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[iOS] AppStore Perlen 33/12

Twitter-Apps gehören zu den belibtesten Anwendungen im AppStore. Der Kurznachrichtendienst erfreut sich dabei nicht nur mit seiner eigenen App größerer Beliebtheit, auch zahlreiche Drittanbieter-Apps stehen in der Gunst der Nutzer ganz weit oben. Dabei könnte es in Zukunft allerdings größere Hürden geben, denn wie Twitter nun bekannt gegeben hat, wird der Zugriff auf verschiedene APIs in Zukunft teils stark eingeschränkt. Diese Einschränkungen werden vor allem jene Apps treffen, die mehr oder weniger die gleichen Funktionen liefern wie die von Twitter selbst in seinen Apps angebotenen. Unter anderem soll dabei die Zahl der Zugriffe (im Gespräch sind hier 100.000+) beschnitten werden, was im Endeffekt die besonders beliebten Apps treffen würde. Aus wirtschaftlicher Sicht, und danach müssen die Macher nunmal handeln, ist dieser Schritt absolut nachvollziehbar. Leider geht er jedoch (mal wieder) zu Lasten der Nutzer. Inwieweit sich dies in der Zukunft auswirken wird, ist aber noch offen. Laut Anil Dash könnte die Twitter-Ankündigung nämlich auch durchaus so verstanden werden, dass sich die größeren App-Anbieter lediglich an Twitter wenden müssen und dort dann eine "persönliche" Betreuung bekommen. Also heißt es erst einmal abwarten und Tee trinken, ob die Auswirkungen für den Nutzer letzten Endes überhaupt spürbar sind. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 33/12" vollständig lesen

Weitere angebliche Informationen zu Apples TV-Plänen

Aufsetzend auf die gestern vom Wall Street Journal aufgefrischte Spekulation um eine neue Kabelfernseh-fähige Set-Top Box, deren Technik auch ihren Weg in den nicht tot zu kriegenden Apple Fernseher finden könnte, legt man nun noch einmal mit weiterführenden Informationen nach. Hauptziel Apples sei es, mit der neuen Technik die Grenzen zwischen Live- und On-Demand-Fernsehen verschwinden zu lassen. Eine Art Cloud-basierter Videorekorder soll dabei das Herzstück bilden, um Fernsehsendungen online zu speichern. Von hier aus sollen sich die Inhalte dann bereits Minuten nach dem eigentlichen Live-Sendungsbeginn streamen lassen. Ein weiteres Keyfeature soll das User Interface sein, welches an die App-Darstellung auf dem iPad angelehnt sein könnte. Speziell bei den Kabelanbietern in den USA wird das On-Screen Menü als extrem überlastet und unübersichtlich angesehen. Im Gespräch ist zudem die Anbindung von Social Media, wie Facebook und Twitter. Bereits heute nutzen viele Fernsehzuschauer während des Guckens Smartphones und Tablets, um sich zeitgleich mit anderen über die aktuell laufende Sendung auszutauschen. Mit dem neuen Interface wäre dies auch direkt auf dem Fernseher möglich. Selbstverständlich möchte Apple die TV-Inhalte aber auch auf den hauseigenen iOS-Produkten verfügbar machen.

Scheitern könnte das alles freilich am Veto der Rechteinhaber, die, wie angesprochen, sicherlich kein Interesse an einem dominanten Apple auf dem Fernsehmarkt haben. Angeblich befindet sich Cupertino bereits in Gesprächen mit US-Anbietern wie Comcast und Time Warner Cable, sei aber noch weit von einer Einigung entfernt. Der CEO des US-Senders CBS, Les Moonves, gab erst kürzlich zu Protokoll, dass er Gesprächen mit Apple offen gegenüber stehe, so lange die Bedingungen stimmten. Speziell in diesem Bereich hat sich Apple jedoch in der Vergangenheit als wenig verhandlungsbereit gezeigt. (via MacRumors)

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Mac-Tipp: AirPlay-Mirroring für ältere Macs mit AirParrot

Es war für viele Mac-User die große Enttäuschung bei der Vorstellung von OS X Mountain Lion. Mit AirPlay-Mirroring stand eines der großen neuen Features lediglich auf Macs zur Verfügung, die ab dem Jahr 2011 in den Verkauf gingen. Diese Macs können ihren Bildschirminhalt via Apple TV auf einen Fernseher oder eine Leinwand streamen. Auf älteren Macs fehlte die neue Funktion hingegen. Es gibt jedoch Abhilfe. AirParrot heißt die App, die die Funktion in nahezu identischer Form nachreicht und den Bildschirminhalt an ein Apple TV der zweiten und dritten Generation streamt. Einzige Systemvoraussetzung dafür ist mindestens Mac OS X 10.6.8. Ebenso wie die native Implementation in OS X Mountain Lion installiert sich AirParrot in die Systemleiste, von wo aus man auf ein kleines Menü zugreift, indem dann auch ein im selben Netz befindliches Apple TV auftaucht. Die maximale Streamingqualität beträgt 1080p, was jedoch ein Apple TV der dritten Generation voraussetzt. Zudem hat man die Wahl zwischen Desktop-Mirroring, App-Mirroring und der Desktop-Erweiterung. Auch das Audio-Signal wird dabei mit übertragen. Wer AirPlay-Mirroring unter Mountain Lion also aufgrund eines älteren Mac-Modells vermisst, sollte sich AirParrot mal ansehen. Die auf der Herstellerseite zu ladende Testversion funktioniert für 20 Minuten. Entscheidet man sich für den Kauf, kostet die Einzelplatzlizenz US$ 9,99.

iPhone-Vorboten: Infoservice nun auch bei Vodafone [UPDATE]

Bei der Telekom ist das "Premieren-Ticket" zur zwar nicht öffentlich ausgesprochenen, aber dennoch offensichtlichen Quasi-Vorbestellung des neuen iPhone bereits am Dienstag angelaufen. Nun hat auch der Konkurrent Vodafone nachgezogen. Nun ja, zumindest fast. Statt eines Premieren-Tickets, welches bei der Telekom gleichzeitg zur bevorzugten Behandlung von Bestellungen dient, liefert Vodafone "nur" einen Inforservice zu in Kürze erwarteten neuen Smartphones. (mit Dank an alle Tippgeber!) Unter dem Motto "Als Erster über alle Smartphone Neuheiten informiert sein" existiert inzwischen ein Online-Formular, über das sich interessierte Kunden registrieren können. Für Business-Kunden existiert ein separates Formular. Beim dritten großen iPhone-Anbieter O2 wartet man indes noch auf ein vergleichbares Angebot. Im vergangenen Jahr hatte man einen ähnlichen Dienst wie Vodafone angeboten.

Indes berichtet mit mein Leser Carsten (vielen Dank dafür!), dass die Telekom ab kommender Woche "aktiv Kunden zwecks Vertragsverlängerung telefonisch für das iPhone 5 werben" wird. Entsprechendes geht aus einem Beratungsprotokoll und Argumentationshilfen für Telekomitarbeiter hervor. Die Provider bereiten sich also vor, die Einschläge kommen näher. Bis zum vermuteten Event am 12. September sind es gerade mal noch knappe vier Wochen...

UPDATE: Und schon ist es soweit. Wie die Kollegen von iFun berichten, zieht in den kommenden Tagen auch O2 nach. Im Sprachgebrauch schlägt sich dies mit den Worten "Das 5er jetzt vorbestellen" und "Das 5er bei O2" nieder, wobei ich nicht darauf wetten würde, dass Apple tatsächlich die Bezeichnung "iPhone 5" verwenden wird.