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Neuer 27" Apple Silicon iMac soll im ersten Quartal 2022 erscheinen

Im Frühjahr dieses Jahres brachte Apple einen komplett neugestalteten 24" iMac mit Apple Silicon Prozessor auf den Markt, verzichtete dabei aber auf die gleichzeitige Vorstellung eines Nachfolgers des nach wie vor mit einem Intel-Chip bestückten 27"-Modells. Auch das zurückliegende "Unleashed"-Event verging, ohne das Apple einen neuen großen iMac präsentierte. Nun berichtet der bekannte Display Supply Chain Consultants CEO Ross Young, dass es wohl im ersten Quartal, also vermutlich ziemlich genau ein Jahr nach der Einführung des 24"-Modells soweit sein soll.

Während der aktuelle 24" M1 iMac über ein 4,5K Retina Display verfügt, soll Apple beim neuen 27" laut Young auf mini-LED setzen und auch seine ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholfrequenzen zum Einsatz bringen. Hierdurch wird es wohl unter Apples XDR-Branding laufen. Keine Informationen liefert Young hingegen zur Auflösung des neuen Modells. Das ebenfalls auf der mini-LED Technologie basierende32" große externe Pro Display XDR verfügt über eine 6K-Auflösung, der aktuelle 27" iMac über eine 5K-Auflösung.

Wie einst Google: Facebook soll angeblich über neuen Namen nachdenken

War Facebook vor einigen Jahren noch das gefühlt coolste Unternehmen der Welt, steht der Name heute vor allem für einen bedenklichen Umgang mit dem Thema Datenschutz. Zudem droht in verschiedenen Regionen der Welt eine Zerschlagung, da sich der Konzern mit seinen weiteren Diensten wie WhatsApp oder Instagram eine gewaltige Machtposition erarbeitet hat. Hier versucht man nun wohl mit einer Maßnahme gegenzusteuern, die auch schon Google vor einiger Zeit angewendet hatte. Wie die Kollegen von The Verge berichten, soll Facebook planen, seinen Firmennamen zu ändern, um den Fokus auf "das Metaversum" des Unternehmens zu verdeutlichen.

Wenig bekannt is, dass FACEBOOK in reinen Großbuchstaben der generelle Firmenname ist, während facebook in Kleinbuchstaben der Name des sozialen Netzwerks ist. Bereits hiermit sollte deutlich gemacht werden, dass es sich bei Facebook eben schon lange nicht mehr um das soziale Netzwerk handelt, als das man einst gestartet war. Und genau diese Vielfältigkeit mit Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen soll ein neuer Firmenname nun noch deutlicher unterstreichen. Dieser wird derzeit allerdings noch extrem geheimgehalten. Die Kollegen von The Verge spekulieren dazu:

A possible name could have something to do with "Horizon", the name of the still-unreleased VR version of Facebook-meets-Roblox that the company has been developing for the past few years. The name of that app was recently tweaked to Horizon Worlds shortly after Facebook demoed a version for workplace collaboration called Horizon Workrooms.

Möglicherweise wird der Schritt bereits in der kommenden Woche bekanntgemacht, wenn Facebook CEO Mark Zuckerberg am 28. Oktober auf der Connect-Konferenz seines Unternehmens auftreten wird.

Vergleichbar wäre der Schritt mit dem, den Google im Oktober 2015 vollzog, als man "Alphabet Inc." als neuen Namen präsentierte, unter dem fortan verschiedene Produkte und Dienste wie Google,  Gmail oder YouTube firmierten. Für die meisten Nutzer ist Google jedoch als Synonym geblieben. Dies dürfte sich bei Facebook wohl ähnlich verhalten.

Neue MacBook Pro laden per MagSafe oder USB-C; 140W Netzteil basiert auf GaN-Technologie

Eines der Highlights bei den neuen MacBook Pro ist für mich die Rückkehr des MagSafe-Ladeanschlusses. Die magnetische Verbindung zum Aufladen eines MacBook ist ein echter Klassiker in der Firmengeschichte Apples und die Idee einfach genial. Bleibt man einmal mit dem Fuß am Kabel hängen, räumt man nicht gleich den kompletten Rechner vom Tisch, sondern löst im schlimmsten Fall einfach nur die magnetische Verbindung ohne weiteren Schaden anzurichten. Mit den neuen MacBook Pro wird dies nun wieder möglich. Ein wenig untergegangen ist dabei allerdings, dass es dennoch auch weiterhin möglich ist, die neuen MacBook Pro über einen der USB-C Thunderbolt-Anschlüsse zu laden. Dies sorgt noch einmal für zusätzliche Flexibilität, sollte einmal kein MagSafe-Kabel zur Hand sein.

Dem 16"-Modell des MacBook Pro legt Apple ein USB-C Netzteil mit satten 140 Watt Leistung bei. Dieses kann man dann entweder mit einem USB-C auf USB-C Kabel oder eben dem neuen USB-C auf MagSafe 3 Kabel verwenden. Wichtig ist dabei, dass man die neue Schnellladefunktion, mit der sich das MacBook Pro innerhalb einer halben Stunde um 50% aufladen lässt, derzeit ausschließlich mit dem MagSafe-Kabel nutzen lässt. Apple setzt hier auf einen neuen Standard namens "Extended Power Range", für den es aktuell noch keine USB-C auf USB-C Kabel gibt.

Das oben angesprochene 140 Watt Netzteil ist übrigens das erste Netzteil aus dem Hause Apple, welches auf der GaN-Technologie (Galliumnitrid) basiert. Dies hat Apple inzwischen gegenüber The Verge bestätigt. Die GaN-Technologie wird bereits seit Jahren beispielsweise von den Zubehör-Anbietern Anker und Aukey verwendet. Sie erlaubt kleinere, leichtere und energieeffizientere Netzteile als beispielsweise Silizium-Netzteile. Zudem hat Apple bestätigt, dass das Netzteil auch den USB-C Power Delivery 3.1 Standard unterstützt.

Apple Music steht künftig offenbar auch auf Spielekonsolen zur Verfügung

Ein wenig überraschend hatte Apple auf seinem gestrigen "Unleashed" Event auch das Thema Musik als zweiten großen Tagesordnungspunkt positioniert. Auffällig oft fiel dabei die Aussage "we want to bring Apple Music to even more people". Die neue Generation der AirPods, die neuen Farben für den HomePod mini und der neue "Voice Plan" für Apple Music standen voll und ganz im Zeichen dieses Mottos. Und auch in Zukunft soll es wohl in diese Richtung gehen. So verdichten sich die Anzeichen, dass Apple seinen Musikstreamingdienst künftig auch auf Spielekonsolen wie der Playstation oder der Xbox anbieten möchte.

Wie der Kollege Tom Warren von The Verge in einem Tweet anmerkt, hatte Apple zwischenzeitlich seine Apple Music Webseiten überarbeitet und schrieb dort vorübergehend:

"You can also listen to Apple Music on many popular streaming devices, smart TVs, and gaming consoles if they support the Apple Music app."

Inzwischen hat Apple die auffällige Passage wieder entfernt, dennoch kann sie wohl als deutlicher Hinweis gewertet werden, dass Apple in diese Richtung plant. Hinzu kommt, dass verschiedene Nutzer einer PlayStation 5 in der vergangenen Woche berichteten, dass ihnen Apple Music als Option angeboten wurde, als sie Musikstreaming auf ihrer Konsole einrichteten. Die Dialogbox führte anschließend jedoch zu einer Fehlermeldung. Kein Wunder, schließlich hat Apple die Verfügbarkeit von Apple Music auf der Playstation bislang nicht offiziell angekündigt. Dies scheint allerdings inzwischen nur noch eine Frage des Wenn und nicht des Ob zu sein.

Kuo: Apples AR/VR-Headset verzögert sich auf Anfang 2023

Schon seit geraumer Zeit betrachtet Apple, allen voran CEO Tim Cook den Bereich der Virtual- bzw. Augmented-Reality als spannendes Feld für künftige Entwicklungen. Entsprechend gibt es bereits verschiedene Gerüchte, wonach Apple in den kommenden Jahren auch dedizierte Hardware für diesen Bereich auf den Markt bringen wird. Gehandelt werden dabei vor allem eine smarte Brille (die aber wohl erst Mitte des Jahrzehnts zu erwarten ist) und ein AR/VR-Headset, welches schon früher auf den Markt kommen soll. Nun vermeldet jedoch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors), dass der geplante Start der Massenproduktion für das Gerät auf Ende 2022 verschoben worden sei. Hierdurch wäre dann wohl erst Anfang 2023 mit einem Verkaufsstart zu rechnen. Als Grund gibt Kuo an, dass Apple sicherstellen will, dass Software, Dienste und Ökosystem auch wirklich bis zur Markteinführung ausgereift sind. Ursprünglich war mit dem Beginn der Massenproduktion im ersten Halbjahr 2022 gerechnet worden.

Da Apple mit seinem AR/VR-Headset deutlich mehr Bereiche ansprechen möchte als nur den Spielemarkt, kommt es vor allem auch auf das Design des Geräts an, da dieses nicht zu schwer und unbequem sein darf wenn man es längere Zeit auf dem Kopf trägt.

Kuo selbst setzt hohe Erwartungen in das Gerät. Aus seiner Sicht könnte es die nächste große Revolution auf dem User-Interface-Markt sein, genau so wie dies das iPhone mit seinem Multi-Touch gewesen ist.

Neue Runde: Apple reduziert weitere 20 Film-Bundles um bis zu 50% im iTunes Store

Nachdem Apple in den vergangenen Wochen bereits eine Auswahl an Film-Bundles vergünstigt in den iTunes Store gestellt hatte, geht es in dieser Woche in die nächste Runde. Mit dabei sind erneut einige Filme und Filmreihen, die aus meiner Sicht in keiner Sammlung fehlen sollte. Selbstverständlich kann man die Filme, wenn man sie einmal gekauft hat, so oft schauen wie man möchte und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen oder streamen. Wer also aktuell noch ein wenig Video-Futter für die kürzer und frischer werdenden Tage und/oder die anstehende Winterzeit sucht, wird sicherlich in der folgenden Liste fündig:

Splitter und weitere Details zum neuen MacBook Pro

Nicht mal eine Stunde hat sich Apple für das gestrige Event gegeben. In knackigen 53 Minuten warf man mit den beeindruckenden Spezifikationen der neuen MacBook Pro, vor allem des M1 Pro und M1 Max Chips nur so um sich. Ein wahres Trommelfeuer. Da wundert es nicht wirklich, dass in den vergangenen Stunden seit dem Event noch verschiedene Kleinigkeiten und Splitter zu den Neuvorstellungen bekanntwurden, die ich an dieser Stelle kurz zusammenfassen möchte. Werfen wir dabei zunächst mal einen Blick auf den Preis. Während das 14"-Modell bei € 2.249,- und das 16"-Modell bei € 2.749,- beginnt, kann sich dieser Preis natürlich noch deutlich erhöhen. Bestückt man das 16"-Modell mit einem M1 Max Prozessor, 64 GB Arbeitsspeicher und einer 8 TB SSD, landet man bei schlanken € 6.839,-. In diesem Fall muss man dann aber auch aktuell schon bis zum 07. Dezember mit der Lieferung warten. Generell haben sich die Lieferzeiten bei den neuen Modellen teils schon drastisch nach hinten verschoben. Teilweise muss man sogar schon bis Ende Dezember auf sein neues Gerät warten.

Während der Präsentation ist Apple gestern Abend auch bereits kurz auf die Maße und das Gewicht der neuen MacBook Pro eingegangen. Wie bereits im Vorfeld erwartet, ist das 16"-Modell gegenüber der Vorgängergeneration leicht dicker und schwerer geworden. Nachfolgend die Gegenüberstellung der beiden Modelle:

16" MacBook Pro (2021)

  • Gewicht: 2,1 kg
  • Höhe: 1,68 cm
  • Tiefe: 24,81 cm
  • Breite: 35,37 cm

16" MacBook Pro (2019)

  • Gewicht: 2,0 kg
  • Höhe: 1,62 cm
  • Tiefe: 24,59 cm
  • Breite: 35,79 cm

Der Vergleich des 14"-Modells mit seinem 13"-Vorgänger wäre unfair, da logisch ist, dass das neue Gerät allein schon wegen seines neuen Formats Größer und schwerer als die alte Generation mit Intel-Prozessor ist. A propos Intel, mit der neuen Generation des MacBook Pro verschwinden nun auch die letzten Modelle mit Intel-Prozessor. Stattdessen bekommt man das MacBook Pro inzwischen nur noch mit M1, M1 Pro oder M1 Max Prozessor.

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Was verbirgt sich hinter dem neuen "Voice Plan" für Apple Music?

Im Rahmen des Musik-Teils seines gestrigen "Unleashed"-Events hat Apple gestern Abend auch eine neue Abonnementstufe namens "Voice Plan" für Apple Music vorgestellt. Während das Abonnement normalerweise monatlich € 9,99 bzw. € 14,99 für Familien kostet, ist der "Voice Plan" mit € 4,99 deutlich günstiger. Aber was genau bedeutet die neue Stufe eigentlich? Apple hatte bereits durchblicken lassen, dass sich Apple Music über den "Voice Plan" ausschließlich per Sprachsteuerung über Siri nutzen lässt, was bedeutet, dass ein Siri-fähiges Gerät dafür benötigt wird. Hierfür kommen ein iPhone, iPad, Mac, Apple TV, HomePod, CarPlay, die AirPods und bestimmte Beats-Kopfhörer in Frage. Drittanbieter-Geräte wie beispielsweise bei Apple Music für den Amazon Echo oder Samsung Smart TVs sind hingegen raus.

Worauf hat man mit dem "Voice Plan" Zugriff?

Der Apple Music Voice Plan umfasst grundsätzlich den Zugriff auf den kompletten Apple Music Katalog inkl. sämtlicher Songs, Playlisten und Radiostationen. Beim Zugriff gibt es keinerlei Beschränkungen für das Abspielen oder das Überspringen von Inhalten.

Was funktioniert nicht mit dem "Voice Plan"?

Anders als bei den anderen Abonnementstufen erhält man mit dem "Voice Plan" keinen Zugriff auf Apple Music über irgendwelche Apps. Man kann die Musik also wirklich ausschließlich mit Siri steuern. Man findet einen gewünschten Song also nicht in der Musik-App, sondern kann lediglich Siri auffordern, ihn abzuspielen. Ebenfalls nicht im "Voice Plan" enthalten sind Dolby Atmos Spatial Audio, Musik im Lossless-Format, Musikvideos und Songtexte.

Was passiert mit der Musik-App im "Voice Plan"?

Da der "Voice Plan" rein auf der Sprachsteuerung basiert und somit keine visuellen Bedienelemente beinhaltet, taucht Apples Streamingdienst auch nicht wie gewohnt in der Musik-App auf. Hier werden einem stattdessen verschiedene Beispiele angezeigt, mit welchen Sprachbefehlen man den "Voice Plan" nutzen kann. Ansonsten bleibt aber natürlich die Musikmediathek mit den Songs und Alben, die man außerhalb von Apple Music besitzt bestehen und kann über die Musik-App genutzt werden.

Gibt es einen Probezeitraum für den "Voice Plan"?

Ja, für jede Apple ID bietet Apple einen 7-tägigen Probezeitraum für den "Voice Plan", der überraschenderweise nicht automatisch in ein kostenpflichtiges Abonnement für monatlich € 4,99 umgewandelt wird. Nach den sieben Tagen wird man also zum Abschluss eines Abonnements aufgefordert, ohne dass dieses automatisch aktiviert wird.

Wie lässt sich der neue "Voice Plan" abonnieren?

Laut Apple wird der Apple Music "Voice Plan" später in diesem Jahr starten. Deutschland und Österreich werden dann neben den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, China, Frankreich, Hong Kong, Indien, Irland, Italien, Japan, Mexiko, Neuseeland, Spanien und Taiwan zu den Startländern gehören. Der Abschluss eines Voice-Abonnements kann über die Musik-App oder gleich über den Sprachbefehl "Hey Siri, starte meinen Apple Music Voice Probezeitraum" erfolgen.

Apple stellt die verschiedenen Abonnementstufen für Apple Music inzwischen auch mit der folgenden Grafik auf seiner Webseite gegenüber.