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"For All Mankind": Vierte Staffel kommt, begleitende AR-App nun auch in Deutschland verfügbar

Man kann über die zur Verfügung stehenden Inhalte auf Apples Streamingsdienst Apple TV+ sicherlich geteilter Meinung sein. Vor allem die Tiefe und Breite des Angebots sind sicherlich noch ausbaufähig. Es gibt allerdings auch Inhalte, die absolut herausragen. Hierzu zählt zweifelsohne die Exklusivproduktion des Space-Dramas "For All Mankind", dessen erste Staffel zu den ersten Inhalten gehörte, die auf Apple TV+ verfügbar waren. Seit Anfang des Jahres steht bereits die zweitenStaffel der Hit-Serie zum Streamen bereit, die die Geschehnisse ab 1983 aufgreift und damit ein Jahrzehnt nach der ersten Staffel ansetzt.

Bekannt war bereits, dass Apple auch eine dritte Staffel der Serie in Auftrag gegeben hat, die aktuell gedreht wird. Wie die Kollegen von Space Explored entdeckt haben, existiert inzwischen auch ein Listing für eine vierte Staffel, was den Schluss nahelegt, dass die Serie mit dem bekannten Personal weiter fortgesetzt wird. Während die dritte Staffel für Mitte 2022 erwartet wird, nennt das Listing das Jahr 2023 für die vierte Staffel.

Im Zusammenhang mit "For All Mankind" gibt es übrigens noch eine weitere Randnotiz. Nachdem Apple im Februar bereits eine zur Serie gehörige Augmented Reality App namens "For All Mankind: Time Capsule" in den USA veröffentlicht hat, steht diese inzwischen auch im deutschen AppStore zum Download bereit. Die App basiert selbstverständlich auf Apples ARKit Framework und Apple beschreibt sie als ein neueartiges AR-Erlebnis, welches die beliebte Serie "For All Mankind" den Nutzern direkt in die eigenen vier Wände bringt. Innerhalb der App können sich die Nutzer in die Gedankenwelt der "For All Mankind" Astronauten Gordo und Tracy Stevens begeben und dabei eine Brücke zwischen der ersten und der zweiten Staffel der Serie schlagen.

"For All Mankind: Time Capsule" steht für das iPhone und das iPad zur Verfügung und kann ab sofort über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: For All Mankind: Time Capsule



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Apple warnt vor der Verwendung von bitter beschichteten Knopfzellen in den AirTags

Manchmal kann man kaum glauben, was für "Probleme" mit dem technologischen Fortschritt einhergehen. So warnen australische Behörden vor Apples AirTags, weil die darin enthaltenen CR2032 Knopfzellen leicht von Kleinkindern verschluckt werden könnten. Anders als bei anderen Apple-Produkten können die Batterien in den AirtTags ausgetauscht werden, was in etwa nach einem Jahr erstmals der Fall sein soll. Einige Batteriehersteller, wie beispielsweise Duracell haben inzwischen auf das Problem dahingehend reagiert, dass sie ihre Knopfzellen mit einer Schicht überziehen, die im Mund mit dem Speichel reagiert und einen bitteren Geschmack erzeugt. Dieser soll dazu führen, dass die Kinder die Batterien wieder ausspucken.

Wie die Kollegen von The Loop berichten hat Apple nun in einem aktualisierten Support-Dokument davon abgeraten, derlei beschichtete Knopfzellen in den AirTags zu verwenden. Als Grund wird angeführt, dass die Beschichtung dazu führen kann, dass die Batterien nicht korrekt in den AirTags funktionieren könnten, wenn sie an den Stellen aufgebracht ist, an denen die Kontakte der AirTags die Knopfzelle berühren. Entsprechend empfiehlt Apple, CR2032 Knopfzellen zu verwenden, die keine derartige Beschichtung aufweisen.

Apple droht Leakern in anwaltlichen Schreiben mit der Polizei

Bereits seit einigen Wochen geht Apple verstärkt gegen verschiedene Leaker vor, die immer wieder akurat Details zu unveröffentlichten Apple-Produkten verraten. Und langsam aber sicher scheint man die Zügel deutlich anzuziehen, wie die Kollegen von Vice berichten. Demzufolge hat ein chinesischer Leaker ein Schreiben von Fangda Partners, Apples rechtlicher Vertretung in China erhalten, in dem dieser dazu aufgefordert wird, seine Quellen zu verraten, ansonsten würde Apple Anzeige bei der lokalen Polizei erstatten. Darüber hinaus sollte der betroffene Leaker innerhalb von 14 Tagen eine Vereinbarung unterzeichnen, in der er sich dazu verpflichtet, keine weiteren Informationen zu unveröffentlichten Apple-Produkten zu veröffentlichen.

Immer wieder werden Produktinformationen und Prototypen von Apple- und Foxconn-Mitarbeitern aus den chinesischen Fertigungsstätten geschmuggelt und auf dem Schwarzmarkt verkauft oder direkt im Internet gepostet. Aktuell ist unklar, um wen es sich bei dem betroffenen Leaker handelt, allerdings wurde erst kürzlich der Twitter-Account von "Mr. White" gelöscht, der in der Vergangenheit immer wieder eine zuverlässige Quelle für Leaks war.

iOS 15: Apple nutzt Fotoerkennung für das Hinterlegen von Ausweisen in der Wallet-App

Hierzulande wird es wohl noch ein wenig dauern, ehe die mit iOS 15 kommende neue Funktion zum Hinterlegen von Ausweisen, Führerscheinen und ähnlichen Dokumenten in der Wallet-App des iPhone genutzt werden kann. Die Kollegen von 9to5Mac haben nun in der aktuellen Beta von iOS 15 aber immerhin Hinweise darauf gefunden, wie Apple sicherstellen möchte, dass auch wirklich nur der Inhaber eines Ausweises diesen auch auf seinem iPhone hinterlegen kann. Offenbar wird diese Sicherheitsmaßnahme auf einer Gesichtserkennung mithilfe von Selfies funktionieren, die dann gegen das Foto auf dem iPhone abgeglichen werden.

Neben verschiedenen weiteren Verifikationsschritten sollen die Selfies eine besonders sichere Methode darstellen. Der komplette Prozess findet dabei auf dem Gerät statt und wurde von Apple selbst entwickelt. Offenbar erinnert das Scannen des Gesichts an das Einrichten von Face ID, bei dem man das eigene Gesicht in die iPhone-Kamera hält und nach Vorgabe rotieren muss. Bei dem neuen Prozess für die Ausweishinterlegung wird das Gesicht allerdings noch in weiteren Positionen abgelichtet, unter anderem von der Seite, mit offenem Mund, lächelnd oder mit hochgezogenen Augenbrauen. In den von den Kollegen entdeckten Textzeilen heißt es unter anderem:

Next, take a photo of yourself. This photo will be matched with your photo on file with [ID card]. Now close your eyes until you feel your iPhone vibrate. […] Now open your mouth until you feel your iPhone vibrate. […] Now raise your eyebrows until you feel your iPhone vibrate.

Nachdem der Ausweis in der Wallet-App hinterlegt wurde, kann man ihn dort natürlich über die herkömmliche Face IDAuthentifizierung nutzen. Aktuell ist unklar, ob Apple die zugehörige API künftig auch für Entwickler öffnen wird, um auf diese Weise eine Foto-Authentifizeirung wie bei den Ausweisen auch in Drittanbieter-Apps zu ermöglichen.

Corona-Warn-App ab sofort mit Gültigkeitsprüfung für Impfnachweise und lokaler Inzidenz

Während die COVID-19-Impfungen in Deutschland inzwischen langsamer voranschreiten, ist die ansteckendere Delta-Variante auch hierzulande deutlich auf dem Vormarsch, wodurch auch die Infektionszahlen zuletzt wieder anstiegen. Der beste Weg sich hiergegen zu wehren, ist eine möglichst hohe Immunität durch Impfungen oder überstandene Infektionen zu erreichen. Auch die offizielle deutsche Corona-Warn-App ist weiterhin ein wichtiges Instrument zur Pandemie-Bekämpfung und wurde jüngst auf Version 2.6 aktualisiert. In dem Update enthalten sind im Wesentlichen zwei neue Funktionen, nämlich die Überprüfung der Gültigkeit der in der App hinterlegten Zertifikate für Reisen innerhalb der EU und die Anzeige der lokalen 7-Tage-Inzidenz für bis zu fünf Landkreise oder Bezirke.

Wählt man auf dem Tab "Zertifikate" eines der dort hinterlegten Dokumente aus, findet man anschließend den neuen Button "Gültigkeit prüfen" vor, der genau das macht, was man von ihm erwartet. Im erscheinenden Screen kann man dann das gewünschte Reiseland auswählen und das Einreisedatum auswählen, um zu überprüfen, ob das Zertifikat hierfür akzeptiert wird. Da sich die Regelungen in diesen Tagen recht schnell ändern können, empfehlen die Entwickler eine Überprüfung des Zertifikats maximal 48 Stunden vor der geplanten Einreise.

Die neuen Kacheln zur Anzeige der lokalen 7-Tage-Inzidenz können im Statistikbereich hinzugefügt werden, indem man die vorhandenen Kacheln rechts wischt. Es erscheint eine leere Kachel mit einem Pluszeichen, über das sich die gewünschten Landkreise oder Bezirke dem Bereich hinzufügen lassen. Nach wie vor vergeblich wartet man allerdings auf die schon länger angekündigte Kompatibilität der Corona-Warn-App mit den Eincheck-Codes der luca-App. Ob hiermit überhaupt noch zu rechnen ist, steht aktuell in den Sternen.

Neben dem an dieser Stelle obligatorisch von mir abgelegten Aufruf zur Nutzung der Corona-Warn-App möchte ich auch speziell dazu aufrufen, sich impfen zu lassen. Man schützt damit sowohl sich als auch andere und es ist der schnellste und sicherste Weg heraus aus der Pandemie. Die Corona-Warn-App hat mit der Funktion als digitaler Impf- und Genesenennachweis nun zudem eine weitere mehr als wertvolle Daseinsberechtigung. Solltet ihr noch nicht zu den über 31 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Alle Details zur Funktionsweise der deutschen Corona-Warn-App auf Basis der Apple/Google API habe ich hier im Blog zusammengestellt. Darüber hinaus sind vielleicht auch noch die folgenden Informationen hilfreich:

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Wieder neue Rekordwerte: Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das dritte Quartal (April bis Ende Juni) des Fiskaljahres 2021 bekannt. Diese waren erneut mit großer Spannung erwartet worden, da darin abermals die Auswirkungen der Coronakrise auf Apple zu sehen sein würden aber auch, ob Apple den beeindruckend guten Trend der vergangenen Monate wird aufrecht erhalten können. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt.

Um es bereits vorweg zu nehmen: Apple legte trotz der andauernden Corona-Pandemie wie schon in den vergangenen Quartalen auch dieses mal wieder ein absolutes Rekord-Ergebnis hin und befindet sich weiterhin auf einem guten Kurs durch die Krise. Bemerkenswert: Es war sogar das beste dritte Fiskal-Quartal der Unternehmensgeschichte überhaupt. Dabei betrug der Gewinn bei einem Umsatz von 81,43 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 59,6 Milliarden US$) nun 21,7 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 11,2 Milliarden US$).

Wie inzwischen schon gewohnt, gibt Apple keine Aufschlüsselung der Verkaufszahlen seiner Produkte mehr bekannt. Zu den Rekord-Werten des zurückliegenden Quartals trugen aber vor allem der Mac und die nach wie vor bommende Dienste-Sparte bei, wobei der Mac für einen Umsatz von 8,2 Milliarden Dollar (7 Milliarden im Vorjahresquartal) sorgte, die Dienste für 17,5 Milliarden (13,1 Milliarden im Vorjahresquartal). Selbstverständlich wusste auch das iPhone weiter zu überzeugen und steuerte mit 39,6 Milliarden Dollar (26 Milliarden im Vorjahresquartal) den größten Anteil zum Umsatz bei. Aber auch die restlichen Produktkategorien konnten allesamt Zuwächse verzeichnen. So auch der Bereich der Gadgets, von Apple inzwischen als "Wearables, Home, and Accessories" bezeichnet, in dem der Umsatz 8,7 Milliarden US$ (6,4 Milliarden im Vorjahresquartal) betrug. Das iPad sorgte für einen Umsatz von 7,36 Milliarden Dollar (6,6 Milliarden im Vorjahresquartal).

Apple kann also ohne Zweifel nach wie vor als einer der Gewinner der Corona-Krise bezeichnet werden, in der viele Menschen von zu Hause arbeiten oder ihrem Schulalltag nachgehen. CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"In diesem Quartal haben unsere Teams auf einer Zeit beispielloser Innovation aufgebaut, indem sie leistungsstarke neue Produkte mit unseren Nutzern geteilt haben, während einer Zeit, in der es noch nie so wichtig war, Technologie zu nutzen, um Menschen überall zu verbinden“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Wir arbeiten weiter daran, die Werte, die uns ausmachen, in den Mittelpunkt all unseres Schaffens zu stellen — indem wir eine neue Generation von Entwicklern dazu inspirieren, Programmieren zu lernen, indem wir unserem Umweltziel für 2030 näher kommen und indem wir uns der dringenden Aufgabe widmen, für eine gerechtere Zukunft zu sorgen."

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Movie Mittwoch: Heute "Jim Knopf" für nur € 1,99 leihen, "Hot Fuzz" für € 3,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den deutschen Film Jim Knopf und die Wilde 13 mit Henning Baum, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich die abgefahrene Komödie Hot Fuzz mit Simon Pegg nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Neuerungen in iOS/iPadOS 15 Beta 4 betreffen erneut vor allem Safari

Wie zu erwarten haben sich inzwischen verschiedene Entwickler durch die gestern Abend veröffentlichte vierte Beta von iOS und iPadOS 15 gewühlt und dabei erneut verschiedene Neuerungen und Veränderungen im Vergleich zu den früheren Betas zu Tage gefördert. Dabei stand wieder einmal das kontroverse neue Design- und Bedienkonzept von Safari im Mittelpunkt. Wie bereits mit der letzten Beta auf dem Mac hat Apple nun auch auf dem iPad das Rad wieder ein Stück weit zurückgedreht und präsentiert auch auf dem Tablet wieder eine getrennte Adress- und Tableiste. In den Einstellungen hat man allerdings einen Schalter ergänzt, durch den auf Wunsch auch auf das neue Design mit der kombinierten Adress- und Tableiste umgeschaltet werden kann.

Apple reagiert damit auf die breite Kritik an dem neuen Design, welches bei den Nutzern nicht gut ankam. Es kann allerdings gut sein, dass die künftigen Betas hier weitere Änderungen einführen werden. Die Kollegen von MacRumors zeigen die Unterschiede in den beiden nachfolgenden Screenshots. Oben ist das Design aus der vierten Beta zu sehen, darunter das ursprünglich geplante Design.

Neben den Änderungen bei Safari auf dem iPad finden sich aber auch noch weitere Neuerungen in der vierten Beta von iOS/iPadOS 15. So hat Apple unter anderem auch auf dem iPhone noch einmal Hand angelegt und an der Usability geschraubt. So findet man dort nun auch wieder einen dedizierten Button zum Teilen von Inhalten und zum Neuladen der Seite. Weitere Neuerungen umfassen:

  • Unterstützung für das MagSafe Battery Pack
  • Neuer Kamera-Button auf dem Lockscreen
  • Neuer Button für Mitteilungen in den Einstellungen
  • Mitteilungen lassen sich während Screensharing und Screen Mirroring pauschal deaktivieren
  • Neugestaltung der Account-Seite für den AppStore
  • Erinnerungen in der Fotos-App lassen sich nun teilen
Nach wie vor gilt, dass die bislang gemachten Neuerungen und Änderungen für die finale Version noch nicht in Stein gemeißelt sind und Apple hier jederzeit noch Änderungen vornehmen kann.