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Angebliche Fotos der Rückseite des iPad mini 2

Es ist mal wieder das chinesische Forum WeiPhone, dem ein Foto eines möglichen Bauteils für ein unveröffentlichtes Apple-Produkt entspringt. Dieses Mal soll es sich um die Rückseitenschale der zweiten Generation des iPad mini handeln. Das auf den Fotos zu sehende Bauteil entspricht weitgehend dem der ersten Generation, scheint allerdings ein wenig dicker zu sein. Dies ist keineswegs abwegig, sollte das iPad mini in seiner zweiten Auflage tatsächlich ein Retina-Display spendiert bekommen. In diesem Fall dürfte Apple nicht nur mehr Platz für eben dieses Display benötigen, sondern wohl auch für einen leistungsfähigeren Akku. Auf der anderen Seite kann es sich auch um eine optische Täuschung handeln, da das Bauteil noch nicht fertig verarbeitet ist.

Auf der Rückseite befinden sich ein Apple-Logo und der iPad-Schriftzug in leuchtend blauer Farbe. Auch dies muss nicht weiter ungewöhnlich sein, da dies zum Fertigungsprozess der letztlich schwarz spiegelnden Teile gehören könnte. Der Forum-User von dem die Bilder stammen hatte bereits im Dezember an gleicher Stelle Bilder veröffentlicht, die angeblich Bilder aus der Fertigungsstraße des iPad mini zeigten. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass Apple die zweite Generation des iPad mini im Herbst auf den Markt bringen wird.


(via MacRumors)

Patentantrag beschreibt mögliche iWatch-Technik

Das Thema iWatch war eine der großen Stories in diesem Jahr bisher. Nach wie vor gibt es keine offizielle Bestätigung, ob Apple wirklich an einem solchen Gerät arbeitet. Die Anzeichen sprechen allerdings dafür. Nun haben die Kollegen von AppleInsider ein von Apple eingereichtes Patent aufgetrieben, in welchem ein Produkt beschrieben wird, das tatsächlich in Richtung iWatch gehen könnte. Konkret wird darin ein Armband mit einem flexiblem Display beschrieben, welches mit der "Slap-Bracelet-Technik" z.B. um ein Handgelenk (aber auch andere Objekte) geschlungen wird. Manch einer kennt so etwas vielleicht von Reflektor-Armbändern, die sowohl steif und gerade sein, sich aber auch mit einer Schnappbewegung um Hand- und Fußgelenke schlingen können. Diese Technik würde es bei der iWatch möglich machen, sie auch auf eine ebene Unterlage zu legen. Das integrierte Multitouch-Display passt sich dabei der jeweiligen Form des Armbands an. Parallel dazu werden in dem Antrag aber auch Ansätze beschrieben, die eher einer klassischen Uhr entsprechen und ein unflexibles Display beinhalten. Mit der Uhr lassen sich laut Antrag auch anderen Geräte verbinden, z.B. für die Anzeige von Musiktiteln, Mitteilungen und anderer Informationen. Dies geschieht drahtlos via Bluetooth oder WiFi. Zudem kann auch in anderer Richtung kommuniziert werden, so dass die Smartwatch in der Lage wäre, Dinge auf dem verbundenen Gerät zu steuern. Der Patentantrag nennt als Beispiel die Neusortierung von Wiedergabelisten oder die schnelle Beantwortung von Textnachrichten. Wie immer bei solchen Patenten ist allerdings nicht klar, ob Apple tatsächlich aktiv an dem beschriebenen Produkt arbeitet. Im Zusammenhang mit den aktuellen Gerüchten ist dieser Antrag allerdings durchaus interessant.


[Mac] AppStore Perlen: Spiele-Neuerscheinungen

Nach längerer Zeit mal wieder ein kleiner Abstecher in den Mac AppStore. Dort sind aktuell zwei Spiele erschienen, die definitiv einen Blick wert sind. Den Anfang macht ein neuer Titel aus der beliebten Reihe der LEGO-Spiele. Hiervon gibt es im Mac AppStore bereits eine ganze Menge, wie z.B. LEGO Harry Potter (€ 19,99), LEGO Indiana Jones 2 (€ 17,99), LEGO Star Wars III: The Clone Wars (€ 17,99), LEGO Batman (€ 17,99) oder LEGO Pirates of the Caribbean (€ 13,99). Passend zur neuen Hobbit-Reihe im Kino ist nun auch der neue Titel LEGO Der Herr der Ringe erschienen und kann zum Preis von € 26,99 im Mac App Store geladen werden. Das Spiel orientiert sich natürlich an der "Herr der Ringe"-Trilogie und handelt von der Geschichte des jungen Hobbits Frodo Baggins, der die Aufgabe erhält, den "Einen Ring" nach Mordor zu bringen, um ihn dort in der Lava des Schicksalsberges zu vernichten. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle von Frodo und über 80 anderen spielbaren Figuren und muss auf dem Weg nach Mordor verschiedene Rätsel lösen, Schätze aufspüren und Kämpfe mit Gegnern meistern. Wie auch bei den anderen genannten Spielen, sind auch bei dem neuen Titel sowohl die Figuren, als auch die Umgebung in LEGO-Steinoptik gehalten, was allein optisch schon beinahe ein Kaufgrund ist. Vor allem die filmreifen Zwischensequenzen sorgen dabei immer wieder für eine Menge Spaß.



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"[Mac] AppStore Perlen: Spiele-Neuerscheinungen" vollständig lesen

Jony Ive äußert sich zum Designprozess bei Apple

Es kommt nicht häufig vor, dass Apple einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens gewährt. Chef-Designer Jony Ive hat nun für die BBC-Kindersendung "Blue Peter" eine Ausnahme gemacht und dabei durchaus interessante Einblicke offenbart. Unter anderem zeigte er dabei in einer Live-Demonstration, wie man mit einer CNC-Fräse umgeht und fertigte dabei das ihm während der Sendung verliehene goldene Blue-Peter-Abzeichen in zehnfacher Größe aus einem einzelnen Aluminium-Block. Ganz so also, wie auch Apples Unibody-MacBooks entstehen. In dem nun veröffentlichten kompletten Videomitschnitt des Interview ging Jonathan Ive zudem auch auf den Prozess zur Entwicklung von neuen Designs bei Apple ein. Dabei spiele sogar die Wortwahl eine große Rolle. Als Beispiel nannte Ive eine "Lunchbox". Das Problem dabei wäre, dass das Wort "Box" einen zu großen Einfluss auf das Vorstellungsvermögen und die Kreativität nehme. So denkt man bei einer Box automatisch an ein quaderförmiges Gebilde. Bei Apple wolle man Dinge aber von Grund auf entwickeln, wobei derlei Einflüsse hinderlich seien. Durchaus interessante fünfeinhalb Minuten, die man sich gut ansehen kann. (mit Dank an Gustav!)



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Entwickler-Forum offenbar Quelle des Hacker-Angriffs

Gestern gab Apple bekannt, Opfer eines Hacker-Angriffs geworden zu sein, bei dem eine geringe Anzahl an Mitarbeiter-Macs betroffen gewesen sein soll. Einen ähnlichen Angriff hatte es in den vergangenen Tagen auch auf Facebook und Twitter gegeben. In letzterem Fall fielen dadurch über 250.000 Account-Daten in die Hände der Angreifer. Während nach Apples Informationen durch den Angriff auf die eigenen Mitarbeiter keine Daten Cupertino in Richtung China verlassen hätten, veröffentlichte man gestern Abend ein Java-Update, welches auch die Macs von normalen Usern vor der Sicherheitslücke schützt. Inzwischen ist auch bekannt geworden, wie der Angriff initiiert wurde. Dies gelang offenbar durch das bloße Besuchen einer beliebten Webseite für Entwickler.

HINWEIS: Ich werde die Seite hier zwar nennen, aber nicht verlinken. Vom Besuchen der Seite rate ich deutlichst ab, da der Code nach wie vor infiziert sein könnte. Zudem ist es bislang noch nicht abschließend bewiesen, dass die Seite tatsächlich der Ausgangspunkt des Angriffs war.

Wie die New York Times allerdings aus Ermittlerkreisen erfahren haben will, soll es sich dabei um die Seite iPhoneDevSDK gehandelt haben, ein beliebtes Forum für Entwickler, auf dem auch ich recht regelmäßig unterwegs bin. Mein Mac wurde dabei allerdings nicht infiziert. Die Angreifer nutzten offenbar eine unter dem Oberbegriff "Watering Hole" firmierende Methode, bei der der Schadcode in den HTML-Quelltext der Seite geschleust wird, von wo aus er beim Aufrufen der Seite sein Unwesen treiben kann.

In jedem Fall sei jedem Mac-User zur Installation des gestern veröffentlichten Java-Updates geraten. Dieses schließt nicht nur die ausgenutzte Lücke, sondern meldet sich auch, sollte der eigene Mac infiziert worden sein.

Apple Store für Düsseldorf kündigt sich an

Die Eröffnung des letzten Apple Store in Deutschland datiert vom Herbst vergangenen Jahres. Aktuell im Bau befinden sich noch die Stores in Berlin und Hannover, bei denen noch im laufenden Jahr mit einer Eröffnung zu rechnen ist. Schenkt man zudem Apples Stellenbörse für das Retail-Geschäft glauben, dürften auch ein weiterer Store in München in Planung sein, während die Ausschreibung für Brandenburg (Potsdam) inzwischen wieder verschwunden ist. Dafür hat sich in Nordrhein-Westfalen inzwischen zu den bereits seit einiger Zeit gelisteten Angeboten für die Stores in Oberhausen und Köln, sowie Bonn, wo Apple am ehemaligen Commerzbank-Gebäude interessiert sein soll, nun auch Düsseldorf hinzu gesellt. Die Rhein-Metropole ist zweifelsohne ein angemessener Standort für einen Store. Wie weit Apple dort jedoch mit den Sichtungen einer passenden Location ist, ist aktuell unklar.


Apple veröffentlicht iTunes 11.0.2

Seit wenigen Minuten lässt sich iTunes in Version 11.0.2 laden. Neben den für diesen kleinen Versionssprung üblichen Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen sind zudem unter anderem auch eine neue Komponisten-Ansicht und Verbesserungen bei der Synchronisierung enthalten. Apple schreibt dazu in den Releasenotes: "Mit diesem Update wird für Musik die neue Darstellung "Komponisten" eingeführt, die Dauer beim Synchronisieren von umfangreichen Wiedergabelisten beschleunigt sowie ein Problem mit der Anzeige von Einkäufen in ihrer iTunes-Mediathek behoben. Das Update enthält außerdem Verbesserungen bei der Stabilität und Leistung." iTunes 11.0.2 kann ab sofort über der Aktualisierungsfunktion von iTunes oder den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Apple wurde Opfer eines Hacker-Angriffs [UPDATE]

Wie Reuters aktuell berichtet, wurde Apple kürzlich Opfer eines Hacker-Angriffs. Dabei soll eine "kleine Anzahl von Angestellten-Macs" betroffen gewesen sein. Bei den Angreifern soll es sich dem Bericht zufolge um dieselben Hacker gehandelt haben, die auch Facebook in der vergangenen Woche angegriffen haben. Die Spur zu ihnen konnte nach China zurückverfolgt werden. Apple arbeitet seit dem Angriff mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um den genauen Schaden zu ermitteln. Allerdings bestehe aktuell kein Hinweis darauf, dass irgendwelche Daten gestohlen wurden. Zudem kündigte Apple an, noch heute ein Tool zu veröffentlichen, welches alle Mac-User gegen den genutzten Angriff schütze. Sobald dieses zur Verfügung steht, wird dieser Artikel aktualisiert.

Gegenüber The Loop hat Apple das folgende Statement zu der Situation abgegeben: "Apple has identified malware which infected a limited number of Mac systems through a vulnerability in the Java plug-in for browsers. The malware was employed in an attack against Apple and other companies, and was spread through a website for software developers. We identified a small number of systems within Apple that were infected and isolated them from our network. There is no evidence that any data left Apple. We are working closely with law enforcement to find the source of the malware. Since OS X Lion, Macs have shipped without Java installed, and as an added security measure OS X automatically disables Java if it has been unused for 35 days. To protect Mac users that have installed Java, today we are releasing an updated Java malware removal tool that will check Mac systems and remove this malware if found."

UPDATE: Wie angekündigt, hat Apple inzwischen das Tool bzw. Update mit dem Namen "Java for OS X 2013-001 1.0" veröffentlicht, welches sich um die oben angesprochene, für den Angriff genutzte Sicherheitslücke kümmert. Es kann ab sofort über den Update-Bereich im Mac AppStore geladen werden und ist allen Mac-Besitzern wärmstens empfohlen.