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Apple CEO Tim Cook in ausführlichem Interview zu Datschutz, seinen Routinen und mehr

Apple CEO Tim Cook hat den Kollegen des Australian Financial Review ein ausführliches Interview gegeben, in dem verschiedene Themen, von Datenschutz über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu seiner morgendlichen Routine thematisiert werden. Bevor man jedoch zu aufgeregt wird: Das Interview wurde im Juli, also VOR Apples Ankündigung durchgeführt, künftig die Fotos von Nutzern auf kinderpornografische Inhalte zu scannen. Insofern findet man in Cooks Aussagen auch nichts zu diesem Thema. Nach wie vor warten viele Nutzer darauf, dass sich auch der Apple CEO zu dem kontrovers diskutierten Thema öffentlich äußert. Inzwischen sieht es aber immer mehr danach aus, als würde Apple das bis zum geplanten iPhone-Event im kommenden Monat aussitzen.

Dennoch ist das Interview durchaus interessant zu lesen, geht es darin doch schließlich auch im verschiedene Kernwerte von Apple, wie eben den Datenschutz, den Vertrauensvorschuss seiner Nutzer oder auch die Regulierung des AppStore.

Darüber hinaus gibt Cook auch einen kleinen Einblick in seine morgendlichen Abläufe. So erklärt er, dass sein Arbeitstag in der Regel um 04:00 Uhr morgens beginnt. Als Grund für das frühe Aufstehen gibg Cook an, dass er zu dieser Uhrzeit weniger äußere Einflüsse managen muss. Während des Tages passieren viele ungeplante Dinge, die sich auf die eigentlichen Pläne auswirken. Frühmorgens sei dies nicht der Fall. Meist beginnt Cook den Tag damit, Nutzermails zu lesen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die aktuelle Stimmung unter ihnen aussieht. Dabei sei angemerkt, dass es ihm derzeit wohl mit Blick auf die Kinderporno-Diskussion nicht allzuviel Spaß machen dürfte...

Immer am Handgelenk hat der Apple CEO seine Apple Watch, an der er vor allem die verschiedenen Gesundheits- und Fitnessfunktionen schätzt. Vor allem die Nutzermails zu diesem Produkt machen ihn immer wieder stolz, vor allem dann, wenn ihm mal wieder jemand schreibt, dass die Überwachungsfunktionen der Watch vermutlich sein Leben gerettet hätten.

Das gesamte Interview ist ausgesprochen ausführlich, aber definitiv einen Blick wert, wenn man sich für die Ansichten und die Routinen des Apple CEO interessiert, aber auch wenn man einen kleinen Einblick in die Kultur bei Apple und die Hintergründe dazu interessiert. Es kann komplett bei den Kollegen von Australian Financial Review nachgelesen werden.

Neue Version der DKB Banking-App schlägt im AppStore auf

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass die DKB an einer neuen Banking-App für das iPhone arbeitet. Diese Arbeiten sind nun offenbar fürs Erste abgeschlossen, zumindest kann die neue App ab sofort aus dem AppStore geladen werden. Allerdings wurde diese nicht als Update zur bestehenden Banking-App veröffentlicht, sondern als komplett eigenständige App. Hieraus ergibt sich auch, warum ich oben beim Abschluss der Entwicklung von "fürs Erste" geschrieben habe. Der neuen App fehlt nämlich noch die eine oder andere Funktion, die in der bisherigen App schon vorhanden war. Hierzu gehört unter anderem das Verwalten eines Depot oder einer Finanzierung, das Anlegen von Terminüberweisungen und Daueraufträgen oder das Ändern von persönlichen Daten. Alles Wesentliche was man für das grundsätzliche Banking benötigt, ist aber natürlich bereits an Bord.

Im Gegensatz zu der "alten" DKB-App, die im wesentlichennur die mobile Webseite der Bank anzeigte, wurde die neue App von Grund auf neu entwickelt und fühlt sich entsprechend auch endlich an, wie sich eine native App auf dem iPhone anfühlen sollte. Oder auf dem iPad. Die Unterstützung für Apples Tablet ist ebenfalls bereits mit an Bord. Die Apps der DKB können über die folgenden Links aus dem AppStore heruntergeladen werden:

Für mehr Stabilität: Künftige iPads könnten Gehäuse mit Titan-Legierung besitzen

Die meisten Gehäuse von Apple-Produkten bestehen aktuell aus Aluminium. Lediglich bei der Apple Watch und beim Rahmen der Pro-Modelle der iPhones bringt Apple auch Edelstahl und bei der Watch auch bereits Titan zum Einsatz. Dies könnte sich künftig ändern. Wie die DigiTimes berichtet, soll Apple nämlich mit dem Gedanken spielen, künftig auch beim iPad eine Legierung aus Titan zum Einsatz zu bringen. Während in dem Bericht vor allem das für die kommenden Wochen erwartete Basis-iPad der 9. Generation thematisiert wird, welches noch mit einer offenbar kratzresistenteren Aluminium-Legierung hergestellt werden soll, soll Apple für künftige Modelle eben über die genannte Titan-Legierung nachdenken. Auf diese Weise möchte man vor allem die Stabilität und die Haltbarkeit der Geräte erhöhen. Entsprechende Patente für den Fertigungsprozess hat Apple in den vergangenen Jahren bereits zugesprochen bekommen.

Vor allem das iPad war in der Vergangenheit aufgrund seiner Größe des Öfteren in den negativen Schlagzeilen, vor allem unter dem Sammelbegriff "Bendgate". Wirkt man mit zu viel Kraft auf das Gerät ein, konnte sich das Gehäuse verbiegen. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei solchen Meldungen immer vorsichtig bin. Wenn ich gegen eine Autotür trete, ist halt ne Delle drin. Wenn ich mit dem iPad nicht sorgfältig umgehe, kann ich es eben auch verbiegen. Im normalen Gebrauch sollte dies allerdings aus eigener Erfahrung niemals passieren.

DigiTimes: Apple plant allein im September mehrere Events

Schon vor einigen Tagen hatte der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman vermeldet, dass wir uns wohl auf diverse Apple-Events in diesem Herbst einstellen dürfen. In diese Meinung stimmt nun auch die DigiTimes ein, die darüber hinaus auch noch ein wenig mehr ins Detail geht. Demnach soll es allein im September gleich mehrere Events geben. Während sich eines davon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das iPhone drehen wird, soll auf einem weiteren September-Event wohl das Basis-iPad der 9. Generation die Hauptrolle spielen.

Während die konkreten Pläne Apples natürlich nach wie vor unbekannt sind, war es in den vergangenen Jahren so, dass die Events weiter auseinanderlagen, also beispielsweise im September, Oktober und November. Die inzwischen coronabedingt digitale Form der Events könnte es für Apple aber in der Tat einfacher machen, die Events in kürzerer Abfolge durchzuziehen und hierdurch sicherlich auch Druck auf die Konkurrenz auszuüben. Dennoch mag diese Strategie für den Moment erstmal ungewöhnlich erscheinen.

Apple verschiebt Rückkehr der Mitarbeiter an den Apple Park auf Januar 2022

Ursprünglich hatte Apple geplant, seine Mitarbeiter im September wieder zurück in die Büros am Apple Park zu holen. Diese Pläne verschob man anschließend aufgrund der auch in den USA wieder ansteigenden Corona-Infektionszahlen auf mindestens Mitte Oktober. Nun berichtet Bloomberg, dass Apple diese Pläne erneut verschoben habe. In einem internen Memo erklärt man, dass eine Rückkehr in den regulären Betrieb am Apple Park nicht vor Januar kommenden Jahres möglich sein wird. Diese Pläne werde man auch weiterhin auf Basis der Entwicklungen ständig neu bewerten und eine Bestätigung noch einmal einen Monat vor der geplanten Rückkehr an den Apple Park kommunizieren.

Apples Personalchefin Deidre O'Brien wendete sich laut The Verge mit den folgenden Worten an die Mitarbeiter:

"I know there are feeling of frustration that the pandemic is not yet behind us. For many colleagues around the world, this period has been a time of great tragedy, suffering, and heartbreak. Please know that we are all here to support one another and stand with one another during such challenging times."

O'Brien erklärte zudem, dass die Apple Retail Stores geöffnet blieben, so lange die regionalen Bestimmungen dies zuließen. Während man grundsätzlich keine Impfpflicht für seine Mitarbeiter plant, ermutigt das Unternehmen sie dennoch dazu, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.

Apple-Partner Foxconn drängt weiter in den Elektroauto-Markt

Das taiwanesische Unternehmen Foxconn ist Apples größter Fertigungspartner und produziert in dieser Rolle unter anderem iPhones, iPads und Macs für Cupertino. Schon seit einiger Zeit wird nun darüber spekuliert, dass Foxconn künftig auch Elektroautos bauen möchte. Und auch in dieser Rolle könnte das Unternehmen aktuellen Gerüchten zufolge wieder für Apple tätig werden. Wie Nikkei berichtet, ist man laut Chairman Terry Gou bei Foxconn der Meinung, dass wenn man iPhones produzieren kann, man dies auch bei Elktroautos könne. Diese seien im Endeffekt ein iPhone auf vier Rädern. Ursprünglich hatte man diese Pläne offenbar bereits 2014, die dann aber aufgrund der Komplexität des Autobauens wieder verworfen. Nun soll dem Projekt jedoch eine neue Chance gegeben werden.

Zunächst möchte man bis 2025 dafür sorgen, dass Foxconn-Teile in 5% der neugebauten Elektroautos verbaut werden. Darüber hinaus baut man selbst aktuell Fertigungsstätten für Elektroautos in den USA und Thailand. Da Apples Versuche mit etablierten Autobauern eine Partnerschaft für die Fertigung des gemunkelten Apple Car aufzubauen bislang nicht so richtig vorangekommen sind, könnte Foxconn hier der passende Partner werden.

Hank Azaria spielt Apple CEO Tim Cook in neuer TV-Serie über den Start von Uber

In den USA wird demnächst eine neue TV-Serie starten, in der auch Apple CEO Tim Cook als Figur vorkommen wird. Wie Variety berichtet, handelt es sich bei "Super Pumped" um Serie, in der die frühen Tage des Transport-Diensleisters Uber und dessen Gründer Travis Kalanick nachgezeichnet wird. Sie basiert auf dem Buch "Super Pumped: The Battle for Uber" von Mike Isaac und enthält auch Rollen für verschiedene Größen aus dem Silicon Valley. Die Rolle von Apple CEO Tim Cook wird  dabei von Hank Azaria übernommen, den man unter anderem von Auftritten in Filmen wie "Mystery Men", "Godzilla," oder "America's Sweethearts" kennt.