Bereits vor einigen Tagen wurde der 17. September erstmals als möglicher Verkaufsstart für das iPhone 13 genannt. Dieses Datum scheint sich inzwischen immer mehr zu manifestieren. So wird dieser Tag nun auch in einer chinesischen E-Commerce App gesichtet, wie die Kollegen von IT Home entdeckt haben. Mehr noch, neben dem iPhone 13 taucht dort auch die dritte Generation der AirPods auf, die demnach am 30. September in den Verkauf gehen soll. Selbstverständlich muss festgehalten werden, dass es sich auch schlichtweg um einen Platzhalter oder einen vermuteten Termin handeln könnte. Zudem lassen sich Screenshots wie der gezeigte auch durchaus fälschen.

Immerhin hat nun auch die Telekom hierzulande ihren gewohnten Reservierungs-Service für die neuen Modelle an den Start gebracht (mit Dank an alle Tippgeber!). Wie gewohnt können interessierte Kunden dabei ein Formular ausfüllen und werden dann zum Verkaufsstart des iPhone 13 als erste mit den über die Telekom erworbenen neuen Modellen versorgt. Hat man das Formular ausgefüllt, erhält man eine E-Mail-Bestätigung und die ehemals auch als "Premieren-Ticket" bekannte Vormerkung als Karte für Apples Wallet-App. Über diese bekommt man dann auch eine Push-Mitteilung, sobald der (Vor-)Verkauf der neuen iPhones begonnen hat. Die Reservierung ist nicht verbindlich. Erst nach Erhalt der entsprechenden Benachrichtung muss man sich final entscheiden, ob man das iPhone 13 tatsächlich über die Telekom beziehen möchte. Dann muss nur noch überlegt werden, ob die Möglichkeit, den entsprechenden Vertrag bzw. die Vertragsverlängerung abzuschließen auch angenommen werden soll.

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um die Komödie Palm Springs, die man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der oscarprämierte Blockbuster Million Dollar Baby mit Hilary Swank und Clint Eastwood nur für kurze Zeit zum Preis von € 3,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

In den USA ist ein Mann schuldig gesprochen worden, sich zugang zu tausenden von iCloud-Accounts verschafft zu haben, um daraus Nacktbilder von jungen Frauen herunterzuladen, wie die Los Angeles Times berichtet. Der Mann namens Hao Kuo Chi hat die Taten bereits gestanden. Insgesamt hat er sich Zugang zu mehr als 620.000 Bildern und Videos verschafft, indem er Fishing-Mails versendet und sich als Apple Support-Mitarbeiter ausgegeben und die betroffenen Nutzer um die Herausgabe von Apple IDs und zugehörigen Passwörtern gebeten hat. Eine Technik, die auch als Social Engineering bekannt ist. Er hat also nicht Apples-Sicherheitsmaßnahmen für iCloud gehackt.
Offenbar handelte Chi im Auftrag von bislang unbekannten Dritten, die sich an ihn wenden konnten, damit er bestimmte iCloud-Accounts knackte. Hierzu konnte man ihn unter dem Pseudonym "icloudripper4you" kontaktieren, einem Dienst, den er exakt so bewarb, wie er anschließend auch genutzt wurde. Nachdem Chi die Fotos und Videos beschafft hatte, stellte er den Anfragenden einen Dropbox-Link zur Verfügung, wie diese dann heruntergeladen werden konnten. Außerdem betrieb er zwei Gmail-Konten namens "applebackupicloud" und "backupagenticloud", in denen das FBI mehr als 500.000 E-Mails mit den Apple IDs und Passwörtern von 4.700 ?iCloud?-Nutzern fanden.
Das Vorgehen erinnert stark an den 2014 bekannten Angriff auf verschiedene iCloud-Konten von Prominenten, was letztlich unter dem Begriff "The Frappening" bekannt wurde. Nach diesem Vorfall erhöhte Apple die Sicherheitsmaßnahmen für iCloud und führte unter anderem die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. Zudem werden E-Mails an die Nutzer verschickt, wann immer eine Anmeldung am eigenen ?iCloud?-Account stattfindet. Es wird davon ausgegangen, dass die Nutzer im aktuellen Fall keine Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert hatten. Hierzu kann ich all meinen Lesern nur raten, falls dies noch nicht der Fall ist. Apple erklärt die Einrichtung ebenso in einem Support-Dokument, wie auch wie man Phishing-Mails und andere Social Engineering Angriffe erkennt und sich dagegen wehrt.
Auf der WWDC Anfang Juni hatte Apple angekündigt, dass es künftig auch eine Version seiner Test-Plattform TestFlight für den Mac geben wird. Seit der vergangenen Nacht steht die erste Beta-Version von TestFlight für den Mac nun für registrierte Entwickler zum Download zur Verfügung. Für den Moment lassen sich damit allerdings ausschließlich eigene Apps und die von anderen Entwicklern unter der fünften Beta von macOS Monterey testen. Das Vorgehen ist dabei dasselbe wie auch bei der schon länger erhältlichen TestFlight-Version für iOS. Die App stellt also einen einfachen Weg zur Verfügung, Apps vor ihrer Veröffentlichung im Mac AppStore von einer gewissen Menge an ausgewählten Nutzern testen zu lassen.
Ab kommendem Freitag wird auf Apple TV+ die zweite Staffel der Erfolgsserie "See" mit "Aquaman" Jason Momoa in der Hauptrolle zu sehen sein, wobei neue Folgen auch weiterhin traditionell an jedem Freitag veröffentlicht werden. Wie die Kollegen von Variety schon vor einiger Zeit berichten, hat Apple zudem bereits die dritte Staffel der post-apokalyptischen Drama-Serie in Auftrag gegeben. Die erste Staffel von "See" war einer der ersten Inhalte, die auf Apple TV+ direkt nach dem Start zu sehen waren. Ein Virus hat einen Großteil der Menschheit ausgelöscht und die wenigen Überlebenden sind erblindet. Diese Storyline wird in der zweiten Staffel natürlich fortgesetzt. Mit Blick auf den nahenden Start der zweiten Staffel hat Apple nun "First Look Featurette" veröffentlicht, das ihr nachfolgend eingebettet findet.
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Die weltweite Chip-Krise hat die Technologie-Branche weiter fest im Griff. Die Auswirkungen sind sogar bis in die Automobilbranche hinein zu spüren. So führen die knappen Chips dazu, dass man verschiedene Geräte teils nur mit erheblichen Verzögerungen bekommt. Eines der wenigen Unternehmen, die hiervon nicht ganz so stark betroffen sind, ist offenbar Apple. So berichten die Analysten von Wave7 Research (via PCmag), dass Apple so vorausschauend geplant hat, dass man sich rechtzeitig so viele Produktionskapazitäten für die benötigten Chips gesichert habe, dass man von der aktuellen Krise als so ziemlich einziger Hersteller nicht wirklich betroffen sei. Ganz anders soll es beispielsweise bei Samsung und OnePlus aussehen, die von der Knappheit beim Zulieferer Qualcomm betroffen sind.
Apple selbst hatte allerdings anlässlich der Bekanntgabe der letzt Quartalszahlen noch ein leicht anderes Bild gezeichnet und vorsorglich schon einmal davor gewarnt, dass Probleme in der Zuliefererkette eventuell auch den Nachschub bei iPhone und iPad betreffen könnten. In jedem Falle scheint Apple dennoch besser zu haben als die meisten der Konkurrenten.
Innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen dürfte Apple auf seinem diesjährigen iPhone-Event die neueste Generation seines Smartphones vorstellen. Spätestens dann wissen wir, welche der gehandelten Gerüchte tatsächlich der Wahrheit entsprachen. Beinahe schon als gesetzt gelten Verbesserungen am Kameramodul des iPhone 13 Pro, dem Apple wohl die Sensor-Shift Bildstabilisierung des letztjährigen Max-Modells spendieren wird. Hierdurch wird das Kameramodul auf der Rückseite dann auch ein Stück weit größer. Was bereits mehrfach in den vergangenen Wochen berichtet wurde, wird nun auch noch einmal durch mutmaßliche Hüllen für das iPhone 13 Pro gestützt.
Diese haben die slowakischen Kollegen von Svetapple.sk in die Finger bekommen und in Form von Fotos veröffentlicht. Ein iPhone 12 Pro in der Hülle für den erwarteten Nachfolger zeigt deutlich den Unterschied in der Größe des Kameramoduls.

Auch auf der Vorderseite soll es Änderungen geben. Erstmals seit dem iPhone X wird Apple offenbar den Notch, in der unter anderem die TrueDepth-Kamera für Face ID untergebracht ist, verkleinern. Möglich wird dies offenbar einerseits durch eine Verkleinerung der Komponenten für die TrueDepth-Kamera, andererseits durch die Neupositionierung der Hörermuschel. Auch hierzu haben die Kollegen eine passende Grafik veröffentlicht.

War man bislang davon ausgegangen, dass die Apple Watch Series 7 zwar ein neues Design erhalten, dabei aber die bisherigen Größen von 40mm und 44mm beibehalten wird, kommt nun neuer Schwung in die Gerüchteküche. Quelle für das neue Gerücht ist ein in der Vergangenheit treffsicherer Leaker auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo, der berichtet, dass die für kommenden Monat erwartete Apple Watch Series 7 in den neuen Größen 41mm und 45mm erscheinen soll. Ein Aspekt, den Apple über sämtliche bisherigen Apple Watch Generationen beibehalten hat, ist die Kompatibilität mit sämtlichen Armbändern für seine Smartwatch. Es ist davon auszugehen, dass dies auch bei der Series 7 der Fall sein wird, sollte die leichte Vergrößerung des Gehäuses tatsächlich kommen.