Wenn ich mich so an die letzten vier Jahrzehnte meines Lebens zurückerinnere, war der 11. September 2001 sicherlich eines der einschneidendsten Ereignisse überhaupt. Und wohl jeder wird sich daran erinnern können, wo er war und was er gemacht hat, als die ersten Meldungen aus New York City und Washington D.C. um die Welt gingen. Nun hat Apple bekanntgegeben, dass in diesem Herbst, anlässlich des 20. Jahrestages der Terrorangriffe die neue Dokumentation "9/11: Inside the President's War Room" auf Apple TV+ zu sehen sein wird. Darin werden die Ereignisse und Entscheidungen im Weißen Haus unmittelbar nach den Angriffen nachgezeichnet. Außer auf Apple TV+ wird die Doku auch auf BBC One zu sehen sein. Gesprochen wird die Doku im Original von Emmy Award Gewinner Jeff Daniels. Zu sehen sein sollen auch bislang unveröffentlichte Aussagen des damaligen US-Präsidenten George W. Bush, des Vizepräsidenten Dick Cheney, der nationalen Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice, Staatssekretär Colin Powell und weiteren Entscheidungsträgern.
Bereits im Januar vergangenen Jahres kamen Meldungen auf, wonach Apple sich für die Football-Rechte am "NFL Sunday Ticket" interessieren würde. Angeblich sollen sich NFL Commissioner Roger Goodell und Apple CEO Tim Cook damals sogar bereits in losen Gesprächen befunden haben. Allerdings sollen auch andere Anbieter, wie beispielsweise Amazon in der Verlosung sein. Dort konnte man sich 2016 bereits die Rechte an dem Paket "Thursday Night Football" sichern, zu dem auch Apple mitgeboten haben soll. In 2018 wurde dieser Deal für stattliche 130 Millionen Dollar um zwei weitere Jahre verlängert. Nun rollen die Kollegen von The Information das Thema wieder auf. Angeblich soll Apples Interesse an den Rechten für seinen Streamingdienst Apple TV+ nach wie bestehen und der aktuelle Rechteinhaber DirecTV an keiner Verlängerung seines im kommenden Jahr auslaufenden Deals interessiert sein. Angeblich hat DirecTV bislang irgendwas um die 1,5 Milliarden Dollar für die "NFL Sunday Ticket" Spiele auf den Tisch gelegt. Die NFL möchte für den nächsten Deal allerdings einen höheren Wert erzielen.
Neben Apple soll unter anderem auch der ESPN-Mutterkonzern Disney an den Rechten interessiert sein. Dort sieht man Apple angeblich nicht als ernsthaften Konkurrenten, da man in Cupertino bislang nicht dafür bekannt ist, Geld für Unterhaltungs- und Sportprogramme in die Hand zu nehmen. Andererseits hat sich Apple vergangenes Jahr die Dienste von James DeLorenzo gesichert, der für Apple TV+ Sportinhalte akquirieren soll. DeLorenzo hatte unter anderem auch den Amazon-Deal mit der NFL ausgehandelt. Insofern sieht es nach einem offenen Ausgang der Verhandlungen aus.
Apples mit iOS 14.5 eingeführte "App Tracking Transparency" (ATT) war bereits ein herber Schlag für die Werbeindustrie auf dem iPhone und dem iPad. Mit iOS 15 dürften die Zügel noch ein ganzes Stück mehr angezogen werden. So führt Apple mit dem nächsten großen Update seines Betriebssystems das sogenannte "iCloud Private Relay" ein, welches die Möglichkeiten, die ATT zu umgehen noch einmal deutlich erschwert. Viele Werbetreibende versuchen derzeit, eine Tracking-Ablehnung durch den Nutzer mit einem sogenannten "Device Fingerprinting" zu umgehen. Durch iCloud Private Relay wird dies ab dem Herbst aber ebenfalls so gut wie unmöglich. Unter anderem verschleiert die neue Funktion die IP-Adresse des Nutzers, so dass diese Information für die Werbeanbieter künftig ebenfalls wegfällt, wie Digiday mit Verweis auf Gespräche mit der Werbeindustrie berichtet. Darin äußern deren Vertreter allerdings auch bereits erste Andeutungen, wonach Apple sich auch mit diesem Schritt ein Stück weiter in Richtung Monopolbildung und wettbewerbswidrigen Verhaltens bewege. Es dürfte also auch hier wieder auf verschiedene rechtliche Auseinandersetzungen hinauslaufen.
Bei iCloud Private Relay wird die aufgerufene URL zunächst in einer auf dem Gerät vorgenommenen verschlüsselten Form an die Apple-Server gesendet, so dass man auch in Cupertino keine Informationen zu den Webseiten erhält, die der Nutzer aufruft. Anschließend wird die IP-Adresse der aufzurufenden Seite anonymisiert und an ein von Apple zertifiziertes Unternehmen weitergeleitet, welches die aufgerufene URL dann wieder entschlüsselt und die Webseite an die Apple-Server zurückschickt, von wo aus sie dann wieder an den Nutzer gesendet und diesem angezeigt wird. Voraussetzung ist hierzu, dass der Nutzer mit seinem iCloud-Account auf dem jeweiligen Gerät angemeldet ist und er über eine iCloud+ Mitgliedschaft verfügt. Darüber hinaus funktioniert iCloud Private Relay ausschließlich beim Webseitenaufruf über Safari, nicht jedoch über andere Browser. Außerdem kann Apple den Dienst in Ländern wie beispielsweise China, Südafrika, Weißrussland und Saudi-Arabien aus rechtlichen Gründen nicht anbieten.
Erst kürzlich wurden in China erste vermeintliche Hüllen für das iPhone 13 Pro gesichtet, aus denen hervorging, dass die rückwärtige Kamera dieses Modells offenbar deutlich größer wird, verglichen mit dem iPhone 12 Pro. Offenbar werden in Fernost inzwischen entsprechende Hüllen im größeren Stil gefertigt. Nun hat einer der Hersteller ein Foto von Gussformen veröffentlicht, auf deren Basis die Produktion stattfindet. Zu sehen sind dabei verschiedene erwartete Spezifikationen, die bereits in den vergangenen Wochen gehandelt wurden. Neben dem größeren Kameramodul beim iPhone 13 Pro findet man so auch die neue, diagonale Anordnung der Kameraobjektive auf der Rückseite von iPhone 13 mini und iPhone 13. Das größere Kameramodul beim iPhone 13 Pro dürfte aller Wahrscheinlichkeit auf die neue optische Sensor-Shift Bildstabilisierung und einem verbesserten Ultraweitwinkelobjektiv zurückzuführen sein. Unklar ist indes, ob die Hüllenhersteller bereits über akurate Informationen verfügen oder ob die Gussformen auf Basis von Gerüchten erstellt wurden.
Zwar haben viele Kinos nach den niedrigen Corona-Infektionszzahlen der vergangenen Wochen inzwischen wieder geöffnet, dennoch hat man sich bei Marvel dazu entschieden, die Premiere des neuesten Blockbusters "Black Widow" nicht nur auf der großen Leinwand, sondern auch über den Streamingdienst Disney+ abzuwickeln. Dort ist der Streifen ab heute über einen sogenannten VIP-Zugang verfügbar. Hierfür wird für Disney+ Abonnenten neben der regulären Abo-Gebühr eine Einmalzahlung in Höhe von € 21,99 für den Zugriff auf den neuen Film fällig. So lange man Abonnent bleibt, kann man "Black Widow" im Anschluss dann aber immerhin so oft schauen wie man möchte. Ein ähnliches Konzept ist man bereits im vergangenen Jahr durchaus erfolgreich bei "Mulan" gefahren. Entscheidet man sich für den VIP-Zugang und damit die Heimpremiere von Black Widow, erhält man den Film satte drei Monate vor dem generellen Streamingstart des Films auf Disney+ im Oktober.

Disney+ kostet € 8,99 im Monat bzw. € 89,99 im Jahres-Abonnement. Über den folgenden Link kann der Dienst direkt gebucht werden: Disney+. Ich wünsche gute Unterhaltung!
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Bei der Vorstellung der aktuellen iPad Pro Generation im vergangenen April hat Apple das neue mini-LED Display ausschließlich dem High-End 12,9"-Modell vorbehalten. Mit der nächsten Generation soll die Display-Technologie dann aber auch auf das kleinere 11"-Modell gebracht werden. Dies berichtet der in der Regel gut informierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Meldung an seine Investoren (via MacRumors). Bereits zuvor war für die nächste iPad Pro Generation erwartet worden, dass diese über eine Rückseite aus Glas verfügen soll, um auf diese Weise ein kabelloses und möglicherweise auch ein bidirektionales Laden zu ermöglichen.
In einer weiteren Meldung erklärt Kuo zudem, dass sich Apple weiterhin im Zeitplan befindet, um sein neues, redesigntes MacBook Pro in den beiden Geschmacksrichtungen 14" und 16" noch in diesem Herbst auf den Markt zu bringen. Möglicherweise steht uns also auch in diesem Herbst neben dem iPhone-Event im September auch wieder ein Mac-Event im Oktober ins Haus. Allerdings könnte es aufgrund von Produktionsproblemen beim auch hier erwarteten mini-LED Display laut Kuo zunächst zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit der neuen Modelle kommen.
Während Apple seine Entwickler schon die nächsten großen Updates um iOS 15, iPadOS 15 und macOS Monterey testen lässt, läuft parallel auch noch eine weitere Betaphase. So hat Apple in der vergangenen Nacht die inzwischen fünften Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.7, macOS Big Sur 11.5, tvOS 14.7 und watchOS 7.6 für alle registrierten Entwicklern veröffentlicht. Noch ist unklar, welche neuen Funktionen sich in den neuen Versionen befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt wurden und dann im September, wohl gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.
Geht es um das digitale Impfzertifikat, leisten die Apotheken in unserem Land ganze Arbeit. Von den insgesamt 60 Millionen Zertifikaten, also ca. 30 Millionen digitalen Impfpässen, die bislang in Deutschland ausgestellt wurden, dürfte ein Großteil auf die Apotheken entfallen sein. Ab heute nun werden in den ersten Apotheken auch digitale Impfzertifikate für Genesene ausgestellt, wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände bekanntgegeben hat. Der Vorgang ist dabei ganz ähnlich wie auch schon bei den Impfnachweisen. So begibt man sich mit seinem Personalausweis, dem Nachweis über eine (einmalige) COVID-19-Impfung und dem positiven PCR-Test in eine der teilnehmenden Apotheken und bekommt dort dann seinen QR-Code ausgehändigt, der anschließend in die Corona-Warn-App oder die CovPass-App eingelesen werden kann. Eine Übersicht über teilnehmende Apotheken findet man auch dieses Mal wieder unter mein-apothekenmanager.de.
Während das digitale Impfzertifikat ein reines Komfortangebot darstellt, behalten aber selbstverständlich auch die Einträge in dem gelben Impfpass weiterhin ihre Gültigkeit - auch international. Es wird sogar bei Reisen empfohlen, das gelbe Heft mitzuführen, falls dann doch mal der Handyakku leer sein oder man das Gerät verlieren sollte. Weitere Informationen zum digitalen Impfzertifikat gibt es unter den folgenden Links: