Kauf von iTunes-Guthaben per App in der Schweiz

Hierzulande wartet man immer noch auf die Option, Filme und TV-Inhalte über iTunes in der Cloud nach dem einmaligen Kauf anschließend immer wieder kostenlos bei Bedarf aus iTunes laden zu können. Unterdessen baut man bei Apple die Optionen für den Download von iTunes-Inhalten jedoch weiter aus. Wie die Macworld, entdeckte, hat Apple eine neue Option eingeführt, die es gestattet, aktuell erworbene Inhalte erst zu einem späteren Zeitpunkt aus dem iTunes Store herunter zu laden. Dies kann zum Beispiel in Situationen hilfreich sein, in denen ein Artikel für einen kurzen Zeitraum günstiger angeboten wird und man deswegen direkt zuschlagen möchte, aber vielleicht gerade keine Zeit oder keinen Platz für einen Download hat. Speziell unterwegs ist dies äußerst hilfreich. Apple beschreibt die neue Funktion sogar in einem frisch aktualisierten Support-Dokument.
Voraussetzung ist iTunes 11 auf dem Mac oder iOS 6 auf einem iPhone oder iPad. Das spätere Herunterladen funktioniert über den Bereich "Gekaufte Artikel", weswegen die die Option nur in Stores zur Verfügung steht, in denen iTunes in der Cloud auch für Filme und TV Shows funktioniert. Dies ist leider aktuell in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht der Fall. Laut Apple funktioniert der spätere Download für Filme, TV-Episoden, gesamte TV-Serienstaffeln, Film-Bundles und Music Box-Sets.
Bereits vor anderthalb Wochen kamen erste Gerüchte auf, wonach es Verzögerungen beim Verkaufsstart des kommenden iPhone, wohl unter dem Namen iPhone 5S, geben könnte. Als Grund nannte der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, die damalige Quelle des Gerüchts, Probleme bei der Fertigung des Gerätes. Konkret soll es sich dabei um die Farbe unterhalb des Glases auf der Vorderseite handeln, welches aktuell noch Probleme im Zusammenspiel mit dem erwarteten Fingerabdruckssensor machen soll, der sich unter dem Glas in der Nähe des Homebuttons bedfinden soll. Dadurch könnte sich der Zeitraum für das iPhone 5S vom ursprünglich geplanten Launch im Juni/Juli auf den September oder noch später verschieben. Ich hatte damals die Gerüchte ein wenig heruntergespielt, da Berichte in diese Richtung eigentlich vor jedem Apple-Produktstart aufkommen. Heute legt nun aber auch Reuters noch einmal nach und will ähnliches wie Kuo aus Apples Zuliefererquelle erfahren haben. Nichts desto trotz handelt es sich aktuell lediglich um Gerüchte.
Was diesen Gerüchten aber ebenfalls ein wenig Nachdruck verleiht, ist die Tatsache, dass Apple immer noch nicht iOS 7 vorgestellt hat und dies auch vermutlich erst auf der WWDC Anfang Juni tun wird. Eine gleichzeitige Vorstellung des iPhone 5S auf der WWDC, wie bisher erwartet, ist einigermaßen unwahrscheinlich, da Apple das neue Gerät mit ziemlicher Sicherheit gemeinsam mit dem neuen Betriebssystem auf den Markt bringen wird. Allerdings benötigen die Entwickler für die Anpassung ihrer Apps an das neue iOS sicherlich eine Vorlaufzeit von gut zwei Monaten. Somit halte ich es inzwischen für nicht unwahrscheinlich, dass wir das iPhone 5S wie auch schon im vergangenen Jahr, erst wieder in Richtung September erwarten dürfen.
Das Apple in der ehemaligen Filmbühne Wien am Kurfürstendamm am ersten Retail Store für die Hauptstadt baut, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Seit beinahe zwei Jahren sucht man bereits nach Mitarbeitern für den Standort Berlin und fast ebenso lang dauern auch schon die dortigen Bauarbeiten. Heute nun hat Apple die finale Phase vor der Eröffnung eingeleitet und vor dem Gebäude eine LED-Wand mit der Aufschrift "Apple Store, Kurfürstendamm Berlin" enthüllt. Ein paar Meter weiter trägt eine weitere schwarze Wand die Aufschrift "Der erste Apple Store Berlins. Demnächst hier". Noch steht nicht fest, wann genau der erste Hauptstadt-Store erstmals seine Pforten öffnet. Lang kann es allerdings nicht mehr dauern. Während inzwischen diverse Möbel angeliefert wurden und in der Vergangenheit bereits der Zeitraum Juni/Juli gehandelt wurde, erwarten die Kollegen von iFun die Eröffnung bereits am ersten Mai-Wochenende. Sollte dem so sein, dürfte Apple dies mit ca. einer Woche Vorlauf entsprechend angkündigen. (mit Dank an Flo für das Foto!)
Bei den Mobilfunktarifen ist die Drosselung der Internetgeschwindigkeit nach dem Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens bereits Gang und Gebe. Nun soll dieses Modell auch auf die DSL-Anschlüsse ausgeweitet werden. Dies hat die Telekom heute offiziell bekannt gegeben. Je nach Anschlussgeschwindigkeit wird in künftigen Tarifen ein bestimmtes Inklusivvolumen enthalten sein, für das die volle gebuchte Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Anschließend wird die Geschwindigkeit dann unabhängig vom gebuchten Tarif auf einheitliche 384 Kbit/s gedrosselt. Die Telekom begründet dies damit, dass die inzwischen entstehenden Datenvolumina lediglich von einem kleinen Teil der Nutzer zu verantworten sind, die man auf diese Weise ausbremsen möchte, da auch die Ausbaukosten des Netzes hierdurch steigen. Wer mehr Inklusivvolumen haben möchte, kann dies jedoch optional gegen einen Aufpreis hinzubuchen.
Laut Telekom liegt der Durchschnittsverbrauch eines DSL-Kunden bei 15 bis 20 GB Daten pro Monat. Im kleinsten Tarif mit einer Geschwindigkeit von 16.000 kBit sollen künftig 75 GB Daten inklusiv sein, ehe die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Laut Telekom sollte diese Datenmenge mehr als genug sein und ausreichen, um "etwa zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming" durch die Leitung zu drücken.
Bereits geschlossene Verträge sind von der neuen regelung nicht betroffen. Sie gilt jedoch laut Kleingedrucktem für alle neu geschlossenen Verträge ab dem 02. Mai 2013. Die konkrete Umsetzung könnte jedoch noch ein bisschen länger auf sich warten lassen, da die Telekom zunächst noch die technischen Voraussetzungen erfüllen muss. Derzeit geht die Telekom davon aus, dass man die Limitierung technisch "nicht vor 2016 umsetzen" werde. Der Telekom-Dienst "Entertain" soll ebenso wenig gegen das Inklusivvolumen gerechnet werden, wie VoIP-Gespräche.
Ab dem 2. Mai 2013 sind folgende Volumina in den Festnetztarifen integriert:
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB
UPDATE: Inzwischen hat die Telekom eine zehn Fragen umfassende FAQ zu dem Thema veröffentlicht, die jedoch auch keine neuen Erkenntnisse im vergleich zu der gestern veröffentlichten Pressemitteilung enthält.
Apples noch immer im Beta-Stadium befindlicher Sprachassistent Siri ist bisweilen zwar wirklich eine kleine Labertasche, dennoch ist dies und das animierte Icon das einzige, was der User von ihm/ihr zu sehen und hören bekommt. Was im Hintergrund passiert ist letztlich Apples Geheimnis. Zwar weiß man, dass die Anfragen, die man an Siri stellt, per Onlineverbindung an Apples Serverfarmen gesendet, dort beantwortet und anschließend als Antwort zurück zum User geschickt werden. Anders lässt sich dies auch gar nicht darstellen, da ansonsten eine
riesige Datenbank auf dem Gerät vorgehalten werden müsste, und auch die Rechenpower wohl nicht ausreichen würde, um die Anfragen zufriedenstellens beantworten zu können. Ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringt nun eine Anfrage der American Civil Liberties Union (ACLU) die wissen wollte, was Apple eigentlich mit den eingehenden Anfragen nach ihrer Bearbeitung anstellt.
Nun hat sich Apple erstmals hierzu geäußert. Demnach werden alle eingehenden Anfragen mit einer zufällig erzeugten Nummer versehen, von der sich nicht auf den sendenden Nutzer schließen lasse. Auch steht diese Nummer nicht
in Verbindung mit der Apple ID oder einer Mail-Adresse. Nummer und Anfrage werden auf den Apple-Servern sechs Monate lang gemeinsam vorgehalten. Anschließend wird die Nummer entfernt, während die Audiodatei der Anfrage zur weiteren Verbesserung des Dienstes insgesamt zwei Jahre von Apple gespeichert wird. Anschließend wird auch sie gelöscht. In diesem Zusammenhang betonte die Apple-Sprecherin
Trudy Miller einmal mehr, wie wichtig Apple die
Privatsphäre der Nutzer sei. Sollte ein Nutzer Siri auf seinem Gerät deaktivieren, löscht Apple auf seinen Servern umgehend sowohl
die Identifikationsnummer als auch die Anfrage.
Anfang der Woche hatte der Hüllenhersteller Tactus Fotos von Hüllen veröffentlicht
die angeblich für die fünfte Generation des iPad gedacht sein sollten und abermals das neue Design "verifizieren" sollten. Ich hatte seinerzeit auf eine Berichterstattung dazu verzichtet, weil der Gehalt an neuen Informationen doch relativ überschaubar war. Nun legt dieselbe Quelle noch einmal nach und zeigt Fotos, auf denen angeblich die Rückseiten-Schale des von einigen Seiten erwarteten günstigeren iPhone zu sehen sein soll. Wie bereits zuvor gemutmaßt, besteht diese offenbar aus Kunststoff und soll 0,4 bis 0,6 mm dick sein, wobei es sich hierbei auch um eine Fehlinterpretation handeln könnte. Ältere Berichte sagten aus, dass das Gerät insgesamt 0,4 bis 0,6 mm dicker sein soll als das iPhone 5. Allerdings ist das zu sehende Bauteil im Einklang mit den Gerüchten, die iLounge Anfang des Jahres in Umlauf gebracht hat, wonach das Gerät vom Design her an das des iPod classic angelehnt sein soll.
In dem Bericht zu dem Bild tauchen auch weitere angebliche Spezifikationen des Geräts auf. So soll im Inneren ein A5 Chip zum Einsatz kommen, als Bildschirm ein 3,5 Retina-Display und auf der Rückseite eine 5 Megapixel Kamera. Das Gerät soll angeblich am 15. Oktober zum Preis von um die $ 300,- in den fünf Farbvarianten schwarz, weiß, blau, rot und gelb auf den Markt kommen. Aktuell kann niemand sagen, ob es sich bei dem zu sehenden Bauteil um einen Fake handelt, eine Hardcover-Schutzhülle oder einfach nur ein Bauteil, welches auf bisherigen Spekulationen gefertigt wurde. Sollte das Gerät tatsöchlich in den Startlöchern stehen, könnten wir eventuell bereits auf der WWDC Anfang bis Mitte Juni schlauer werden. (via MacRumors)