "Dolby Atmos" und "Audioqualität" im Abschnitt Musik. Falls sie dort nicht zu finden sind, könnte ein Neustart des Geräts helfen. "Dolby Atmos" (3D-Audio) lässt sich dabei auf "Automatisch", "Immer eingeschaltet" oder "Aus" setzen. "Automatisch" bedeutet, dass 3D-Audio wiedergegeben wird, sobald das iPhone mit kompatiblen Kopfhörern, wie beispielsweis den AirPods Pro verbunden ist.

Aktiviert man in der "Audioqualität" die Option "Lossless Audio", kann man anschließend konfigurieren, in welcher Qualität "Downloads" stattfinden sollen und wie im mobilen Netz, bzw. WLAN verfahren werden soll. Wie bereits bekannt werden Inhalte in der Musik-App ab sofort mit entsprechenden Badges für 3D-Audio und Lossless Audio versehen.