Ich habe an dieser Stelle bereits mehrfach verkündet, dass alleine die Comedy-Serie "Ted Lasso" ein Grund für ein Apple TV+ Abonnement darstellen würde. Aktuell befinden sich bereits die zweite und dritte Staffel der Story rund um den liebenswerten Football-Coach, der sich in der englischen Premier League als Fußball-Trainer versucht, in der Produktion. Die zweite Staffel wird ab dem 23. Juli auf Apple TV+ zu sehen sein und sich dann bis in den Herbst ziehen. Passend hierzu wird es dann wohl auch Merchandise-Artikel zu "Ted Lasso" geben, wie der Produzent Bill Lawrence in einem Interview mit dem "Fake Doctors, Real Friends" Podcast der beiden Scrubs-Darsteller Zach Braff und Donald Faison (unten eingebettet) zu Protokoll gab. (via 9to5Mac)

Lawrence zufolge plant man den Verkaufsstart der ersten Produkte Ende des Monats, wobei man sich für bestimmte Teile, wie beispielsweise Trikots des fiktiven AFC Richmond noch bis September wird gedulden müssen. Wobei es sich bei den anderen Fan-Artikeln handelt, steht aktuell noch nicht fest.
Kürzlich gab es bereits Vorabgerüchte zu einer kommenden kostenpflichtigen Variante von Twitter unter dem Namen "Twitter Blue", über die sich Poweruser verschiedene Zusatzfunktionen sichern können. So sollte es für die zahlenden Nutzer einen neuen Bereich namens "Collections" geben, in dem sie ihre Lieblings-Tweets ablegen können, um sie später schneller wiederzufinden. Darüber hinaus wird es auch eine "Undo Tweets" Funktion geben, mit der sich ein abgesetzter Tweet für kurze Zeit zurückrufen lässt, ehe er tatsächlich gepostet wird. Die Zeitspanne soll dabei durch den Nutzer konfigurierbar sein. Versehentlich angekündigt hat Twitter die Option samt Preis erst kürzlich als In-App Kauf für monatlich € 2,99 im AppStore.
Nun hat man die ganze Geschichte endgültig offiziell gemacht. So hat Twitter nun den Start von "Twitter Blue" verkündet, das in der Tat die oben genannten Funktionen plus noch die eine oder andere weitere Option mitbringen wird. Der Start erfolgt aktuell zunächst in Kanada und Australien und soll künftig auch schrittweise auf weitere Länder ausgeweitet werden. Aktuell umfassen die Zusatzfunktionen von "Twitter Blue":
- Bookmark Folders: Zum Organisieren und Managen von gespeicherten Tweets.
- Undo Tweet: Die Möglichkeit, Tweets noch einmal 30 Sekunden anzusehen und zu überarbeiten oder zu löschen bevor sie online gehen.
- Reader Mode: Längere Threads werden in eine leichter zu lesende Ansicht umgewandelt.
- Visual Customization: Möglichkeit zur Auswahl eines App-Icons und farbige Themes.
- Dedicated Customer Support: Eigener Nutzersupport für "Twitter Blue".
Twitter kündigte bereits an, dass man sich das Feedback der Community anhören und darauf basierend weitere Funktionen einführen werde. Neuerungen für den kostenpflichtigen Dienst werden künftig auf dem Account @TwitterBlue bekanntgegeben.
Heute morgen hatte ich bereits berichtet, dass der Wedbush-Analyst Daniel Ives für die am kommenden Montag beginnende Entwicklerkonferenz WWDC die Vorstellung neuer 14"- und 16"-Modelle des MacBook Pro vorhergesagt hat. Darüber hinaus gab der Analyst aber auch noch seine Erwartungen an die diesjährige iPhone-Generation zu Protokoll (via MacRumors). So erwartet Ives, dass die beiden Pro-Modelle des iPhone 13 erstmals eine Speicherkapazität von bis zu 1 TB mitbringen könnten. Aktuell sind hier 512 GB das Höchste der Gefühle. Zusammenhängen könnte dies mit den immer besser werdenden Kameras im iPhone. Mit dem iPhone 12 hatte Apple beispielsweise das neue ProRAW-Format eingeführt, welche hochauflösende Bilder produziert, die 10 bis 12 mal so groß werden können wie herkömmliche JPEG- oder HEIF-Dateien.
Zudem sollen laut Ives sämtliche neuen Geräte über den LiDAR Scanner auf der Rückseite verfügen, die beim iPhone 12 noch den beiden Pro-Modellen vorbehalten waren. Dieser bietet Vorteile beim Knipsen von Bildern in schlechten Lichtverhältnissen und bei AR-Anwendungen. Vor allem Apples andauernde Bestrebungen in Sachen Augmented Reality lassen eine Ausweitung der Verfügbarkeit des LiDAR Scanners sinnvoll erscheinen. Allerdings hatte der bekannte und in der Regel treffsicherere Analysten-Kollege Ming-Chi Kuo jüngst vermeldet, dass der Scanner auch beim iPhone 13 den Pro-Modellen vorbehalten bleibt.
Die Kollegen von WABetaInfo sind in der Regel hervorragend informiert, wenn es im kommende Funktionen für den nach wie vor (und trotz aller Datenschutz-Querelen) beliebtesten Messenger WhatsApp geht. Nun konnte man dort ein Interview mit Facebook CEO Mark Zuckerberg führen, in dem dieser ein paar durchaus interessante Ankündigungen machte. So bestätigte Zuckerberg unter anderem, dass WhatsApp in Kürze mit einem Account auf bis zu vier voneinander unabhängigen Geräten genutzt werden kann. Die Chats werden entsprechend auf diese verknüpften Geräte synchronisiert. Genau diese Synchronisation war laut Zuckerberg dann auch die größte Herausforderung bei der Umsetzung der Funktion. Zum Start der "Multi-Device-Unterstützung" wird es eine öffentliche Betaphase geben, die man demnächst ankündigen wird.
Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Aussagen von Facebooks WhatsApp-Chef Will Cathcart, der wörtlich zu Protokoll gab, sein Unternehmen "would love to support the iPad". Die Chancen stehen also gut, dass es im Zusammenhang mit der "Multi-Device-Unterstützung" künftig auch eine native Version von WhatsApp für das iPad geben wird.
Weitere Funktionen an denen WhatsApp aktuell arbeitet umfassen selbstlöschende Nachrichten, die sich generell für sämtliche Chats aktivieren lassen und die Möglichkeit einzustellen, dass sich versendete Bilder und Videos nur einmal ansehen lassen und dann sofort gelöscht werden. Hier hat offenbar die bereits verfügbare Funktion auf Snapchat und Instagram Pate gestanden.
Grundsätzlich ist die am kommenden Montag beginnende Entwicklerkonferenz WWDC eher auf Softwarethemen ausgerichtet. Allerdings hat Apple die Veranstaltung in der Vergangenheit auch immer wieder dazu genutzt, um neue Hardware vorzustellen. Dies soll dem Wedbush-Analysten Daniel Ives auch in diesem Jahr wieder der Fall sein. Konkret darf man Ives zufolge vor allem auf die Präsentation der schon seit längerer Zeit erwarteten 14"- und 16-Modelle des MacBook Pro hoffen. In der Investorenmeldung, die den Kollegen von MacRumors vorliegt, schreibt der Analyst, dass die neuen Geräte wie erwartet mit einem Apple Silicon Prozessor ausgestattet sein und auch ein komplett neues Design aufweisen werden.
Als weitere Neuerungen ist mit einem Wegfall der ungeliebten Touch Bar, der Rückkehr von MagSafe- und HDMI-Anschluss sowie einem SD-Kartenslot zu rechnen. Die neuen MacBook Pro werden die ersten Higher-End Macs sein, die Apple mit seinen hauseigenen Prozessoren ausstattet. Vor exakt einem Jahr hatte Apple angekündigt, binnen zwei Jahren von den bisher verwendeten Intel-Prozessoren komplett auf Apple Silicon umsteigen zu wollen.
Wie an so vielen Arbeitsstätten herrscht auch am Apple Park im kalifornischen Cupertino aktuell noch weitestgehend gähnende Leere. Dies soll sich spätestens ab September wieder ändern. Ab dann nämlich plant Apple die Rückkehr seiner Mitarbeiter an den Arbeitsplatz für zunächst einmal drei Tage die Woche, wie CEO Tim Cook in einer internen Mitteilung verkündet, die den Kollegen von The Verge vorliegt. Demzufolge sollen die meisten Mitarbeiter mindestens montags, dienstags und donnerstags wieder in ihren Büros am Apple Park arbeiten, mittwochs und freitags könnten sie zunächst auch weiter aus dem Homeoffice arbeiten. Cook schreibt dazu:
"For all that we've been able to achieve while many of us have been separated, the truth is that there has been something essential missing from this past year: each other. Video conference calling has narrowed the distance between us, to be sure, but there are things it simply cannot replicate. [...] I know I'm not alone in missing the hum of activity, the energy, creativity and collaboration of our in-person meetings and the sense of community we've all built."
Die Erfahrungen aus der Coronazeit werden auch bei Apple Auswirkungen auf die Zukunft haben. So wird es künftig für jeden Mitarbeiter möglich sein, bis zu zwei Wochen pro Jahr komplett remote zu arbeiten, sofern dies von dem jeweiligen Vorgesetzten genehmigt wird.
Kurz vor Beginn der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC am kommenden Montag hat Apple die Ergebnisse einer Studie mit dem Titel "A Global Perspective on the Apple ?App Store? Ecosystem" veröffentlicht. Durchgeführt wurde sie im Auftrag von Apple von Wirtschaftsexperten der Analysis Group. Daraus geht hervor, dass der AppStore im Jahr 2020 für insgesamt 643 Milliarden US-Dollar Umsatz inner- und außerhalb des Stores selbst verantwortlich war, was einem Zuwachs von 24% im Jahresvergleich entspricht. Die Analysten betrachteten vor allem auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den AppStore und kommen zu dem Schluss, dass Apples virtuelles Software-Kaufhaus vor allem kleineren Entwicklern mit weniger als einer Million Downloads und weniger als einer Million US-Dollar Umsatz geholfen hat. Diese Kriterien führten letzten Endes auch zu der Einführung von Apples "AppStore Small Business Program".
Diese sogenannten "kleinen Entwickler" machen 90% aller ?AppStore?-Entwickler aus. Jeder Vierte davon konnte seine Umsätze im AppStore in den vergangenen fünf Jahren Jahr für Jahr um durchschnittlich 25% steigern. Die Anzahl der kleinen Entwickler hat sich zwischen 2015 und 2020 um 40% gesteigert und ihre Einnahmen haben sich im selben Zeitraum beinahe verdreifacht. Knapp 80% der kleinen Entwickler bieten ihre Apps in mehreren Ländern an und generieren dank der von Apple bereitgestellten Infrastruktur Einnahmen in über 40 Ländern. Zu der von Apple bereitgestellten Infrastruktur zählt jedoch nicht nur der AppStore selbst, sondern auch die über 250.000 APIs, die Developer Academies und weitere Weiterbildungsangebote.
Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
Developers on the ?App Store? prove every day that there is no more innovative, resilient or dynamic marketplace on earth than the app economy. The apps we've relied on through the pandemic have been life-changing in so many ways -- from groceries delivered to our homes, to teaching tools for parents and educators, to an imaginative and ever-expanding universe of games and entertainment. The result isn't just incredible apps for users: it's jobs, it's opportunity, and it's untold innovation that will power global economies for many years to come.
Nicht nur vor dem Hintergrund der nahenden WWDC macht die Veröffentlichung der Studie Sinn, sondern auch in Anbetracht der verschiedenen gerichtlichen Auseinandersetzungen in Sachen AppStore, mit denen sich Apple aktuell konfrontiert sieht. Wer sich für weitere Details und Statistiken interessiert, sei auf die Pressemitteilung oder auch die komplette Studie im PDF-Format verwiesen.
Der bekannte Leaker Jon Prosser hat in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit Informationen zum iPhone 13 für Aufsehen gesorgt. Unter anderem hat er auch Schemazeichnungen für die für den Herbst erwarteten Geräte in die Finger bekommen und darauf basierend CAD-Renderings anfertigen lassen. Diese hat er nun für alle die es interessiert zum Download bereitgestellt. In einem neuen Video auf seinem YouTube-Kanal FrontPageTech erklärt Prosser, dass das iPhone 13 leicht dicker werden dürfte, um die erwarteten größeren Akkus unterbringen zu können. Darüber hinaus werden auch kleinere kosmetische Veränderungen, wie beispielsweise ein kleinerer Notch am oberen Displayrand erwartet. Falls sich jemand für die CAD-Dateien interessiert, die Download-Links befinden sich in der Beschreibung unter dem auch nachfolgend eingebetteten YouTube-Video.
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