
Erst der
Mac Pro, dann die
MacBook-Familie und nun das iPad. So langsam aber sicher nehmen auch in diesem Jahr die Gerüchte um künftige Apple-Produkte wieder Fahrt auf. Wie die
DigiTimes berichtet, soll Apple die Massenproduktion für die fünfte Generation des iPad für den Zeitraum Juli/August anstreben. Dies will man mal wieder aus Quellen in der Zuliefererkette erfahren haben. Sollten die Informationen stimmen, würde wohl auch in diesem Jahr das neue iPad, wie sein direkter Vorgänger, wohl wieder im Herbst erscheinen. In den vergangenen Wochen hatte es auch vereinzelte Gerüchte gegeben, wonach Apple ein neues iPad bereits im April auf den Markt bringen könnte. Hiernach sieht es aktuell allerdings eher nicht aus. Das neue Modell des 9,7"-iPads soll sich dabei gerüchtehalber mehr dem iPad mini angleichen und dabei deutlich dünner und leichter werden. Auch der schmalere Rand an den Längsseiten des Geräts soll vom iPad mini übernommen werden. (via
MacRumors)
Das Jahr 2013 ist schon wieder über drei Monate alt und noch immer gibt es keine neuen Produkte oder Produktupdates von Apple. Nun ja, fast. Denn eigentlich hat Apple im Februar eine zumindest kleine Überarbeitung des Retina MacBook Pro herausgebracht und dabei die Preise zum Teil deutlich gesenkt. Letztere sollen nach einem aktuellen Bericht der Digitimes
unter anderem dafür verantwortlich sein, dass der Absatz des 13"-Modells des Retina MacBook Pro hinter den Erwartungen zurück liegt. Im selben Bericht werden zudem Quellen aus der Zuliefererkette zitiert, die ein weiteres Update der gesamten MacBook-Familie gegen Ende des zweiten Quartals erwarten, was eventuell terminlich auf die Worldwide Developers
Conference (WWDC) Anfang bis Mitte Juni hindeuten könnte. Damit reiht sich die Digitimes mit ihrer Erwartung in denselben Zeitrahmen ein, den unter anderem auch schon der in der Regel verlässliche KGI Securities analyst Ming-Chi Kuo in den Raum warf. Während ein Design-Update nicht zu erwarten ist, wird Apple aller Voraussicht nach Intels neue Haswell-Prozessoren in der nächsten MacBook-Generation verbauen, die Ende Mai auf den Markt kommen sollen. (via MacRumors)
Erst gestern waren Berichte aufgekommen, wonach ein neues Modell des Mac Pro eventuell schon in diesem Monat zu erwarten ist. So schleppend, wie das Jahr 2013 angefangen hat, kommt nun also langsam ein bisschen Bewegung in das Thema neue Apple Produkte.

Der unglaubliche Erfolg von Apples Retail-Sparte ist neben Steve Jobs vor allem mit dem Namen Ron Johnson in Verbindung zu bringen. Johnson leitete den Bereich mehr als zehn Jahre lang,
ehe er Apple Ende 2011 verließ und als neuer CEO bei der amerikanischen Einzelhandlskette J.C. Penny anheuerte. Johnsons Nachfolger bei Apple
wurde wiederum John Browett, bis dahin CEO des britischen Computerhändlers Dixons. Nach diversen Querelen wurde Browett jedoch nach weniger als einem Jahr (gemeinsam mit dem ehemaligen iOS-Chef Scott Forstall) Ende vergangenen Jahres
wieder vor die Tür gesetzt. Seitdem ist die Position des Retail-Chefs bei Apple unbesetzt und wird kommissarisch von Apple CEO Tim Cook wahrgenommen. In der vergangenen Nacht wurde nun bekannt, dass auch
Ron Johnson als CEO bei J.C. Penny gefeuert wurde, was bereits zu Spekulationen führte, er könne in seiner ehemaligen Funktion wieder zu Apple zurückkehren. Johnson wohnt nach wie vor in der San Francisco Bay Area, also ganz in der Nähe von Apples Firmensitz in Cupertino. Die Retail-Sparte ist ein extrem wichtiger Bereich für Apple und Johnson ein Mann mit großer Erfahrung in diesem Bereich. Eine Rückkehr wäre sicherlich eine gute Option für Apple.