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Release Candidate von macOS Monterey revidiert redikales Redesign von Safari

Auf dem gestrigen Event kündigte Apple auch an, dass macOS Monterey ab dem 25. Oktober für alle Nutzer verüfgbar sein wird. Größere Neuerungen hat man darin vor allem bei seinem hauseigenen Browser Safari vorgenommen - sehr zum Unmut der Nutzer. Bereits während der Betaphase regte sich größerer Widerstand gegen die teils radikalen Designänderungen, die Apple seinem Browser verpasst hat. Vor allem die Darstellung der Tabs und die Positionierung der Favoritenleiste wurden dabei kritisiert. Teilweise ruderte Apple bereits während der Betaphase zurück, mit der gestrigen Veröffentlichung des Release Candidates von macOS Monterey folgt nun die komplette Rolle rückwärts. So werden die Tabs nun wieder so dargestellt, wie man es aus älteren Safari-Versionen gewohnt war. Die Kollegen von MacRumors haben hierzu zwei Vergleichs-Screenshots veröffentlicht. Oben das Design aus dem Release Candidate, unten das aus den vorherigen Betaversionen. Die gewohnte Ansicht ist dabei standardmäßig aktiviert. Optional kann man aber auch auf das neue Design wechseln, welches Apple in den Safari-Einstellungen als "Compact" bezeichnet. An die "Compact"-Ansicht gekoppelt ist übrigens auch die zur Webseite passende Einfärbung der Tableiste. Diese lässt sich also nicht in Kombination mit der Standard-Ansicht nutzen.

Eigentlich auf der WWDC schon für den Start von macOS Monterey angekündigt, hat Apple nun offiziell bekanntgegeben, dass sich die neue Funktion "Universal Control" verzögern wird. Auf der Webseite zu macOS Monterey ist nun zu lesen, dass die Funktion später in diesem Herbst verfügbar sein wird. Somit wird man wohl auf ein weiteres macOS-Update warten müssen, ehe man nahtlos mit seinem Mauszeiger zwischen verschiedenen Geräten wechseln und dieselbe Tastatur für Eingaben verwenden kann.

Übrigens enthält auch der Release Candidate von macOS Monterey erneut Hinweise auf einen "High Power" Modus (via MacRumors). Dieser wurde bereits mehrfach gesichtet, ohne dass Apple ihn jemals offiziell erwähnt hätte. Dieses Mal gibt der Beschreibungstext in den Tiefen des RC sogar einen kleinen Einblick, was von dem Modus zu erwarten ist:

"Your Mac will optimize performance to better support resource-intensive tasks. This may result in louder fan noise".

Interessant ist, dass der "High Power" Modus nur Erwähnung im Zusammenhang mit dem neuen M1? Pro und ?M1? Max Chip findet, nicht jedoch im Zusammenhang mit dem M1-Chip. Es sieht also so aus, als würde die Funktion, sollte sie jemals kommen, exklusiv für die Pro-Chips gedacht ist. Möglich ist auch, dass die Funktion noch nicht ganz ausgereift ist und Apple sie erst mit einem kommenden macOS-Update freischaltet.

iPhone-Nutzer tendieren zu eher großformatigen Geräten

Nach der gestrigen Vorstellung des neuen MacBook Pro gerät fast schon ein bisschen in Vergessenheit, dass die Präsentation des iPhone 13 gerade mal einen Monat her ist. Diesen Umstand haben die Analysten von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) (via 9to5Mac) zum Anlass genommen, sich einmal auf dem iPhone-Markt, genauer bei den iPhone-Nutzern umzuhören. Herausgekommen ist dabei unter anderem, dass Letztere inzwischen dazu übergegangen sind, ihre Geräte schneller gegen neue Modelle auszutauschen. Und das obwohl die großen Sprünge in Sachen Innovationen inzwischen kaum noch möglich sind. So gaben 42% der Nutzer an, dass ihr altes iPhone maximal zwei Jahre alt war ehe es gegen ein neues Modell ausgetauscht wurde. Bezogen auf die Beliebheit der Modelle werfen die Analysten einen Blick auf das dritte Quartal und obwohl das iPhone 13 in den Daten nur zwei Tage erhältlich war, konnte es bereits Eindruck hinterlassen.

Aus den Daten geht hervor, dass das iPhone 12 Pro Max das beliebteste iPhone-Modell war, was die Analysten zu dem Schluss kommen lässt, dass die Nutzer inzwischen kleinere und ältere Modelle meiden. Bezogen auf das iPhone 13 deuten die ersten Daten von CIRP darauf hin, dass der Start ähnlich erfolgreich verlaufen sei wie bei den vorherigen iPhone-Verkaufstarts. Wie auch schon beim iPhone 12 fällt lediglich das iPhone 13 mini gegenüber den anderen drei Modellen ab.

Die nächsten offiziellen Zahlen von Apple stehen übrigens quasi schon vor der Tür. Das Unternehmen hat angekündigt, die aktuellen Quartalszahlen am 28. Oktober verkünden zu wollen.

Beats Fit Pro: Neue Kopfhörer sollen Anfang November vorgestellt werden

Während Apple heute Abend auf seinem "Unleashed."-Event neben neuen MacBook Pro auch die dritte Generation der AirPods vorgestellt hat, bahnen sich bereits die nächsten Kopfhörer aus dem Hause Apple an. Genauer gesagt vom Tochterunternehmen Beats. Wie die Kollegen von 9to5Mac exklusiv vermelden, werden in Kürze neue Beats Fit Pro Kopfhörer präsentiert. Diese stellen offenbar eine Ausbaustufe der Anfang des Jahres vorgestellten Beats Studio Buds dar und werden offenbar eine aktive Geräuschunterdrückung und Apples H1-Chip mitbringen, der unter anderem "Hey Siri" ermöglicht. Das Ladecase hingegen erinnert an das der Powerbeats Pro, die trotz der Neuvorstellung im Programm verbleiben sollen.

Den Informationen der Kollegen sollen die Beats Fit Pro bis zu sechs Stunden Musikwiedergabe mit aktiver Geräuschunterdrückung oder im Transparenzmodus unterstützen. Über die Beats-App soll es auch möglich sein, die neuen Kopfhörer schnell und komfortabel auf Android-Sm,artphones einzurichten. Etwas, was Apple bei seinen AirPods nicht anbietet.

Aktuell sei geplant, dass die Beats Fit Pro in der Woche des 01. November vorgestellt werden. Die Auslieferung soll kurz darauf erfolgen. Verfügbar sein werden die Kopfhörer in den Farben schwarz, grau, lila und weiß. Über den geplanten Preis ist aktuell noch nichts bekannt.

Apple verpasst seiner Webseite eine neue Navigation

Wer nach dem heutigen Event die Apple Webseite besucht hat, um eines der neuen Produkte zu bestellen oder sich auch einfach nur auf ihren Seiten zu informieren, wird vielleicht schon aufgefallen sein, dass Apple seiner Homepage eine neue Navigationsleiste spendiert hat. Diese präsentiert sich nun deutlich detaillierter und listet die verschiedenen Produktkategorien in einer neuen Struktur auf. So bekommen die AirPods nun einen eigenen Reiter, während sich das Apple TV, der HomePod mini und HomeKit-Zubehör nun als "TV & Home" präsentieren. Auch der Zubehör-Bereich erhält einen eigenen Tab in der Navigation. Die verschiedenen Dienste und das Bundle "Apple One" findet man ab sofort unter dem Reiter "Nur bei Apple", wobei hier aktuell noch Fitness+ fehlt, welches man bei der Apple Watch findet.

Apple veröffentlicht Videos zum heutigen Event auf YouTube

Zusätzlich zum Stream der kompletten Event-Keynote, der erfahrungsgemäß in Kürze auch auf Apples Webseite erscheinen wird, hat das Unternehmen auf YouTube diverse weitere Kurzvideos veröffentlicht. Dabei handelt es sich größtenteils um die in der Keynote gezeigten Promo-Videos zu den Neuvorstellungen. Unter anderem präsentiert Apple dabei natürlich das neue MacBook Pro, sowie die neuen Möglichkeiten, die Pro-Apps damit nun bekommen. Selbstverständlich dürfen aber auch die neuen AirPods der dritten Generation (das Video erinnert frappierend an die guten alten Silhouetten-iPod-Werbespots) und die neuen Farben des HomePod minii nicht fehlen.



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Apple veröffentlicht Release Candidates von iOS/iPadOS 15.1, macOS Monterey, tvOS 15.1 und watchOS 8.1

Wie nach der Ankündigung der finalen Versionen für den 25. Oktober schon zu erwarten, hat Apple am heutigen Abend die Release Candidates von macOS Monterey, iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1 für alle registrierten Entwicklern und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Bereits aus den ersten Betas ist bekannt, dass Apple mit dem Update auf iOS 15.1 die bereits für iOS 15 angekündigte SharePlay-Funktion und die ProRes-Videofunktion auf dem iPhone 13 Pro aktivieren wird. Auch der von Apple angekündigte Button zum Deaktivieren der Makro-Funktion der Kamera ist bei der aktuellen Beta nun mit an Bord. Zudem bringen iOS 15.1 und HomePod-Software 15.1 Lossless Audio und Dolby Atmos auf den HomePod. Darüber hinaus darf auch damit gerechnet werden, dass die Updates diverse Kinderkrankheiten der noch jungen Betriebssysteme beheben werden. Last but not least werden die neuen Versionen von iOS, tvOS und watchOS unter anderem für das Zusammenspiel mit den neuen AirPods und auch mit macOS Monterey benötigt.

Apple Store wieder online: Dies sind die deutschen Preise für die neuen Produkte

Inzwischen sind auch die deutschen Preise für die auf dem heutigen Event vorgestellten Produkte bekannt. Der Übersichtlichkeit halber fasse ich sie in diesem Artikel noch einmal zusammen. Verglichen mit den Dollar-Preisen mögen diese dem einen oder anderen sehr happig vorkommen. Bedenkt dabei aber bitte, dass hier zum einen der Umrechnungskurs zu Buche schlägt und in den Dollar-Preisen noch keine Steuern enthalten sind, was bei den Euro-Preisen jedoch der Fall ist. Selbstverständlich können die neuen Produkte auch bereits wie angekündigt bestellt werden:

MacBook Pro

AirPods

macOS Monterey und iOS/iPadOS 15.1 erscheinen am 25. Oktober

Nachdem Apple im vergangenen Jahr mit der Veröffentlichung von macOS Big Sur seinem kompletten Mac-Betriebssystem einen neuen Anstrich verpasst hat, steht mit macOS Monterey in diesem Jahr vor allem die Systempflege im Vordergrund. Vorgestellt hatte Apple die neue Version bereits Anfang Juni auf der Entwicklerkonferenz WWDC und seither satte 10 Betaversionen folgen lassen. Ab heute Abend steht den Entwicklern nun der erste Release Candidate zur Verfügung, bei dem es sich, sollten keine schwerwiegenden Fehler mehr gefunden werden, auch um die finale Version handeln dürfte. Diese steht allen Besitzern eines unterstützten Mac dann ab kommendem Montag, den 25. Oktober kostenlos zum Download zur Verfügung.

Die neuen Funktionen umfassen natürlich unter anderem die aus den anderen Systemen bekannten Neuerungen, wie iMessage-Verbesserungen, Share Play und Fokus. macOS Monterey wird zudem Kurzbefehle auf den Mac bringen, wo sie sich auch mit dem bisherigen Automator verstehen. Sämtliche Geräte im eigenen Apple-Ökosystem werden durch neue Continuity-Funktionen (kommt später) noch enger verknüpft. Unter anderem lässt sich ein iPad einfach neben einen Mac stellen und schon kann man den Mauszeiger vom Mac direkt auf das Display des iPad bewegen. Auch Dateien lassen sich auf diese Weise per Drag & Drop von einem Mac auf ein iPad bewegen und umgekehrt. Apple nennt dies "Universal Control". Per AirPlay kann man künftig auch Inhalte von einem iPhone oder iPad auf einen Mac streamen.

Safari bekommt mit macOS Monterey in Version 15 ein großes Update mit vielen neuen Funktionen, mehr Power und verbessertem Datenschutz. Der Apple-Browser räumt den geöffneten Seiten deutlich mehr Platz ein und reduziert Bedienelemente auf das Wesentliche. Zudem passt sich auch der Fensterrahmen automatisch der Optik der jeweils aktuellen Webseite an. Während der Betaphase hatte es massenhaft Kritik an einigern der optischen Veränderungen gegeben, so dass Apple hier teilweise wieder zurückgerudert ist oder dem Nutzer die Entscheidung überlässt, wie sich Safari präsentieren soll.

Zeitgleich mit macOS Monterey werden auch iOS/iPadOS 15.1, watchOS 8 und tvOS 15.1 veröffentlicht, die unter anderem für die neuen AirPods und das Zusammenspiel mit Monterey benötigt werden.