
In Zeiten in denen einem quasi an jeder Ecke das Wort "Cloud-Computing" um die Ohren gehauen wird, ist speziell für die anbietenden Unternehmen ie zugrunde liegende Infrastruktur ein entscheidender Faktor. Auch Apple bietet nicht nur mit iCloud, sondern unter anderem auch mit iTunes eigene Cloud-Dienste an, denen aus verschiedenen, über die USA verteilten Datenzentren Leben eingehaucht wird. Am meisten Aufmerksamkeit hat dabei in den vergangenen Monaten ein für ca. eine Milliarde Dollar neu gebautes Datenzentrum in North Carolina auf sich gezogen. Einem aktuellen Bericht zufolge soll Apple nun über die Errichtung eines weiteren solchen Zentrums in Oregon nachdenken. Passen würde die Location zumindest, schließlich haben sich in
Prineville unter anderem auch bereits Amazon, Facebook und Google angesiedelt. Zudem bietet der Ort den
Unternehmen interessante Steuervorteile, ein gemäßigtes Klima und relativ geringe Stromkosten. Während man bei Apple aktuell auch auf die Infrastruktur anderer Anbieter wie Amazon und Microsoft zurück greift, plant man parallel intensiv den Bau weiterer eigener Anlagen. Die anfallenden Datenmengen dürfte kurzfristig eher zu- als abnehmen, so dass das Projekt in Oregon, sollte es denn tatsächlich dazu kommen, sicherlich nur der Anfang sein dürfte.