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Aus dem Buchregal: Steve Jobs Biografie und Kartelle

Wie von Amazon selbst vorhergesagt, ist die offizielle Steve Jobs Biografie von Walter Isaacson inzwischen auf Platz 1 der meistverkauften Bücher des Jahres 2011 beim Onlinehändler angekommen. Dies ist umso bemerkenswerte, da das Buch noch nicht einmal seit zwei Monaten auf dem Markt ist. Bereits bei der Ankündigung des Buches war die Nachfrage danach absehbar. Der tragische Tod des Apple Gründers Anfang Oktober hat diese noch einmal deutlich gesteigert. Inzwischen hat Sony die Filmrechte an der Biografie erworben. Als mögliche Darsteller für Steve Jobs haben sich bereits George Clooney und Noah Wyle ins Spiel gebracht. Und wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk oder auch einem Buch für das eigene Regal ist, kann die Biografie digital im iBookstore (€ 19,99) oder als gebundene Ausgabe bei Amazon (€ 24,99) erwerben.

Unterdessen haben die Wettbewerbshüter der EU heute bekannt gegeben, dass die Kooperation zwischen Apple und diversen international führenden Verlagen Gegenstand einer aktuellen Untersuchung ist. Dabei soll es um eventuelle rechtswidrige Vereinbarungen wie Preisabsprachen, generelle Konditionen, etc. im iBookstore gehen. Bereits im März dieses Jahres wurden in ganz Europa diverse Büroräume in einem ähnlich gelagerten Fall durchsucht. Weitere Details zum aktuellen Fall sind derzeit jedoch noch nicht bekannt.

Die internen Codenamen aller iOS-Versionen

Bei (Mac) OS X sind sie bereits seit Anbeginn ein fester Bestandteil der Marketingstrategie und auch Googles Android nutzt sie zur besseren Unterscheidung. Die Rede ist von den internen Codenamen der verschiedenen Betriebssystem-Versionen. Doch während OS X Tiger, Leopard, Snow Leopard und Lion in aller Munde sind und man auch als iPhone User etwas mit den Android Bezeichnungen wie Donut, Gingerbread und Ice Cream Sandwich etwas anfangen kann, bleibt das iOS schlicht bei seinen Nummernbezeichnungen. Dabei haben diese intern durchaus ihre eigenen Codenamen, die der bekannte Entwickler Steve Throughton-Smith nun einmal zusammengestellt hat. Auffällig ist dabei, dass diese beinahe komplett von Namen verschiedener Skigebiete inspiriert zu sein scheinen. Ob Apple sie aber künftig ähnliche wie bei OS X verwenden wird, bleibt fraglich.

  • 1.0: Alpine
  • 1.0.0 – 1.0.2: Heavenly
  • 1.1.1: Snowbird
  • 1.1.2: Oktoberfest
  • 1.1.3 – 1.1.4: Little Bear
  • 2.0 – 2.0.2: Big Bear
  • 2.1: Sugarbowl
  • 2.2 – 2.2.1: Timberline
  • 3.0 – 3.0.1: Kirkwood
  • 3.1 – 3.1.3: Northstar
  • 3.2: Wildcat (nur iPad)
  • 4.0 – 4.0.2: Apex
  • 4.0: Mojave (nur Apple TV)
  • 4.1: Baker
  • 4.2: Jasper
  • 4.2.5 – 4.2.10: Phoenix
  • 4.3 – 4.3.5: Durango
  • 5.0 – 5.0.1: Telluride
  • 5.1: Hoodoo