Es vergeht momentan gefühlt kaum ein Tag, an dem die Apple TV+ Hit-Serie nicht für irgendwelche Preise nominiert wird. Die Nominierungen, die heute bekanntwurden, sind allerdings nicht irgendwelche. Es handelt sich um die alljährlich vergebenen und vor allem hochangesehenen Emmy Awards, für die "Ted Lasso" gleich in 20 Kategorien nominiert wurde. Hervor stechen dabei natürlich die Nominierungen in der Kategorie als beste Comedy-Serie und für Jason Sudeikis als bester männlicher Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie.

Auch weitere Apple TV+ Serien wurden für die Emmy Awards nominiert, darunter "Servant", "Boys State", "Billie Eilish: The World's a Little Blurry", "Central Park", "Mythic Quest", "The Year Earth Changed", "Carpool Karaoke" und "Mariah Carey's Christmas Special". Sämtliche nominierungen können diesem PDF entnommen werden. Die Gewinner werden am Sonntag, den 19. September bekanntgegeben.
Während Apple seine Entwickler schon die nächsten großen Updates um iOS 15, iPadOS 15 und macOS Monterey testen lässt, läuft parallel auch noch eine weitere Betaphase. Diese nähert sich nun allerdings mit großen Schritten ihrem Ende. So hat Apple am heutigen Abend die Release Candidates von iOS/iPadOS 14.7, macOS Big Sur 11.5, tvOS 14.7 und watchOS 7.6 für alle registrierten Entwicklern veröffentlicht. Sollten darin keine nennenswerten Probleme mehr entdeckt werden, wird es sich dabei um die Versionen handeln, die Apple in Kürze auch für alle Besitzer eines unterstützten Geräts freigeben wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt wurden und dann im September, wohl gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.
Zwar sind die neuen MacBook Pro Modelle noch nicht mal vorgestellt, Gerüchte kursieren jedoch bereits zahlreich. Und offenbar sieht Apple bei seinen Nutzern ein hohes Interesse an den komplett neu designten Geräten in 14" und 16" und erwartet eine entsprechend große Nachfrage. Aus diesem Grunde soll man nun einen weiteren Zulieferer für die erwarteten mini-LED Displays ins Boot geholt haben. Wie die DigiTimes berichtet, handelt es sich dabei um Luxshare Precision Industry, der den bereits feststehenden Parzner Taiwan Surface Mounting Technology abei der Produktion unterstützen soll.
Apple hatte die mini-LED Display-Technologie erstmals in seinem aktuellen High-End 12,9" M1 iPad Pro? zum Einsatz gebracht und soll diese auch in den neuen MacBook Pro verbauen. Allerdings gibt es aktuell offenbar noch eine hohe Ausschussrate und Probleme aufgrund der weltweiten Chip-Krise, die auch dazu geführt haben sollen, dass Apple den geplanten Start des MacBook Pro auf den Herbst verschieben musste. Durch den zweiten Zulieferer soll dieser Termin nun aber definitiv gehalten werden, damit man auch das lukrative Weihnachtsgeschäft mitnehmen kann.
Ich weiß, ich weiß, eigentlich habe ich an dieser Stelle schon oft genug kundgetan, dass ich nach wie vor Google Maps den deutlichen Vorzug gegenüber Apples Karten-App gebe. Hieran wird sich sehr wahrscheinlich auch in näherer Zukunft nichts ändern, zumal der Suchmaschinen-Gigant die Funktionen seiner App immer weiter ausbaut. Neuester Streich ist die Integration von Echtzeitdaten der Deutschen Bahn zu ihren Zügen, die diese künftig direkt an Google durchreicht. Hierdurch lassen sich die Ankunftszeiten der Züge künftig direkt in der Maps-App anzeigen, wie die Deutsche Bahn in einer Pressemitteilung bekanntgegeben hat.

Ebenfalls in die Google Maps-App integriert wird im Rahmen der bekanntgegebenen Kooperation die Buchung von Ticktes. Zwar erfolgt diese nicht direkt innerhalb der App, aber man wird immerhin nach erfolgter Routenplanung mit der Bahn in Google Maps direkt zur Webseite der Deutschen Bahn, bzw. (falls installiert) in den DB Navigator auf dem iPhone weitergeleitet. Beides definitiv nützliche Neuerungen für die Maps-App.
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Keine Frage, die neue Siri Remote, die Apple zum im Frühjahr aktualisierten Apple TV 4K vorgestellt hatte, ist ein deutliches Upgrade gegenüber der Vorgängerversion. Nach anfänglicher Begeisterung muss ich aber feststellen, dass auch das nun runde Touchfeld inkl. Clickpad nach wie vor bei mir zu diversen unerwünschten Eingaben führt. Wenngleich sich diese in der Tat spürbar verringert haben. Wer (wie ich) der Meinung ist, dass eine solche Toucheingabe auf einer Fernbedienung eher hinderlich ist, kann auch mal einen Blick auf die Alternative der Telekom werfen.
Dort hat man nun nämlich auch das Apple TV 4K im Angebot und bietet es in Komibnation mit seinem Streamingangebot MagentaTV an. Der Clou: Die Telekom legt dem Bundle eine eigene Fernbedienung bei, die voll und ganz auf herkömmliche Knöpfe setzt und somit auf eine Touchbedienung verzichtet. Selbstverständlich hat sich die Telekom die Fernbedienung von Apple zertifizieren lassen. Die Tasten sind beleuchtet und sogar Siri kann dank der vorhandenen Mikrofontaste genutzt werden (wenn man das denn möchte).
Erhältlich sein wird das Angebot aus Magenta TV und Apple TV 4K ab dem 20. Juli. Der Kaufpreis beträgt dann € 199,-, mieten kann man das Paket bei einer Laufzeit von 24 Monaten zum Monatspreis von € 10,-.

Bereits vergangene Woche war durchgesickert, dass es ab heute möglich sein sollte, Apple Pay mit einer Girocard nicht nur in Ladengeschäften nutzen zu können, sondern auch in Apps und auf Webseiten. Diese Möglichkeit hat seit der Einführung vor ziemlich genau einem Jahr noch gefehlt. Und die Meldungen von vergangener Woche haben sich mit dem heutigen Tage in der Tat bestätigt. So vermeldet die Sparkassen-Finanzgruppe heute in einer Pressemitteilung, dass ihre Kunden ab sofort auch mit einer Girocard über Apple Pay in Apps und im Internet bezahlen können. Dies sei das erste Mal überhaupt, dass die alte "EC-Karte" nun auch beim Online-Shopping eingesetzt werden kann. Auch die ersten Partner sind direkt zum Start mit an Bord. So heißt es:
Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren.
Nach wie vor ist unklar, wie es eigentlich um das sagenumwobene Apple Car steht, an dem man in Cupertino angeblich bereits seit Monaten hinter den Kulissen werkelt. Immerhin tröpfeln immer mal wieder Bruchstücke an Informationen durch. So auch aktuell wieder. Die Kollegen von der DigiTimes berichten nämlich über Apples angebliche Pläne in Sachen Akku für das selbstfahrende Auto. Offenbar sollen diese in den USA gefertigt werden, statt sie aus anderen Ländern oder Regionen zu beziehen. Das Know-How dafür soll allerdings von taiwanesischen Kooperationspartnern stammen. Hierfür sind vor allem Foxconn und Advanced Lithium Electrochemistry (Aleees) im Gespräch, die beide aktuell Pläne schmieden, entsprechende Fertigungsstätten in den USA aufzubauen.
Ob und wann mit einem tatsächlichen Apple Car zu rechnen ist, muss allerdings nach wie vor abgewartet werden. Bloomberg hatte Anfang des Jahres berichtet, dass sich das Projekt nach wie vor in einem recht frühen Stadium befindet und ein mögliches Endprodukt noch mindestens fünf Jahre entfernt sei.
Apple scheint seine "Behind the Mac"-Kampagne nach und nach international auszurollen. Nachdem sie ihren Anfang in den USA genommen hatte, tauchte sie bekanntermaßen kürzlich auch in Deutschland auf. Nun hat Apple die Kampagne auch auf seiner kanadischen Webseite platziert und dort ein Video unter dem Titel "Made in Canada" veröffentlicht, in dem, ähnlich wie auch hierzulande, diverse lokale Künstler zu sehen sind, wie sie den Mac nutzen, um ihrer kreativen Arbeit nachzugehen. Mit dabei in dem 30-sekündigen Clip sind unter anderem Justin Bieber, Daniel Caesar und Shawn Mendes. Passend dazu steht auch eine Webseite online, auf der die Künstler aus dem Video noch einmal in Kurzprofilen vorgestellt werden. Selbstverständlich kommen aber auch die verwendeten Tools wie GarageBand und Adobe Photoshop nicht zu kurz.
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