Mit "Carpool Karaoke: The Series" startete Apple einen ersten Testballon im Bereich der exklusiven Serieninhalte für seine Plattformen, den man allerdings noch bei Apple Music verortete. Ein Ansatz, der später in Apple TV+ münden und Apples nächster großer Dienst werden sollte. Dies bedeutet aber keineswegs, dass das von James Corden erdachte Format damit gestorben wäre. Ganz im Gegenteil: Inzwischen hat Apple nämlich die bereits fünfte Staffel von "Carpool Karaoke: The Series" in Auftrag gegeben, wie die Kollegen von Deadline berichten.
Während noch kein Starttermin für die neue Staffel bekannt ist, wird Apple jedoch wohl eine kleine Änderung vornehmen und die Folgen nicht mehr ausschließlich auf Apple Music bereitstellen, sondern sowohl auf seinem Musikstreamingdienst als auch künftig über Apple TV+. Zwar ist auch noch nichts über die Prominenten bekanntgeworden, die in der neuen Staffel zu sehen sind, aber ich bette nachfolgend einfach mal eine meiner Lieblingsfolge ein. Zum Brüllen wird es spätestens ab der zehnten Minute. Viel Spaß!
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Apple schwimmt auch weiterhin auf einer Erfolgswelle. So hat das Wertpapier des Unternehmens erneut einen Rekordwert erreicht und dabei pro Aktie erstmals die Schallmauer von 150,- US-Dollar durchbrochen und schloss zuletzt mit 151,12 Dollar. Sowohl die zuletzt vermeldeten Rekordwerte bei den Quartalszahlen, als auch die rosigen Aussichten in Bezug auf das iPhone 13 dürften die Anleger dazu animieren, die Apple-Aktie auch weiterhin kräftig zu kaufen. (via 9to5Mac)

Während Apple in der sechsten Beta von iOS 15 eine kleine Rolle rückwärts vollzog und dem Nutzer nun wieder selbst die Entscheidung überlässt, ob er Safari im neuen oder im alten Design nutzen möchte, schickte man zeitgleich eine E-Mail an die Entwickler, in der man bekanntgab, dass man ein weiteres groß für iOS 15, iPadOS 15, macOS Monterey und tvOS 15 angekündigtes Feature verschieben muss. Die Rede ist von der neuen FaceTime-Funktion "SharePlay". So gab Apple bekannt, dass die Funktion in den neuen Betas deaktiviert sei und auch nicht zum Start der finalen Versionen im herbst zur Verfügung stehen wird. Nach wie vor soll SharePlay, mit dem Nutzer ihren Bildschirm mit anderen teilen, gemeinsam Filme schauen oder Musik hören können, in einem späteren Update nachgereicht werden. In der angesprochenen E-Mail heißt es:
We’re reaching out to let you know that SharePlay has been disabled for use in the developer beta 6 versions of iOS 15, iPadOS 15, and tvOS 15, and will be disabled in the upcoming beta 6 release of macOS Monterey. SharePlay will also be disabled for use in their initial releases this fall. SharePlay will be enabled for use again in future developer beta releases and will launch to the public in software updates later this fall.
We’re thrilled with the high level of enthusiasm we’ve seen from the developer community for SharePlay, and we can’t wait to bring it to users so that they can experience your apps with their friends and family in a whole new way. We appreciate how many teams have been hard at work building SharePlay experiences and to ensure there is no interruption in your development, we're providing a SharePlay Development Profile, which will enable successful creation and reception of GroupSessions via the Group Activities API.
If your team plans to submit an update to your app for the initial release of these platforms, please remove the GroupActivities entitlement. We'll provide guidance when SharePlay is re-enabled in a future developer beta, at which point we encourage you to include the GroupActivities entitlement in your code. If you have any questions, contact us.
Ich hatte in den bisherigen Wochen der Betaphase von iOS 15 bereits meinen Unmut zur Umgestaltung von Safari auf dem iPhone zum Ausdruck gebracht. Vor allem die Neupositionierung der Multifunktionsleiste an den unteren Displayrand konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Und schaute man sich ein wenig im Internet um, stand ich mit dieser Meinung nicht alleine da. Was Apple als eine der großen Neuerungen des kommenden Updates angekündigt hatte, scheint immer mehr zum Rohrkrepierer zu werden. Auch Google hatte einst eine solche Umgestaltung geplant, sie aber nach negativen Rückmeldungen von Nutzern dann doch wieder verworfen. Möglicherweise geht Apple nun denselben Weg.
In der heute Abend veröffentlichten sechsten Beta von iOS 15 findet man nun nämlich in den Safari-Einstellungen einen neuen Schalter, der die Adressleiste wieder an den gewohnten oberen Bildschirmrand verfrachtet. Ich gehe davon aus, dass Apple im Auge behalten wird, wie viele Betatester diese Einstellung betätigen, um sich ein Bild davon zu machen, wie das neue Design in der Praxis tatsächlich ankommt.

In den Releasenotes zur neuen Beta heißt es:
The bottom tab bar has been redesigned to appear below page content. An option to show the address bar at the top is also available.
In der Umsetzung stellt sich das Ganze dann wie folgt dar: Hello again, good old Safari!

Langsam aber sicher zieht Apple die Zügel an. Nachdem die Betaphase der nächsten großen Betriebssystem-Updates zuletzt einem Zweiwochenrhythmus folgte, ist nun lediglich eine Woche zwischen den letzten und den heute Abend veröffentlichten sechsten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15 und tvOS 15 vergangen. Sie stehen ab sofort für registrierte Entwickler zum Download bereit und dürften weitere in der Zwischenzeit entdeckte Fehler und Probleme ausmerzen. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Updates wieder im September für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Bislang zeigen sich die Apple-Nutzer ersten Umfragen zufolge allerdings noch wenig von den Neuerungen in den kommenden Updates begeistert. In den kommenden Stunden bis Tagen dürften dann auch die noch ausstehenden Betas von macOS Monterey und watchOS 8 folgen.
Die Teilnehmer am Public Beta Programm sind ebenfalls bereits im Boot und dürften in Kürze auch Zugriff auf die heute Abend veröffentlichten Previews haben. Dies gilt in diesem Jahr auch erstmals auch für watchOS.
UPDATE: Inzwischen hat Apple auch die sechste Beta von watchOS 8 nachgereicht.
Schon seit einiger Zeit wird nun spekuliert, dass die für kommenden Monat erwartete Apple Watch Series 7 ein leicht verändertes Design aufweisen wird, welches sich vor allem in weniger Rundungen und mehr Kanden manifestieren soll. Nun haben die Kollegen von 91mobiles CAD-Renderings veröffentlicht, die das neue Design erstmals zeigen sollen. Damit würde Apple auch die Apple Watch designtechnisch näher an die aktuellen Entwicklungen bei iPhone, iPad und Mac rücken, die allesamt zuletzt ein deutlich kantigeres Design erhielten. Während das Gehäusedesign also offenbar tatsächlich verändert wird, sieht es danach aus, als würde Apple die Anordnung und das Vorhandensein von Sensoren, digitaler Krone und Homebutton unangetastet lassen. Lediglich der Lautsprecher könnte, basierend auf den CAD-Zeichnungen, künftig die komplette linke Seite des Gehäuses einnehmen. Den zugehörigen Maßen ist zu entnehmen, dass Apple offenbar auch weiterhin mit zwei Modellen in den Größen 40mm und 44mm plant.

Durch die neue Gehäuseform und die dadurch schmaleren Displayränder soll das Display der 44mm Apple Watch Series 7 leicht auf 1,8" gegenüber den 1,73" der Series 6 anwachsen. Zudem soll das neue Modell um 1,7mm gegenüber seinem direkten Vorgänger dünner sein. Spekuliert wurde in den vergangenen Wochen auch darüber, dass die Watch in zusätzlichen Farben erhältlich sein könnte. Davon ist in dem neuen Bericht jedoch nicht die Rede.

Zu erwarten ist die Vorstellung der Apple Watch Series 7 wohl im kommenden Monat anlässlich des traditionellen iPhone-Events. Zuletzt wurde hierfür der 14. September als möglicher Termin für die wohl erneut virtuell stattfindende Veranstaltung gehandelt.
Eigentlich hat es ja fast schon zu lange gedauert. Nun liegt aber der erste Schuss in Sachen Termin für das diesjährige iPhone-Event vor. Gemacht hat ihn der in der Vergangenheit durchaus treffsichere Wedbush Analyst Daniel Ives (via MacRumors), der in einer Meldung an seine Investoren angibt, dass das iPhone 13 in der dritten September-Woche in den Verkauf gehen soll. Geht man davon aus, dass Ives Recht hat und behält Apple das aus den vergangenen Jahren gewohnte Vorgehen bei, würde der Vorbestellstart also am Freitag, den 17. September erfolgen, der offizielle Verkaufsstart dann eine Woche später am 24. September. All dies würde dann wohl auf ein Event am 14. September hinauslaufen. Interpretiert man die von Ives verkündete Verfügbarkeit dahingehend, dass der Verkaufsstart tatsächlich in der dritten September-Woche erfolgen soll, würden sich sämtliche Termine entsprechend eine Woche nach vorne verschieben, das Event also am 07. September steigen.
Als weitere Information gibt der Analyst an, dass die beiden erwarteten Pro-Modelle des iPhone 13 in einer neuen Speicherkapazität von 1 TB angeboten werden sollen. Vor allem die immer wieder neuen Kamerafunktionen sorgen dafür, dass auch die Fotos und Videos immer größer werden und somit mehr Speicher brauchen. Eine erhöhte Kapazität würde hier also Sinn machen. Darüber hinaus erwartet Ives in diesem Jahr für sämtliche Modelle einen LiDAR Sensor. Hier sind sich die Experten zum aktuellen Zeitpunkt aber alles andere als einig.
Keine Ahnung wie es euch geht aber für mich ist Apple Pay eine der besten Entwicklungen, die in den letzten Jahren aus Cupertino gekommen sind. Erst am Wochenende ist mir dies wieder aufgefallen: Kurz noch schnell was zum Grillen besorgen. Verdammt, Portemonnaie vergessen! Egal, iPhone dabei... Das ist die schöne neue Welt. Gerade auch in Zeiten von Corona hat das bargeldlose Bezahlen einen kräftigen Schub bekommen. Dies zeigen auch neue Zahlen aus den USA, wo Apple Pay im vergangenen Jahr das mobile Bezahlen komplett dominiert hat. Satte 92% entfielen dabei auf den Bezahldienst aus Cupertino, wie Pulse in seiner 2021er Debit Issuer Study berichtet.
Insgesamt wurden in den USA in 2020 ca. zwei Milliarden mobile, bargeldlose Transaktionen durchgeführt, wobei entweder Apple Pay, Samsung Pay oder Google Pay zum Einsatz kamen. Allein dies ist schon ein Zugewinn um 51% im Jahresvergleich, wobei Apple Pay am stärksten profitierte. Während Apple Pay also auf einen Anteil von 92% an diesen Transaktionen kam, verzeichneten Samsung Pay 5% und Google Pay 3%.
Neben der Corona-Pandemie hatte wohl auch die breite Akzeptanz von Apple Pay einen großen Anteil an dem Erfolg. Von den 100 größten US-Händlern akzeptierten 74 Apple Pay als Bezahlmethode. Insgesamt sind es in den USA inzwischen 65% aller Ladengeschäfte. Die Entwicklung seit dem Start von Apple Pay in 2014, als nur eine Handvoll Händler den Dienst akzeptierten, kann durchaus als rasant bezeichnet werden.