Für eine MagSafe-Powerbank war man bislang auf Produkte von Drittanbietern angewiesen. Dies hat sich nun geändert, denn Apple hat heimlich, still und leise eine externe Externe MagSafe Batterie ins Programm aufgenommen. Selbstverständlich richtet sich das neue Zubehör an die ebenfalls mit der MagSafe-Technologie ausgestatteten Phone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max und liefert diesen Geräten eine zuuätzliche Akku-Power in Höhe von schmalen 1.460 mAh. Hierfür darf man allerdings umso tiefer in die Tasche greifen. Satte € 109,- möchte Apple für den Zusatz-Akku haben. Pappt man ihn an die Rückseite eines kompatiblen iPhone, wird dieses mit maximal 5 Watt Leistung hieraus geladen. Verbindet man ihn gleichzeitig mit einem Ladegerät mit mindestens 27 Watt Leistung, lädt er das iPhone hingegen mit bis zu 15 Watt.

Gegenüber den Produkten von Drittanbietern gibt es auch zwei "echte" Vorteile, die man durch den neuen MagSafe-Akku von Apple hat. Zum einen wird das iPhone mit dem noch nicht verfügbaren iOS 14.7 in der Lage sein, den aktuellen Ladestand des Zusatz-Akkus anzuzeigen, zum anderen bietet das Zubehör auch ein Stückweit erstmals so etwas wie ein bidirektionales Laden beim iPhone. Dieses wird schon länger erwartet, ist technisch bereits möglich und wird von Apple nun erstmals genutzt. Ist der MagSafe-Zusatzakku mit dem iPhone verbunden und wird dieses über seinen Lightning-Anschluss geladen, gibt es seinen Strom auch an den Zusatzakku weiter. In der Vergangenheit ist bereits vermutet worden, dass das iPhone bald in der Lage sein dürfte, über seine kabellose Ladespule Strom auch an Zubehör wie beispielsweise die AirPods abzugeben.
In Anbetracht des dürftigen Preis-Leistungsverhältnisses dürfte Apple mal wieder einiges an Spott für das neue Zubehör entgegenschlagen. Als Alternative bietet sich unter anderem die Anker PowerCore Magnetic 5K Wireless Powerbank mit 5.000 mAh und USB-C Ladekabel an. Hierfür zahlt man bei Amazon gerade einmal € 35,99. Satte 10.000 mAh liefert sogar das Modell von JIGA für nur € 38,98 bei Amazon.
Dass man für direkt von Apple stammende Produkte den einen oder anderen Euro mehr auf den Tisch legen muss als für die von Drittanbietern, ist keinesfalls neu. Dennoch punkten die Produkte aus Cupertino auch immer wieder mit Qualität. Dies trifft auch auf die AirTag Leder Loop und AirTag Key Ring Anhänger für die AirTags zu. Ob einem dies im Falle des AirTag Leder Loop € 45,- bzw. für den AirTag Leather Key Ring € 39,- wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Immerhin hat Apple für beide AirTag-Zubehörprodukte nun neue Farben ins Programm aufgenommen. So lässt sich der Leder Loop nun auch in den Farben Baltischblau Baltic Blue, California Poppy und Waldgrün, der reguläre Schlüsselanhänger in California Poppy und Waldgrün bestellen.


Zwar muss man Apples digitale Car Key Funktion aktuell noch als Nischenprodukt bezeichnen, dies dürfte sich aber im Laufe der Zeit ändern. Vor allem auch, weil sich die technischen Spezifikationen sukzessive verbessern. So hat das Car Connectivity Consortium aktuell bekanntgegeben, dass Digital Key Spezifikation nun in Version 3.0 vorliegt und hierin unter anderem die Unterstützung von Ultrabreitband und Bluetooth LE Verbindungen enthält. Vor allem für iPhone-Nutzer ist dies interessant. Wurde der digitale Autoschlüssel bislang per NFC umgesetzt, können Apple-Nutzer dank des hauseigenen U1-Chips im iPhone 11 und iPhone 12 nun auch ihr Auto mit einem in der Hosentasche steckenden iPhone "aufschließen".
Es vergeht momentan gefühlt kaum ein Tag, an dem die Apple TV+ Hit-Serie nicht für irgendwelche Preise nominiert wird. Die Nominierungen, die heute bekanntwurden, sind allerdings nicht irgendwelche. Es handelt sich um die alljährlich vergebenen und vor allem hochangesehenen Emmy Awards, für die "Ted Lasso" gleich in 20 Kategorien nominiert wurde. Hervor stechen dabei natürlich die Nominierungen in der Kategorie als beste Comedy-Serie und für Jason Sudeikis als bester männlicher Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie.

Auch weitere Apple TV+ Serien wurden für die Emmy Awards nominiert, darunter "Servant", "Boys State", "Billie Eilish: The World's a Little Blurry", "Central Park", "Mythic Quest", "The Year Earth Changed", "Carpool Karaoke" und "Mariah Carey's Christmas Special". Sämtliche nominierungen können diesem PDF entnommen werden. Die Gewinner werden am Sonntag, den 19. September bekanntgegeben.
Während Apple seine Entwickler schon die nächsten großen Updates um iOS 15, iPadOS 15 und macOS Monterey testen lässt, läuft parallel auch noch eine weitere Betaphase. Diese nähert sich nun allerdings mit großen Schritten ihrem Ende. So hat Apple am heutigen Abend die Release Candidates von iOS/iPadOS 14.7, macOS Big Sur 11.5, tvOS 14.7 und watchOS 7.6 für alle registrierten Entwicklern veröffentlicht. Sollten darin keine nennenswerten Probleme mehr entdeckt werden, wird es sich dabei um die Versionen handeln, die Apple in Kürze auch für alle Besitzer eines unterstützten Geräts freigeben wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt wurden und dann im September, wohl gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.
Zwar sind die neuen MacBook Pro Modelle noch nicht mal vorgestellt, Gerüchte kursieren jedoch bereits zahlreich. Und offenbar sieht Apple bei seinen Nutzern ein hohes Interesse an den komplett neu designten Geräten in 14" und 16" und erwartet eine entsprechend große Nachfrage. Aus diesem Grunde soll man nun einen weiteren Zulieferer für die erwarteten mini-LED Displays ins Boot geholt haben. Wie die DigiTimes berichtet, handelt es sich dabei um Luxshare Precision Industry, der den bereits feststehenden Parzner Taiwan Surface Mounting Technology abei der Produktion unterstützen soll.
Apple hatte die mini-LED Display-Technologie erstmals in seinem aktuellen High-End 12,9" M1 iPad Pro? zum Einsatz gebracht und soll diese auch in den neuen MacBook Pro verbauen. Allerdings gibt es aktuell offenbar noch eine hohe Ausschussrate und Probleme aufgrund der weltweiten Chip-Krise, die auch dazu geführt haben sollen, dass Apple den geplanten Start des MacBook Pro auf den Herbst verschieben musste. Durch den zweiten Zulieferer soll dieser Termin nun aber definitiv gehalten werden, damit man auch das lukrative Weihnachtsgeschäft mitnehmen kann.
Ich weiß, ich weiß, eigentlich habe ich an dieser Stelle schon oft genug kundgetan, dass ich nach wie vor Google Maps den deutlichen Vorzug gegenüber Apples Karten-App gebe. Hieran wird sich sehr wahrscheinlich auch in näherer Zukunft nichts ändern, zumal der Suchmaschinen-Gigant die Funktionen seiner App immer weiter ausbaut. Neuester Streich ist die Integration von Echtzeitdaten der Deutschen Bahn zu ihren Zügen, die diese künftig direkt an Google durchreicht. Hierdurch lassen sich die Ankunftszeiten der Züge künftig direkt in der Maps-App anzeigen, wie die Deutsche Bahn in einer Pressemitteilung bekanntgegeben hat.

Ebenfalls in die Google Maps-App integriert wird im Rahmen der bekanntgegebenen Kooperation die Buchung von Ticktes. Zwar erfolgt diese nicht direkt innerhalb der App, aber man wird immerhin nach erfolgter Routenplanung mit der Bahn in Google Maps direkt zur Webseite der Deutschen Bahn, bzw. (falls installiert) in den DB Navigator auf dem iPhone weitergeleitet. Beides definitiv nützliche Neuerungen für die Maps-App.
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Keine Frage, die neue Siri Remote, die Apple zum im Frühjahr aktualisierten Apple TV 4K vorgestellt hatte, ist ein deutliches Upgrade gegenüber der Vorgängerversion. Nach anfänglicher Begeisterung muss ich aber feststellen, dass auch das nun runde Touchfeld inkl. Clickpad nach wie vor bei mir zu diversen unerwünschten Eingaben führt. Wenngleich sich diese in der Tat spürbar verringert haben. Wer (wie ich) der Meinung ist, dass eine solche Toucheingabe auf einer Fernbedienung eher hinderlich ist, kann auch mal einen Blick auf die Alternative der Telekom werfen.
Dort hat man nun nämlich auch das Apple TV 4K im Angebot und bietet es in Komibnation mit seinem Streamingangebot MagentaTV an. Der Clou: Die Telekom legt dem Bundle eine eigene Fernbedienung bei, die voll und ganz auf herkömmliche Knöpfe setzt und somit auf eine Touchbedienung verzichtet. Selbstverständlich hat sich die Telekom die Fernbedienung von Apple zertifizieren lassen. Die Tasten sind beleuchtet und sogar Siri kann dank der vorhandenen Mikrofontaste genutzt werden (wenn man das denn möchte).
Erhältlich sein wird das Angebot aus Magenta TV und Apple TV 4K ab dem 20. Juli. Der Kaufpreis beträgt dann € 199,-, mieten kann man das Paket bei einer Laufzeit von 24 Monaten zum Monatspreis von € 10,-.
