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Apple TV+: Critics Choice Real TV Awards für "The Oprah Conversation" und "1979"

Am gestrigen Abend konnte ich vermelden, dass die Apple TV+ Comedy-Serie "Ted Lasso" einen der begehrten Peabody Awards abräumen konnte. Da lassen sich die anderen Inhalte von Apples Streamingdienst natürlich nicht zweimal bitten und ziehen ihrerseits nach. Konkret haben sowohl "The Oprah Conversation" als auch die Musik-Dokumentation "1971" Auszeichnungen bei den Critics Choice Real TV Awards gewonnen. Diese Preise werden für Inhalte vergeben, in denen es keine geskripteten Inhalte oder sonst eine Art von Fiktion gibt. "The Oprah Conversation" teilte sich dabei den ersten Platz mit "Diners, Drive-ins and Dives" des Food Networks in der Kategorie "Best Structured Series", während "1971: The Year That Music Changed Everything" die Kategorie "Best Limited Documentary Series" gewann und sich dabei unter anderem gegen "Secrets of the Whales" von Disney+ durchsetzte.



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Oprah Winfrey war zudem als "Best Show Host" nominiert, zog hier jedoch gegen John Oliver für "Last Week Tonight" den Kürzeren. Gleiches gilt für die Apple TV+ Serie "Dear...", die in der Kategorie "Best Ongoing Documentary Series" gegen "Frontline" von PBS unterlag.

Apple veröffentlicht Bilder zum neuen Retail Store "Apple Tower Theatre" in Los Angeles

Wie erst kürzlich berichtet, sind inzwischen wieder sämtliche Apple Stores auf der Welt wieder geöffnet, nachdem sie seit Anfang Januar vergangenen Jahres immer mal wieder irgendwo auf der Welt coronabedingt schließen mussten. Zu den aktuell 511 geöffneten Stores wird sich am Donnerstag nun auch noch der 512. hinzugesellen. Wie Apple inzwischen angekündigt hat, wird "Apple Tower Theatre" in Los Angeles am 24. Juni erstmals seine Pforten für Besucher öffnen. In einer neuen Pressemitteilung hat man nun eine Reihe von beeindruckenden Fotos der neuen Location veröffentlicht.

Wie man am Namen bereits erkennen kann, wird sich der Store im historischen Tower Theatre im Herzen der kalifornischen Metropole Los Angeles befinden, welches 1927 erbaut wurde. Wie aus der Vergangenheit gewohnt, hat Apple beim Umbau des Gebäudes eng mit den lokalen Behörden, Künstlern und Hitorikern zusammengearbeitet, um die Schönheit und den Charakter der Location zu erhalten. Den Beleg, dass dies gelungen ist, liefern die nun veröffentlichten Bilder.

Apple startet "Creative Studios" im Rahmen seiner "Today at Apple" Sessions

Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass man im Rahmen seiner "Today at Apple" Sessions eine neue Reihe namens "Creative Studios" an den Start bringen werde. Hierüber möchte man künftig einerseits den Teilnehmern praktische Erfahrungen und Mentorenschaft von renommierten Künstlern, gemeinnützigen Organisationen und Apple anbieten und andererseits unterrepräsentierten Communitys auf der ganzen Welt Zugang zu Apple-Produkten wie dem iPhone, iPad und Mac ermöglichen. Den Anfang werden dabei die Stores in Los Angeles und Peking machen, demnächst gefolgt von Bangkok, London,  Washington, D.C. und Chicago. In jeder Stadt wird Apple Hand in Hand mit gemeinnützigen Organisationen arbeiten, um Jugendliche mit Mentoren und etablierten Künstlern, wie dem auf dem Bild unten zu sehenden, mit einem Grammy ausgezeichneten Produzenten Larrance „Rance“ Dopson zusammenzubringen.

Verhindert der Aberglaube den Namen "iPhone 13" für die diesjährige Generation?

Wie wird Apple die 2021er Generation seines iPhone nennen? Dieser Frage gingen die Marktanalysten von SellCell in einer Umfrage nach. Während man sich in der Vergangenheit auf einen sogenannten Tick-Tock-Rhythmus eingeschossen hatte, bei dem alle zwei Jahre ein komplett neues Gerät und dazwischen ein sogenanntes s-Upgrade auf den Markt kam, vollzog Apple zuletzt den direkten Sprung vom iPhone 11 auf das iPhone 12. Die aktuelle Umfrage geht nun der Frage nach, wie die Nutzer für dieses Jahr zum Namen "iPhone 13" stehen. Vor allem im Lichte der sogenannten "Triskaidekaphobie" ist dies interessant. Hierunter versteht man nämlich die Angst vor der Zahl 13, die in vielen Kulturen als Unglückszahl angesehen wird.

Aus der Umfrage geht hervor, dass 18% der Teilnehmer an der Umfrage auf das diesjährige iPhone verzichten würden, sollte es tatsächlich auf den Namen "iPhone 13" getauft werden. Als Grund wurde dabei vor allem die angesprochene "Triskaidekaphobie" angegeben. Als bevorzugte Alternative gaben die Teilnehmer den Namen "iPhone (2021)" an. Dies würde das iPhone ganz nebenbei in dieselbe Namenskonvention befördern, die Apple auch bei seinen Macs und iPads verwendet.

Angemerkt werden müssen allerdings zwei Punkte in diesem Zusammenhang: Erstens hat Apple sich auch beim iOS-Betriebssystem nicht von der Triskaidekaphobie beeinflussen lassen und ohne großes Aufsehen iOS/iPadOS 13 auf den Markt gebracht. Und zweitens gilt die 13 wie gesagt nur in bestimmten, vor allem wesltichen Kulturen als Unglückszahl. Wollte sich Apple als internationales Unternehmen allen Befindlichkeiten in diese Richtung beugen, hätte man auch kein iPhone 4 (China und Japan) auf den Markt bringen dürfen. Weiterhin gelten übrigens auch die 17 (Italien und Brasilien) oder die 39 (Afghanistan) als Unglückszahlen.

Andererseits hat man in der Tat auf das "iPhone 9" verzichtet. Die 9 ist vor allem in Japan eine Unglückszahl. Ob dies allerdings der Grund war, warum Apple neben dem iPhone 8 eben kein iPhone 9, sondern direkt das iPhone X auf den Markt gebracht hat, ist nicht überliefert. Andererseits gilt auch die 10 in Teilen von China als Unglückszahl. Was auch immer ihr in diese Zahlensymbolik hineininterpretieren wollt, könnt ihr gerne in die Kommentare posten.

Amazon Prime Day: Die besten Deals vom heutigen Dienstag

Nachdem Amazon im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie mit seinem "Prime Day" auf den Oktober ausgewichen war, findet er in diesem Jahr heute und morgen wieder im gewohnten Juni statt. Gleich geblieben ist indes, dass es sich eigentlich um ein zweitägiges Shopping-Event handelt, bei dem der Onlineversandhändler und die einschlägigen Händler auch in diesem Jahr wieder jede Menge Rabatte auf interessante Produkte gewähren. Auch am heutigen zweiten Tag gelten natürlich noch die gestern bereits vermeldeten Deals. Hier noch einmal ein kleines Best-Of dazu. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Rabatte ist am Prime Day natürlich eine Prime-Abonnement. Wer noch keine Prime-Mitgliedschaft besitzt, kann hier noch einsteigen und die Vorteile zunächst 30 Tage lang kostenlos testen. Auf gehts!

Nutzer zeigen sich wenig begeistert von den Neuerungen in iOS 15 und iPadOS 15

Es war schon an den Reaktionen kurz nach der diesjährigen WWDC-Keynote und der damit verbundenen Vorstellung von iOS 15 ein wenig zu erahnen, dass die Neuerungen, die Apple seiner iPhone-Software in diesem Herbst spendieren wird nur für wenig Begeisterung sorgen werden. Dies wird nun auch in einer neuen Umfrage von SellCell in den USA bestätigt. Befragt wurden dabei 3.000 iPhone- und iPad-Nutzer zu ihrer Meinung zu iOS 15 und iPadOS 15. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer gab dabei an, dass sie entweder mäßig oder überhaupt nicht von den neuen Betriebssystemen begeistern seien. Gut 28% sind zumindest ein bisschen überzeugt und gerade mal 19,3% bezeichnen sich als extrem oder sehr begeistert von dem, was Apple auf der WWDC-Keynote angekündigt hat.

Und die Vorfreude auf die Updates dürften hierzulande sogar noch geringer ausfallen, wenn man die Meinung der Amerikaner auf Deutschland überträgt. Grund hierfür ist, dass in den USA vor allem die neue Möglichkeit, den Führerschein oder den Ausweis in der Wallet-App abzulegen gut ankommt. Bis dies hierzulande möglich sein wird, dürfte noch einige Zeit ins Land ziehen. Ebenfalls hoch im Kurs bei den Umfrageteilnehmern steht die verbesserte Spotlight-Suche, gefolgt von den neuen Funktionen für "Wo ist".

Weniger gut kommen unter anderem auch die neuen iMessage-Funktionen wie "Shared with You" an, auf die sich nur 1% der Umfrageteilnehmer freuen. Gleiches gilt für die FaceTime-Neuerungen wie Spatial Audio, Bildschirmfreigabe, Porträtmodus, usw. von denen gerade mal 5% begeistert sind.

Auf dir Frage, welche Funktionen sie sich in iOS/iPadOS 15 gewünscht hätten, gaben 32,3% der Teilnehmer an, dass Apple interaktive Widgets hätte einführen sollen, gefolgt von einem Always-On Display (21%), Pro-Apps wie Xcode oder Final Cut Pro für das iPad (14,9%) und eine bessere Unterstützung von externen Displays am iPad (13,2%).

Bei aller Kritik darf man freilich nicht vergessen, dass sowohl das iPhone und das iPad, als auch die zugehörigen Betriebssysteme inzwischen einen Grad an Ausreifung erreicht haben, dass es auch für ein innovatives Unternehmen wie Apple immer schwieriger wird, wirklich bahnbrechende Neuerungen anzubieten. Zu eurer Meinung in Sachen iOS/iPadOS 15 freuen sich die Kommentare.