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Apple TV+: Erster Trailer für Drama "CODA"; Peabody Award für "Stillwater"

Apple hat mal wieder einen neuen Trailer für einen kommenden Inhalt seines Streamingdienstes Apple TV+ veröffentlicht. Bereits Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Apple mit "CODA" einen weiteren Kracher für seinen Streamingdienst Apple TV+ an Land gezogen hat. So zahlte man schlanke 25 Millionen US-Dollar für die Rechte an dem preisgekrönten Film. Dem Erwerb der Rechte ging offenbar ein Bieterwettstreit mit Amazon voraus, den Apple letzten Endes für sich entscheiden konnte. Der aufgerufene Preis stellt nun einen neuen Rekord für einen Film dar, der auf dem Sundance Film Festival erworben wurde. Das Drama wird von Siân Heder verantwortet und sieht die Schauspielerin Emilia Jones in der Hauptrolle von Ruby, der einzigen Hörenden in einer Familie von tauben Menschen. Nach der High School sieht sich Ruby mit der Entscheidung konfrontiert, aufs College zu gehen, um ihre Träume zu verwirklichen oder weiter ihrer Familie zu helfen. "CODA" wird ab Freitag, den 13. August auf Apple TV+ zu sehen sein. Der nachfolgende Trailer gibt einen kleinen Vorgeschmack



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Unterdessen hat die Apple TV+ Originals Kinderserie "Stillwater" einen weiteren Peabody Award für das Storytelling für Apple eingeheimst, wie Apple selbst in einer Pressemitteilung hervorhebt. In der Animationsserie geht es um zwei Kinder, die einen weisen Panda als Nachbarn haben und von ihm die verschiedensten Dinge über das Leben lernen. Die Peabody Awards werden für TV-Inhalte vergeben, die sich vor allem durch Empathie und Toleranz hervortun. Unter anderem hatte kürzlich auch die Apple TV+ Hit-Serie "Ted Lasso" einen solchen Award gewonnen. Damit haben Inhalte von Apple TV+ seit dem Start des Dienstes im November 2019 inzwischen satte 367 Nominierungen abgeräumt, aus denen 108 Preise hervorgegangen sind.

Apple veröffentlicht Liste von Produkten, die in sicherer Distanz zu Herzschrittmachern genutzt werden sollten

Bereits mehrfach wurde in den vergangenen Monaten seit der Vorstellung des iPhone 12 über mögliche negative Auswirkungen der darin enthaltenen Magneten für die MagSafe-Verbindung auf implantierte Herzschrittmacher und ähnliche medizinische Geräte spekuliert. Nun hat Apple sein zu dem Thema gehöriges Support-Dokument überarbeitet und listet darin eine Reihe von Produkten auf, die man sicherheitshalber in einer Entfernung von mindestens 15 cm zu solchen Geräten tragen und benutzen sollte, um Störungen zu vermeiden. Im Falle eines kabellosen Aufladens via MagSafe sollten es mindestens 30 cm sein. Darüber hinaus weist Apple erneut darauf hin, dass man im Zweifel den eigenen Arzt und/oder den Hersteller des medizinischen Implantats konsultieren sollte. Als betroffene Produkte listet Apple:

AirPods und Ladecases
• AirPods und Ladecase
• AirPods und kabelloses Ladecase
• AirPods Pro und kabelloses Ladecase
• AirPods Max und Smart Case

Apple Watch und Zubehör
• Apple Watch
• Apple Watch Armbänder mit Magneten
• Apple Watch magnetsches Ladezubehör

HomePod
• HomePod
• HomePod mini

iPad und Zubehör
• iPad
• iPad mini
• iPad Air
• iPad Pro
• iPad Smart Covers und Smart Folios
• iPad Smart Keyboard und Smart Keyboard Folio
• Magic Keyboard für iPad

iPhone und MagSafe-Zubehör
• iPhone 12 Modelle
• MagSafe-Zubehör

Mac und Zubehör
• Mac mini
• Mac Pro
• MacBook Air
• MacBook Pro
• iMac
• Apple Pro Display XDR

Beats
• Beats Flex
• Beats X
• PowerBeats Pro
• UrBeats3

Darüber hinaus enthielten laut Apple auch weitere eigene Produkte Magnete, bei denen es allerdings höchst unwahrscheinlich sei, dass diese potenziell Probleme mit medizinischen Geräten auslösen könnten.

Die abermalige Überarbeitung des Support-Dokuments durch Apple könnte auch eine Reaktion auf einen Artikel sein, der vor einigen Wochen im Heart Rhythm Journal, einer wissenschaftlichen Fachzeitung erschienen war. Darin berichteten drei Herzspezialisten aus Michigan, dass die Strahlung eines iPhone 12 dazu führte, dass ein Herzschrittmacher seinen Dienst verweigerte. Zu Beginn des Monats hatte zudem die American Heart Association von einer kleinen Studie berichtet, wonach Herzschrittmacher verschiedener Hersteller negativ auf ein iPhone 12 Pro Max reagierten, wenn sich dieses innerhalb einer Distanz von 1,5 cm zu dem medizinischen Gerät befand.