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"Finch": Neuer Film mit Tom Hanks wird ab dem 05. November auf Apple TV+ zu sehen sein

Mit "Greyhound" konnte sich Apple im vergangenen Jahr einen der ersten echten Blockbuster exklusiv für seinen Streamingdienst Apple TV+ sichern und sogar eine Oscarnominierung einheimsen. In der Hauptrolle: Hollywood-Star Tom Hanks. Eben jener Tom Hanks wird nun auch in einem weiteren Film exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein. Wie bereits bekannt ist, handelt es sich dabei um den Science-Fiction Streifen "Finch", mit dem Apple offenbar auf eine weitere Oscarnominierung spekuliert. Die Handlung soll sich um einen Mann, einen Roboter und einen Hund drehen, die gemeinsam eine etwas sonderbare Familie bilden. Hanks wird dabei in die Rolle des titelgebenden Protagonisten Finch schlüpfen, einen Roboterbauer, der nach einer Naturkatastrophe mehr als ein Jahrzehnt in einem Bunker unter der Erde verbracht hat und einer der wenigen Überlebenden ist.

Nun hat der Film auch einen offiziellen Starttermin. Wie Apple bekanntgegeben hat, wird "Finch" ab dem 05. November auf Apple TV+ zu sehen sein.

iPhone 13: Ausweitung von mmWave 5G, schnellerer A15-Chip, Vorstellung im September

Um die vier bis fünf Wochen wird es wohl noch bis zum diesjährigen iPhone-Event dauern. Spätestens dann wissen wir, ob sich sämtliche bislang gehandelten Gerüchte zu neuen Funktionen und Spezifikationen auch tatsächlich bewahrheiten. Wirklich viel Neues haben zu den bereits kursierenden Informationen auch die Marktforscher von TrendForce nicht beizusteuern. Dennoch sei ihr aktueller Bericht zu dem Thema kurz erwähnt. Auf Basis von Infoormationen aus der Zuliefererkette will TrendForce erfahren haben, dass mit der einen oder anderen bemerkenswerten technischen Weiterentwicklung beim iPhone 13 zu rechnen ist. So wird der erwartete A15-Chip wohl in der Tat im 5nm+ Verfahren gefertigt, was einen weiteren Leistungssprung bei geringerem Energiebedarf verspricht. Ebenfalls bereits gehandelt wurde die Ausweitung von mmWave 5G für weitere Länder. Beim iPhone 12 war diese schnellere der beiden 5G-Technologien noch rein dem US-amerikanischen Markt vorbehalten. Auch nach den Informationen von TrendForce ist es den Apple-Zulieferern gelungen, ihre Komponenten kleiner zu produzieren, was mehr Platz für einen größeren Akku schaffen soll.

Preislich erwartet TrendForce beim iPhone 13 keine Änderungen gegenüber dem iPhone 12. Die Analysten erwarten die Ankündigung wie eingangs erwähnt Mitte September mit einem kurz darauf folgenden Verkaufsstart. Wie sagt man so schön? Im Westen nichts Neues...

Nun offenbar doch: Impfnachweis der CovPass-App könnte den offiziellen Weg ins Wallet finden

Seit Anfang Juni steht in Deutschland die Möglichkeit der Ablage eines digitalen COVID-19 Impfnachweises in der Corona-Warn-App bzw. in der CovPass-App zur Verfügung. Seither wünschen sich viele Nutzer, dass die Entwickler hier auch die Möglichkeit integrieren, den Nachweis auch in Apples Wallet-App zu hinterlegen, wodurch er auch im gesperrten Zustand des iPhone durch einen Doppelklick auf den Powerbutton aufzurufen und vorzuzeigen. Bisher lehte das für die Apps zuständige Robert-Koch-Institut dies mit Verweis auf Datenschutzbedenken ab, schließlich könnte dann jeder den Nachweis aufrufen, auch ohne das iPhone biometrisch oder mit dem PIN-Code entsperren zu müssen.

Inzwischen gibt es verschiedene inoffizielle Angebote, die es ermöglichen, den Impfnachweis dennoch im Wallet zu hinterlegen und auch andere Länder (zuletzt heute erst Spanien) zeigen sich hier deutlich weniger bedenklich in Sachen Datenschutz. Dies könnte nun auch zu einem Umdenken bei den Entwicklern der deutschen Apps führen. Wie die Kollegen vom iPhone-Ticker als erste bemerkten, finden sich inzwischen verschiedene Entwickler-Antworten zu den Rezensionen im AppStore, die den Schluss nahelegen, dass man die Möglichkeit zumindest intern diskutiert.

Interessant für Apple: Zulieferer Foxconn baut E-Auto Fabrik in den USA

Während Apple offenbar zuletzt ein Team, bestehend aus mehreren Mitarbeitern zur Auslotung verschiedener Kooperationsmöglichkeiten zum Bau des Apple Car nach Südkorea entsandt hatte, hat der langjährige Apple-Partner Foxconn nun bekanntgegeben (via Nikkei Asia), dass man noch in diesem Jahr mit dem Bau von Fertigungsstätten für E-Autos in Thailand und den USA beginnen wird. Man hofft, dass die Bauarbeiten bis 2023 abgeschlossen sind und die Fabriken dann direkt ans Netz gehen können. Für Apple dürften dies gute Neuigkeiten sein, wurden doch zuletzt immer mehr die langjährigen Fertigungspartner des Unternehmens als Kooperationspartner in Sachen Apple Car ins Spiel gebracht, da die Verhandlungen mit etablierten Autobauern nach und nach scheiterten.

Zunächst sollen in der amerikanischen Fabrik, die vermutlich in Wisonsin entstehen wird, E-Autos für den Foxconn-Kunden Fisker gebaut werden. Ist der Anfang aber erst einmal gemacht, dürfte die Tür für Apple sicher offenstehen.

Kommentar: NINA-App verspielt Vertrauen, Cell-Broadcasting für Warnungen ist mehr als überfällig

Die schrecklichen Bilder aus den Überflutungsgebieten im Westen der Republik haben uns vor einigen Wochen mal wieder schmerzlich vor Augen geführt, dass die Warn-Infrastruktur hierzulande schlichtweg mangelhaft ist. Es ist ja ein sich wiederholendes Spie: Erst muss etwas Schlimmes passieren, ehe sich etwas tut. Klar geworden ist jedoch eines: Der Flickenteppich bestehend aus verschiedenen Warn-Apps wie NINA, BIWAPP, KATWARN oder hessenWarn, dem öffentlichen Rundfunk und den immer weniger werdenden Sirenen in Deutschland funktioniert nicht so zuverlässig, dass die Bevölkerung zeitnah vor sich anbahnenden Katastrophen oder Gefahrenlagen gewarnt werden kann. Wieder einmal stellt sich dabei die Frage, warum wir in Deutschland nicht, wie in vielen anderen Ländern üblich, auf ein "Emergency Alert System" (EAS) setzen, wie es unter anderem in den USA zum Einsatz kommt.

Grundsätzlich eignen sich Apps aus meiner Sicht eher nicht als Warn-Infrastruktur, da sie zu viele potenzielle Schwachstellen besitzen. So müssen sie in einem ersten Schritt überhaupt erstmal aktiv vom Nutzer aus dem jeweiligen AppStore heruntergeladen werden. Im September 2020 betrugen die Downloads für KATWARN und NINA ca. 8 Millionen, womit umgerechnet weniger als 10 % der Bevölkerung erreicht werden. Zudem bedarf es neben einer aktiven Internetverbindung auch noch der Zustimmung des Nutzers, Push Nachrichten zu empfangen. Ist dies entweder aus Unvorsichtigkeit, nicht richtig nachgedacht oder was für Gründen auch immer nicht aktiviert, verliert die Warn-Funktion der Apps ihren Sinn.

Hilfreich sind derlei Apps hingegen in dem Falle, wenn man sich weiterführend zur Gefahrenlage informieren möchte. Dies setzt allerdings erstens voraus, dass über sie auch die entsprechenden Informationen bereitgestellt werden und zweitens, dass der Nutzer ihnen auch vertraut. Die Zuverlässigkeit spielt dabei natürlich eine große Rolle. Der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung am 10. September 2020 wurde zu einem kompletten Desaster, welches eigentlich schon damals die Unzulänglichkeiten der Infrastruktur hätte offenlegen müssen.

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Samsung präsentiert neue Klapp-Smartphones, Galaxy Buds 2 und Galaxy Watch 4

Nach wie vor habe ich das Gefühl, als werden Smartphones mit klappbarem Display nur deswegen entwickelt, weil es eben sonst an der aktuellen Form der Smartphones nichts mehr zu entwickeln gibt. Einen wirklichen Sinn oder Anwendungsfall dahinter sehe ich nach wie vor nicht. Sei es drum, während Apple angeblich ebenfalls hinter den Kulissen an einem Klapp-iPhone mit 8"-Displayarbeiten soll, hat sich Samsung an einem solchen Gerät bereits mehrfach die Finger verbrannt. Dafür weiß man nun auch, wie man es nicht machen sollte und hat die in der Vergangenheit gemachten Fehler hoffentlich bei der gestern vorgestellten neuen Generation der Geräte vermieden.

Konkret hat Samsung auf einem virtuellen Unpacked-Event die Klapp-Smartphones Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 präsentiert. Dabei verfügt das Galaxy Z Fold 3 auf der Innenseite über ein durchgängiges 7,6"-Display mit einer darunter befindlichen 4 Megapixel Kamera. Darüber hinaus kommen auf der Rückseite eine 12 Megapixel Triple-Lens Kamera und auf der Vorderseite eine weitere 10 Megapixel Kamera zum Einsatz. Auf der Außenseite besitzt das Fold 3 ein weiteres 6,2"-Display mit einer Wiederholfrequenz von 120Hz.

Laut Samsung sollen beide neuvorgestellten Geräte nun deutlich robuster sein. Dies erzielt man unter anderem durch einen stabileren Aluminiumrahmen, Wasserfestigkeit nach IPX8-Standard, ein stärkeres Gorilla Glass Victus Display-Glas und einen darauf befindlichen Schutzfilm aus einem dehnbaren PET-Material.



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Das Fold 3 ist Samsungs erstes Klapp-Smartphone, das mit dem S Pen kompatibel ist. Hierzu hat man zwei spezielle Versionen des Eingabestifts ins Programm aufgenommen: Den S Pen Fold Edition und den S Pen Pro. Im Inneren kommt derQualcomm Snapdragon 888 Prozessor zum Einsatz. Zudem verfügt das Fold 3 über einen 4.400 mAh Akku, wahlweise 256 GB oder 512 GB Speicherkapazität und 12 GB Arbeitsspeicher. Bei den Farben hat man die Wahl zwischen Phantom Black, Phantom Green und Phantom Silver.



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Das kleinere und günstigere Flip 3 verfügt über ein internes 6,7"-Display mit einer Wiederholfrequenz von 120Hz und einem äußeren 1,9"-Display. Auch hier verbaut Samsung den Qualcomm Snapdragon 888 und zudem einen 3.300 mAh Akku, 128 GB oder 256 GB Speicher, 8 GB RAM, sowie eine 12 Megapixel Dual Lens Kamera auf der Rückseite und eine 10 Megapixel Frontkamera.

Sowohl das Fold 3 als auch das Flip 3 können ab sofort vorbestellt werden und kommen am 27. August offiziell auf den Markt. Das Fold 3 beginnt preislich bei € 1.799,99, das Flip 3 bekommt man ab € 999,99.

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WhatsApp wird demnächst das Umziehen von Chats von Android zu iOS erlauben

Es ist schon beinahe erschütternd, was für eine Macht inzwischen Apps wie WhatsApp beispielsweise haben. So gilt es inzwischen in der Tat als eine der größten Hürden, die Menschen von einem Wechsel von Android zu iOS oder umgekehrt abhalten, dass es bislang nicht möglich war, seine WhatsApp-Chats auf die jeweils neue Plattform umzuziehen. Dies wird sich demnächst allerdings ändern. Wie die Kollegen von Engadget berichten, hat WhatsApp die Gelegenheit von etwas Bühnenzeit auf Samsungs gestrigen Galaxy Unpacked Event genutzt um anzukündigen, dass das Mitnehmen von Chats künftig sowohl in die eine als auch in die andere Richtung möglich sein wird. Angekündigt war die Funktion freilich schon einige Zeit. Laut WhatsApp war jedoch vor allem der Erhalt der Ende-zu-Ende Verschlüsselung eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung.

Der Rollout wird stufenweise erfolgen, wobei Android-Geräte, speziell solche von Samsung, als erstes die Möglichkeit erhalten werden, Chats aus WhatsApp für iOS zu übernehmen. Darin enthalten sein werden natürlich die Textnachrichten als solche, aber natürlich auch Fotos, Videos und Sprachnachrichten. Einen konkreten Zeitplan hat WhatsApp nach wie vor nicht verkündet. Samsung-Geräte sollen die Funktion jedoch "in den kommenden Wochen" erhalten. Zu WhatsApp für iOS schweigt man sich derzeit noch aus.