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iPad 3 leicht dicker und erneut mit Smart Cover? [UPDATE]

Wenn Gerüchte aus Fernost zu uns herüber schwappen, sind dafür in letzter Zeit verstärkt die japanischen Kollegen von Macotakara verantwortlich. Mit mal mehr, mal weniger durchschlagendem Erfolg. In Sachen iPad lag man allerdings schon des Öfteren richtig, so dass an dem nun veröffentlichten Bericht duraus etwas dran sein könnte. Abgesehen davon, dass bereits in der Vergangenheit Berichte über ein leicht dickeres Gehäuse beim iPad 3 aufgekommen waren, die dies in erster Linie auf die verstärkte Hintergrundbeleuchtung für das vermutete neue, hochauflösende Display zurück führten. In eine ähnliche Kerbe schlägt nun auch der aktuelle Bericht von Makotakara. Darüber hinaus berichten die Kollegen, dass die Bildschirmdiagonale beibehalten werden und das Gerät auch weiterhin Apple Smart Covers unterstützen soll. Rückseiten-Cover von Drittherstellern sollen ob der deutlicheren Wölbung auf der Rückseite hingegen nicht mehr passen. Der Bericht beinhaltet auch das unten zu sehende Foto, auf das aber nicht weiter eingegangen wird. Die Kollegen von Macrumors könnten sich jedoch vorstellen, dass es sich dabei um ein Prototyp-Gehäuse für das iPad 3 handeln könnte. Ich persönlich kann mich nach wie vor nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Apple ein Gerät auf einmal wieder dicker werden lassen sollte und vertraue da eher auf den kürzlichen Bericht einer neuen Display-Technik, die dies verhindern könnte.

UPDATE: Inzwischen hat sich der Citi-Analyst Richard Gardner (via BusinessInsider) zu Wort gemeldet und zitiert diverse Quellen, die ihm mitgeteilt hätten, dass das iPad 3 im Februar mit einem Retina-Display auf den Markt komment wird: "There do not appear to be any significant technical hurdles remaining." Dass das Gerät wohl im Frühjahr 2012 kommen wird, gilt als wahrscheinlich, grundsätzlich wäre ich bei den Ausblicken von Analysten aber immer etwas skeptisch.

Gute Aussichten für iTunes Match in Deutschland

Über Jahre hinweg hat man gestritten - und das größtenteils auf dem Rücken der Nutzer. Nun ist jedoch endlich eine Einigung zwischen der Musikrechteverwaltung GEMA und dem IT-Branchenverband Bitkom erzielt worden, der vermutlich auch den Weg für den Start von iTunes Match in Deutschland frei macht. Gegenstand des Streits war die Höhe der Urhebervergütungen für digitale Musik, die nun laut der offiziellen Pressemitteilung auf einen Nettowert zwischen € 0,06 und € 0,09 festgesetzt wurde. Teil der Einigung ist zudem die Möglichkeit für Onlineshops, Hörproben mit einer Länge von von 90 (statt bisher 30) Sekunden anzubieten. Apple hatte dies bereits stillschweigend im vergangenen Monat im iTunes Store eingeführt. Ebenfalls geeinigt hat man sich auf ein Lizenzierungsmodell von Urheberrechten für Streaming-Angebote, wozu unter anderem auch iTunes Match und das im Ausland beliebte Spotify zählen. Sowohl die GEMA, als auch Bitkom zeigten sich erfreut über die Einigung. Ein Zeitrahmen ab wann iTunes Match (und damit einhergehend wohl auch die Musik-Sparte von "iTunes in der Cloud") dann auch in Deutschland verfügbar sein wird, ergibt sich hieraus jedoch noch nicht. Apple hatte den internationalen Start im Herbst relativ mutig für "Ende des Jahres" angekündigt. Ob es jedoch tatsächlich dazu kommt, muss abgewartet werden. (via iFun)