Es ist bereits bekannt, dass Apple in diesem Herbst wohl nicht nur neue iPhones, sondern auch eine neue Generation der Apple Watch und neue MacBook Pro auf den Markt bringen wird. Passend hierzu sind nun mal wieder in der Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission (ECC) Einträge von bislang unveröffentlichten Apple-Produkten aufgetaucht, die zu den erwarteten Geräten gehören dürften. Zumindest passen die gesichteten Modellnummern zu Apples bisherigen Bezeichnungen für Macs und die Apple Watch. (via MacRumors)
Insgesamt finden sich in der Datenbank sechs Modellnummern (A2473, A2474, A2475, A2476, A2477 und A2478) die mit ziemlicher Sicherheit für die verschiedenen Varianten der Apple Watch Series 7 stehen dürften. Erwartet werden für die neue Apple Watch schmalere Rahmen rund um das Display, ein eventuell kantigeres Design, eine neue Displaytechnologie und ein neuer S7-Chip. Möglich sind zudem auch neue Gesundheits- und Fitnessfunktionen.
In Sachen Mac findet man in der Datenbank die bislang unbekannten Bezeichnungen A2442 und A2485, die für das neue 14" und 16" MacBook Pro stehen könnten. Hier werden ein weiterentwickelter Apple Silicon Prozessor (M1X oder M2), ein komplett neues Design, die Rückkehr von SD-Kartenslot, HDMI-Anschluss und MagSafe-Ladeport und der Wegfall der Touch Bar erwartet. Möglicherweise könnte auch die neue mini-LED Displaytechnologie zum Einsatz kommen.
Erwartet wird, dass die Apple Watch Series 7 gemeinsam mit dem iPhone 13 auf einem erneuten September-Event vorgestellt wird. Die neuen MacBook Pro Modelle könnten dann auf einem weiteren Event im Oktober folgen, wie Apple es in den vergangenen Jahren bereits mehrfach praktiziert hat.
Habt ihr ein Abonnement für Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade abgeschlossen? Egal wie die Antwort auf diese Frage ausfällt, gibt es nun die Möglichkeit in den Genuss von weiteren Gratismonaten des Dienstes zu kommen. Möglich macht dies eine Aktion des Versandhändlers Otto.de, der auf seiner Onlinepräsenz aktuell einen Gutschein anbietet, mit dem sich Apple Arcade vier Monate kostenlos nutzen lässt. Zumindest für den Fall, dass man den Dienst bislang noch nicht genutzt hat. Ist dies bereits der Fall gewesen, reduziert sich der Gratis-Zeitraum auf drei Monate. Erst im Anschluss daran werden die regulären Abogebühren in Höhe von monatlich € 4,99 fällig. Selbstverständlich kann man aber auch vorher wieder fristlos kündigen. Ausgeschlossen sind allerdings Nutzer von Apples Dienstepaket "Apple One". Wie lange die Aktion auf Otto.de verfügbar sein wird, ist nicht bekannt. Im Zweifel lohnt es sich also, sich die kostenlosen Monate schnell zu sichern.

Apple ist sicherlich als einer der großen Gewinner der Corona-Krise, in der Home-Office und Home-Schooling eine große Nachfrage nach den Produkten aus Cupertino ausgelöst haben. Dies schlägt sich nicht nur in den immer wieder auf Rekordniveau liegenden Quartalszahlen nieder, auch auf die Fortune Global 500, also die Rangliste der größten Unternehmen der Welt wirkt sich der Erfolg aus. Gemessen am Umsatz kletterte Apple in der aktuellen Ausgabe des Rankings vom zwölften auf den sechsten Rang, beim Gewinn ging es für Apple sogar vom dritten auf den ersten Platz. Beim Umsatz konnte Walmart seine Spitzenposition verteidigen - inzwischen im achten Jahr in Folge.
Gemäß der Rangliste lag Apples Umsatz bei 274,515 Milliarden US-Dollar, wovon 57,411 Milliarden als Gewinn übrig blieben. Dies bedeutet jeweils einen leichten Anstieg von 260,174 Milliarden bzw. 55,256 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Damit ist Apple nun das profitabelste Unternehmen der Welt und hält sich seit 2013 in den Top 20 der Fortune Global 500.

Ich hatte es an anderer Stelle bereits erwähnt, dass wir uns wohl (zumindest in der näheren Zukunft) von der Hoffnung verabschieden müssen, dass die Akkus in Smartphones signifikant länger halten als sie dies momentan tun. Zwar werden die Akku-Kapazitäten durchaus von Generation zu Generation erhöht, allerdings werden diese Zugewinne in der Regel nicht dazu verwendet, die Laufzeit zu erhöhen, sondern dafür, sie nicht zu verringern, was durch immer neue, stromfressende Funktionen der Fall wäre. Insofern dürften auch Apples aktuelle Pläne keinen Quantensprung bedeuten.
So berichten die Kollegen der DigiTimes, dass Apple plant, für kommende iPhones, iPads und MacBooks kleinere Komponenten zu nutzen, um hierdurch mehr Platz in den Geräten für größere Akkus zu schaffen. Vor allem sollen dabei bei den Chips sogenannte "Integrated Passive Devices" (IDP) zum Einsatz kommen, die bei steigender Leistung dennoch in immer kleineren Bauformen produziert werden können. Zwar geht der Bericht nicht näher darauf ein, um welche Chips es sich konkret handeln soll, allerdings habe Apple erst kürzlich einen neuen Fertigungsprozess nach diesem Verfahren bei seinem Chip-Fertiger TSMC für neue iPhones und iPads abgesegnet.
Auswirkungen könnten evtl. bereits beim iPhone 13 zu sehen sein, welches gerüchtehalber über größere Akkus verfügen und dadurch insgesamt auch leicht dicker werden sollen. Die dadurch gewonnene Kapazität dürfte dann aber vor allem durch das erwartete ProMotion-Display mit variabler Bildwiederholrate aufgefressen werden. Zudem könnte das Display auch mit einer Always-On Funktionalität ausgestattet sein, was ebenfalls am Akku saugen würde.
Ein neues Wochenende, eine neue Ausgabe des inzwischen zur Tradition gewordenen Power On Newsletters, des Bloomberg-Kollegen Mark Gurman. In der aktuellen Ausgabe kümmert er sich um Apples weitere Pläne bei der Umstellung des Mac auf Apple Silicon Prozessoren. Als man diese Pläne auf der WWDC des vergangenen Jahres ankündigte, setzte man sich selbst das Ziel, sie innerhalb von zwei Jahren abzuschließen. Bislang hat man den ersten Apple Silicon Prozessor namens M1 (außer im aktuellen iPad Pro) im 13" MacBook Pro, im aktuellen Mac mini, MacBook Air und 24" iMac verbaut. Wie Gurman zu bedenken gibt, sollte Apple seinen Umstellungsprozess bis November 2022 abgeschlossen haben.
Den nächsten großen Schwung soll es dabei im Herbst dieses Jahres geben, wenn neue MacBook Pro Modelle und weitere Macs mit dem sogenannten "M1X"-Chip auf den Markt kommen sollen. Laut Gurman soll unmittelbar auf die neuen MacBook Pro auch ein neuer High-End Mac mini mit diesem Prozessor ausgestattet erscheinen. Für das kommende Jahrt sollen dann ein großer iMac, ein kleinerer Mac Pro und ein neudesigntes MacBook Air erscheinen. Wie auch bei den neuen MacBook Pro erwartet Gurman auch für letztgenanntes Gerät übrigens die Integration des MagSafe-Ladeanschlusses.
Quasi nebenbei bestätigt Gurman auch noch einmal, dass Apple ein weiteres Update für den aktuellen Intel Mac Pro plant. Hierzu gab es kürzlich bereits Gerüchte um eine Neuauflage mit Intel Ice Lake Xeon W-3300 Prozessoren.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen (und auch der Online-Shop) der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 08. August 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
