
Nicht erst seit diesem Jahr ist Cloud-Computing in aller Munde. Man hat beinahe den Eindruck, als sei das ganze Internet eine Cloud. Und wenn man es genau nimmt, ist das sogar so. Zumindest aus Sicht des Netzwerkers. Für den Benutzer bedeutet es aber letzten Endes nichts anderes, als das bestimmte Daten auf irgendeinem Server irgendeines Anbieters irgendwo in der Welt gespeichert wird. Ein Satz mit ziemlich vielen "irgends" also. Aber da kommen wir später drauf zurück. Cloud-Dienste sind also letzten Endes Onlineangebote, die ihre Anfänge prinzipiell schon vor Jahren genommen haben. E-Mail ist nichts anderes als ein Cloud-Dienst, ebenso wie Blogs, Wikis, usw. Der neue Aspekt ist letzten Endes nun, dass immer mehr Daten, die man früher auf der Festplatte gespeichert hat in die Cloud, also das Internet wandern, wodurch sich neue Möglichkeiten ergeben. Dazu gehören die (theoretisch) immer und überall gewährleistete Verfügbarkeit dieser Daten auf verschiedenen Wegen oder auch eine Datensynchronisation zwischen unterschiedlichen Geräten. Die Ansätze der verschiedenen Anbieter sind dabei teilweise stark unterschiedlich. Während Google, die Telekom oder Dropbox beispielsweise Online-Festplatten anbieten, auf die man von verschiedenen Geräten zugreifen kann und die sich automatisch synchronisieren, geht Apple mit seiner iCloud einen anderen Weg und verknüpft dabei direkt die zu den Daten gehörenden Anwendungen miteinander. Während all diese Dienste ihre eigenen Vor- und Nachteile bieten, stellt sich doch bei allen die Frage nach der Sicherheit. Und da mich zu diesem Thema in den vergangenen Wochen diverse Mails erreichten (stellvertretend an dieser Stelle ein Dankeschön an Ralf!), möchte ich kurz meine Einschätzung dazu abgeben.
"Cloud oder nicht Cloud - das ist hier die Frage!" vollständig lesen

Mitte Februar
wurde bekannt, dass Apple die Fair Labor Association (FLA) damit beauftragt hatte, die Arbeitsbedingungen bei seinem Haupt-Fabrikationspartner Foxconn in China zu überprüfen. Der erste
Zwischenbericht dokumentierte dabei eine ganze Reihe an Mängeln, für die Foxconn eine Frist zur Behebung gesetzt bekam. In einem
neuen Zwischenbericht bestätigt die FLA Foxconn nun deutliche Fortschritte bei der Umsetzung der geforderten Veränderungen. So konnte man inzwischen sämtliche 195 der bemängelten Punkte erfüllen, die für April und Mai vorgesehen waren. Hinzu kommen weitere 89 Punkte, die bereits vor der eigentlichen Frist bearbeitet wurden. Die restlichen 76 Punkte auf der Liste müssen im Laufe des nächsten Jahres angegangen werden. In dem bericht wird auch explizit Apple dafür gelobt, dass man Verantwortung für seine Zuliferer übernommen und Foxconn bei der Umsetzung der Mängelbehebung unterstützt habe. Vor allem die geforderten Verbesserungen für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter konnte der iPhone-Fertiger schnell umsetzen. Im kommenden Jahr wird Foxconn dann unter anderem auch die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter an die vom chinesischen Arbeitsrecht geforderten 40 Stunden (plus 9 Überstunden) pro Woche anpassen.