Im inzwischen gewohnten Zweiwochenrhythmus setzt Apple die Betaphase seiner nächsten großen Betriebssystem-Updates fort. Seit wenigen Minuten stehen so zumindest die jeweils fünften Vorabversionen von iOS/iPadOS 15 und tvOS 15 für registrierte Entwickler zum Download bereit und dürften weitere in der Zwischenzeit entdeckte Fehler und Probleme ausmerzen. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Updates wieder im Herbst für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Bislang zeigen sich die Apple-Nutzer ersten Umfragen zufolge allerdings noch wenig von den Neuerungen in den kommenden Updates begeistert. In den kommenden Stunden bis Tagen dürften dann auch die noch ausstehenden Betas von macOS Monterey und watchOS 8 folgen.
Die Teilnehmer am Public Beta Programm sind ebenfalls bereits im Boot und dürften in Kürze auch Zugriff auf die heute Abend veröffentlichten Previews haben. Dies gilt in diesem Jahr auch erstmals auch für watchOS.
Nachdem gestern bereits bekannt wurde, dass Apple offenbar mit Netflix um die Rechte an einem neuen Film mit Hollywood-Star Jennifer Lawrence bietet, konnte man einen anderen Inhalt für seinen Streamingdienst Apple TV+ bereits eintüten. Wie Apple selbst bekanngab, handelt es sich dabei um die Serie "Bad Monkey", in der Comedy-Star Vince Vaughn die Hauptrolle übernehmen wird. Die zunächst auf 10 Folgen ausgelegte Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Carl Hiaasen aus dem Jahr 2013. Darin geht es um die Geschichte von Andrew Yancy, einem Detektiv aus Florida, der zu einem Restauranttester degradiert wurde. Nachdem ein Tourist beim Angeln jedoch einen abgetrennten Arm gefunden hat, wird Yancy in einen Sumpf aus Korruption, Neid und Verbrechen gesogen, der mit einer Menge schwarzem Humor erzählt wird.
Verantwortet wird "Bad Monkey" von Bill Lawrence, den die meisten vermutlich von seiner Arbeit an Hit-Serien wie "Scrubs", "Die Nanny", "Firends", "Chaos City" und zuletzt auch "Ted Lasso" kennen dürften. Ein Starttermin für die Serie steht aktuell noch nicht fest.
Im Herbst wird neben den neuen iPhones und der nächsten Generation der Apple Watch auch komplett neue Modelle des MacBook Pro erwartet. Dieses dürfte Apples aktuellem, eher kantigen Designansatz folgen und möglicherweise auch wie der iMac in weiteren Fragen zur Verfügung stehen. An dieses Design angelehnt sein soll dann auch die nächste Generation des MacBook Air, welches zudem mit einem mini-LED Display und einem neuen Apple Silicon Prozessor ausgestattet sein soll. Hier werden zusätzliche Farben noch deutlich wahrscheinlicher angesehen als beim MacBook Pro. Nun berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass das neue MacBook Air ca. Mitte kommenden Jahres zu erwarten ist. Kuo ist sich noch unsicher, ob das aktuelle M1 MacBook Air dann eingestellt wird oder ob es als günstigere Variante und möglicherweise unter einem anderen Namen fortgeführt wird. (via MacRumors)
Sprach man über soziale Medien oder soziale Netzwerke, war Facebook über die vergangenen Jahre hinweg das Synonym für diese Medien. Dies scheint sich langsam aber sicher zu wandeln. So berichtet Nikkei Asia auf Basis von Daten der Analysten von App Annie, dass TikTok im vergangenen Jahr erstmals Facebook und WhatsApp als weltweit beliebteste soziale App abgelöst hat. Dies liegt auf einer Linie mit einem Bericht aus dem vergangenen Monat, wonach TikTok die erste App außerhalb des Facebook-Konzerns ist, die die Marke von 3 Milliarden Downloads geknackt hat. Und das obwohl es fortlaufend Drohungen gibt, dass die App in bestimmten Regionen der Welt verboten wird, so wie es in Indien beispielsweise bereits der Fall ist.

Die Vorstellung der neuen iPhone-Generation dürfte in vier bis fünf Wochen erfolgen und man hat auch in diesem Jahr wieder das Gefühl als würde man die meisten Neuigkeiten bereits jetzt schon wissen. Heute nun legt aber der Kollege Mark Gurman von Bloomberg noch einmal nach und berichtet über ein paar weitere Neuerungen für die Kamer, die vor allem die ambitionierteren Nutzer freuen dürften. Demnach soll mit dem Herbst auch ein Porträtmodus für Videos Einzug auf dem iPhone halten. Dabei soll dann ähnlich wie bei unbewegten Bildern der Hintergrund leicht verwaschen dargestellt und somit das Hauptmotiv in den Mittelpunkt gerückt werden. Intern soll die Funktion auf den Namen "Cinematic Video" getauft worden sein.
Neben dem Porträtmodus für Videos sollen die bewegten Bilder künftig auch in "ProRes" also einer verlustfreien Auflösung aufgezeichnet werden können. Apple hatte mit dem iPhone 12 Pro bereits ProRaw für Fotos eingeführt. Gurman berichtet, dass auch ProRes wohl ausschließlich den beiden erwarteten Pro-Modellen des iPhone 13 vorbehalten sein wird.
Speziell für Fotos soll es künftig möglich sein, die bereits vorhandenen Filter nicht nur auf das gesamte Bild anzuwenden, sondern spezielle Bereiche hierfür auswählen zu können. Zudem soll Apple dies auch automatisiert anbieten, dann natürlich auf Basis von Maschinenlernen und dem Erkennen von Objekten auf dem Bild. Selbstredend würde dies aus Datenschutzgründen ausschließlich durch Technologien lokal auf dem Gerät geschehen.
Über die neuen Funktionen für die Kamera hinaus bestätigt Gurman auch noch einmal, dass das iPhone 13 mit einem schnelleren A15-Chip, einem kleineren Notch und einem neuen Display mit 120Hz Bildwiederholrate ausgestattet sein wird.
Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der fünf Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes reduziert anbietet. Aukey ist inzwischen mit einem eigenen Online-Shop in Deutschland vertreten, in dem sich die unten angegebenen Links auferufen und die Rabattcodes an der Kasse eingeben lassen, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
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Apple hat in den vergangenen Tagen nicht nur eine neue FAQ zu seinen geplanten Kinderschutz-Funktionen unter iOS 15 und Co. veröffentlicht, sondern auch ein zugehörige Fragerunde für Journalisten abgehalten, in denen man versuchte, die aufgekommenen Unklarheiten zu den geplanten Features aus der Welt zu räumen. Darin ging es unter anderem auch darum, ob man Teile der Funktionen auch für Drittanbieter-Apps öffnen würde. Konkret geht es dabei um die sogenannte "Communication Safety" Funktion, durch die Bilder die potenziell sexuell anzügliche Inhalte haben könnten beim Empfang über die Nachrichten-App zunächst verschwommen und mit einem Warnhinweis versehen dargestellt werden.
Zwar erklärte Apple, dass es hierzu aktuell nichts anzukündigen gebe, man künftig aber durchaus darüber nachdenken könnte. Beispielsweise könnte die Funktion auch für Apps wie Snapchat, Instagram oder WhatsApp interessant sein. Auch das viel und oft kritisierte Scannen von Fotos auf den Endgeräten auf kinderpornografische Inhalte vor dem Upload auf iCloud Fotos könnte man künftig für Drittanbieter-Apps anbieten, beispielsweise für Apps, die Bilder auf andere Plattformen hochladen, wie beispielsweise Flickr.
Offenbar existieren hierzu in Cupertino aktuell keine konkreten Pläne und dementsprechend auch kein Fahrplan für die mögliche Umsetzung der Funktionen als Drittanbieter-APIs. Dies verwundert auch nicht wirklich, schließelich wird Apple die Funktionen zunächst erst einmal selbst testen, weiterentwickeln und verbessern wollen, ehe man weitere Parteien mit ins Boot holt. Zudem gibt man zu bedenken, dass man außerdem sicherstellen muss, dass eine mögliche Ausweitung der Funktionen nicht ihre Effektivität und den Datenschutz untergräbt. (via MacRumors)
Nachdem Anfang des Jahres beinahe täglich neue Meldungen zum sagenumwobenen Apple Car durchsickerten, ist es in den vergangenen Wochen wieder spürbar ruhiger zu dem Thema geworden. Konkret wurde vor einigen Monaten berichtet, dass Apple aktiv auf der Suche nach einem Fertigungspartner für sein Auto sei. Vor allem Kia, die Tochter des koreanischen Autobauers Hyundai stand dabei im Fokus und es soll angeblich bereits sogar eine Vereinbarung zwischen Apple und en Koreanern gegeben haben. Apple zog sich allerdings offenbar zurück, nachdem Hyundai allzu offenherzig mit dem Thema umgegangen war.
Nun berichten die DigiTimes und die Korea Times unabhängig voneinander, dass Apple offenbar ein Team von Managern und Ingenieuren nach Südkorea geschickt habe, um sich dort mit Vertretern von örtlichen Unternehmen wie LG, der SK Group und weiteren zu treffen, um mögliche Kooperationen für den Bau des Apple Car zu erörtern. Vor allem LG ist dabei interessant, da es im April zuletzt Gerüchte gab, ein Joint-Venture aus LG und dem österreichischen Autofertiger Magna könnte die Produktion des Apple Car übernehmen.