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Apple gibt Gewinner des 50 Milliarden Countdowns bekannt

Am gestrigen Abend erreichte Apples Countdown zu 50 Milliarden Downloads aus dem [iOS] AppStore sein Ziel. Und mit diesem Moment braucht sich nun auch ein glücklicher AppStore-Kunde auf lange Sicht keine Gedanken mehr um Guthaben und Kosten in Apples virtuellem Kaufhaus machen. Per Pressemitteilung hat Apple heute nun den glücklichen Gewinner des iTunes-Gutscheins in Höhe von $ 10.000 bekannt gegeben. Nachdem sich beim letzten Countdown ein Deutscher aus Hannover über einen Gutschein freuen durfte, geht das Guthaben dieses Mal wieder in die USA, genauer gesagt nach Mentor, Ohio. Dort hat nämlich Brandon Ashmore die exakt 50 milliardste App herunter geladen. Dabei handelte es sich um den Titel "Say the Same Thing", ein kostenloses Spiel mit sozialem Anstrich, bei dem man Wörterbrücken mit einem Mitspieler bauen muss. Apple zitiert seinen verantwortlichen Manager für Internetdienste, Eddy Cue, mit den folgenden Worten: "Apple möchte sich bei unseren einfach unglaublichen Kunden und Entwicklern für das Übertreffen der 50 Milliarden Apps Download-Marke bedanken. Der App Store hat die Art wie Menschen ihre mobilen Geräte verwenden komplett verändert und hat ein wachsendes Ökosystem von Apps erschaffen, aus dem bislang über 9 Milliarden US-Dollar an Entwickler ausgezahlt worden sind. Wir sind total geplättet diesen Meilenstein in weniger als fünf Jahren übertroffen zu haben." Updates und erneute Downloads werden von Apple übrigens nicht in die Statistik eingerechnet. Bleibt mir nur noch zu sagen: Glückwunsch, Brandon!

Die Highlights der Google I/O Keynote

Am gestrigen Abend begann die alljährliche Google Entwicklerkonferenz "Google I/O", so etwas wie das Pendant zu Apples WWDC, mit einer Keynote im Moscone Center in San Francisco. Und selbstverständlich blickte auch die Apple-Welt auf den Suchmaschinen-Giganten und das, was er an Neuigkeiten zu verkünden hatte. Auf den ersten Blick hielten sich die für den User relevanten Neuheiten dabei in Grenzen. So besitzt nun auch die Android-Plattform ein eigenes Spiele-Netzwerk nach dem Vorbild von Apples Game Center, komplett inklusive Achievements, Highscores und Cloud-Synchronisation für Spielstände. Dabei koppelt Google seinen "Play Game Service" auch an sein soziales Netzwerk Google+ und bietet es sowohl für Android, als auch für iOS an.

Ebenfalls bewahrheitet haben sich die Gerüchte um einen Musikstreaming-Dienst unter dem etwas sperrigen Namen "Google Play Music All Access". Hierüber können Nutzer für $ 9,99 im Monat per Stream auf die zur Verfügung stehende Musik zugreifen, Wiedergabelisten oder auch ein personalisiertes Radio erstellen. Damit tritt Google in direkte Konkurrenz zu Spotify und Pandora und eventuell auch gegen ein anstehendes, ähnlich gelagertes Angebot von Apple. "All Access" wird zunächst nur in den USA zur Verfügung stehen, später aber auch in weiteren Ländern online gehen. Etwas dubios mutet allerdings an, dass Google nicht bekannt gegeben hat, wie viele Titel für das Streaming zur Verfügung stehen und welche Labels mit an Bord sind. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

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Der [iOS] AppStore erreicht 50 Milliarden Downloads

Vor dreizehn Tagen hatte Apple den Countdown zum 50 milliardsten Download aus dem iOS AppStore gestartet. Am heutigen Abend nun wurde diese magische Marke geknackt. Auf Apples Webseite, die in den vergangenen Tagen von einem stetig hochzählenden Countdown (Ist das nicht eigentlich ein Widerspruch in sich? Egal.) geziert wurde, prangt seither ein iPad mini mit der Aufschrift "Danke". Auch wenn der Google Play Store mit inzwischen 48 Milliarden Downloads dem AppStore dicht auf den Fersen ist, ist die Zahl nach wie vor sehr beeindruckend. Nur nochmal zur Veranschaulichung, sie sieht ausgeschrieben so aus: 50.000.000.000. Apple vergibt dieses Mal nicht nur, wie in der Vergangenheit üblich, lediglich einen Preis, sondern gleich mehrere. Derjenige, der die 50 milliardste App geladen, erhält von Apple einen iTunes-Gutschein im Wert von $ 10.000,-, diejenigen, die die nächsten 50 Apps geladen haben, immerhin noch einen Gutschein im Wert von $ 500,-. Noch hat Apple den bzw. die Gewinner nicht bekannt gegeben. Dies wird aber in den kommenden Tagen erfolgen.

Startet Google einen eigenen Musikstreaming-Dienst?

Nicht nur Apple veranstaltet jeden Sommer seine Entwicklerkonferenz WWDC. Auch Konkurrent Google ist mit seiner unter dem Namen "Google I/O" firmierenden Konferenz Jahr für Jahr zu dieser Jahreszeit am Start. Diese beginnt am heutigen Abend um 18:00 Uhr mit einer Keynote im Moscone Center in San Francisco. Wer mag, kann sich das Treiben der Apple-Konkurrenz auch in einem Live-Stream anschauen. Als Themen werden dabei das dem Game Center ähnelnde Gaming-Framework "Play Games", Android 4.3 und ein verbessertes Nexus 4 gehandelt. Aktuellen Berichten der New York Times und von The Verge zufolge könnte Google aber auch noch einen eigenen Musik-Streaming-Dienst nach dem Vorbild von Spotify oder Rdio in der Schublade haben. Dies ist vor allem deswegen interessant, weil Apple bereits seit einiger Zeit Bestrebungen in dieselbe Richtung nachgesagt werden, die bislang aber vor allem an den Abgaben an die Rechteinhaber gescheitert sein sollen. Laut The Verge soll Google bereits entsprechende Deals mit den drei großen Labels Universal, Sony und Warner in der Tasche haben, ohne das dabei jedoch klar ist, wie die Einzelheiten des Abkommens aussehen. Die New York Times geht jedoch davon aus, dass Google den Dienst lediglich in einer kostenpflichtigen Variante anbieten wird und nicht in einer durch Werbung finanzierten Freemium-Version. Die Kosten für den Nutzer sollen dabei vergleichbar mit denen von Spotify sein und bei etwa $ 10 pro Monat liegen.

Vergleiche mit Apples gemunkelten "iRadio" zu ziehen, sind allerdings müßig. Nach den Gerüchten wird Google sich mit seinem Dienst wohl eher an Spotify orientieren, während Apples iRadio eher dem Angebot von Pandora ähneln soll. Der zeitliche Zusammenhang mit den Gerüchten um Apple ist dennoch interessant und folgt einem bekannten Muster. Gerüchte um einen Musikstreaming-Dienst von Apple und Google baut etwas ähnliches. Gerüchte um eine iWatch von Apple und Samsung lässt verlauten, man baue bereits seit einiger Zeit an so einem Produkt. Mutmaßungen um einen Innovationsstau bei Apple hin oder her. Nach wie vor schaut eine ganze Branche nach Cupertino und wartet auf das, was sich Apple als nächste Revolution ausdenken wird.

Apple veröffentlicht iMovie 9.0.9

Apple hat in der vergangenen Nacht und damit ziemlich genau acht Monate nach der letzten Aktualisierung ein Update für seine Mac-Version von iMovie veröffentlicht. Wie schon an der neuen Versionsnummer 9.0.9 zu erkennen, handelt es sich dabei um ein eher kleineres Update, welches zwar keine neuen Funktionen beinhaltet, dafür aber verschiedene kleinere Verbesserungen mit sich bringt. So sollen unter anderem laut Releasenotes künftig an den Mac angeschlossene Videokameras zuverässiger erkannt werden. Auch die Kompatibilität mit Projekten, die von iMovie für iOS importiert wurden soll verbessert worden sein. Hinzu kommen allgemeine Stabilitätsverbesserungen der Software. Geladen werden kann das Update über den entsprechenden Bereich im Mac AppStore, Systemvoraussetzung für iMovie ist mindestens OS X 10.7.4. Neukunden können die Software über den folgenden Link für € 13,99 im Mac AppStore erwerben: iMovie

iPhone 5S: Neuer Home-Button im Tick-Tock-Zyklus?

Das iPhone 5S wird wohl (erst) in diesem Herbst auf den Markt kommen. Dies ist momentan zumindest der Stand der Dinge. Dennoch ist die Gerüchteküche zu dem neuen Gerät knapp vier Wochen vor der WWDC und der damit verbundenen Vorstellung von iOS 7 bereits in vollem Gange. Einen interessanten Gedankengang zu dem Thema hat Pablo Bendersky auf pablin.org (via iFun) dargelegt. So sieht es ganz danach aus, dass auch Apple inzwischen auf das von Intel populär gemachte "Tick-Tock-Modell" aufgesprungen ist. Beim Chip-Hersteller baut man komplett neue Architekturen inzwischen in den geraden Jahren, während man in den ungeraden Jahren Optimierungen an der aktuellsten Plattform vornimmt. Schaut man sich Apples Vorgehensweise der vergangenen Jahre an, kann man ein ähnliches Muster erkennen. Als Beispiel kann man dabei sowohl OS X (Leopard > Snow Leopard, Lion > Mountain Lion), als auch das iPhone (iPhone 3G > iPhone 3GS, iPhone 4 > iPhone 4S, iPhone 5 > ?) heranziehen. Und auch in Sachen iOS passt der Vergleich. Während iOS 3 und iOS 5 aus Anwendersicht jede Menge Neues zu bieten hatten, waren aus dieser Sicht iOS 4 und iOS 6 eher enttäschend. Auch wenn ich bereits dargelegt hatte, warum dem bei iOS 6 nicht unbedingt so sein muss.

Apple kaschiert dies jedoch mit einem cleveren Trick. So veröffentlicht man die iOS-Versionen mit großen Neuerungen für den Anwender ("Tick"-Versionen) stets gemeinsam mit den eher wenig modifizierten S-Versionen des iPhone ("Tock"-Modelle). Hierdurch hat Apple stets etwas Neues in der Schublade und riskiert kein "innovationsloses" Jahr. Folgerichtig wäre dieses Muster auch in diesem Jahr mit iOS 7 ("Tick"-Version) und das iPhone 5S ("Tock"-Modell) zu erwarten. Die Gerüchteküche spricht jedenfalls deutlich dafür. Dennoch bringt Apple auch mit jeder S-Version des iPhone eine mehr oder weniger große Neuerung, die auf eine spezielle Funktion der neuen iOS-Version aufsetzt. Was aber könnte dies in diesem Jahr sein?

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Neuer Dan Brown Roman "Inferno" als iBook verfügbar

Am Dienstagvormittag ein kleiner Tipp für alle Leseratten. Seit heute lässt sich der neue Dan Brown Roman "Inferno" nicht nur bei Amazon als gebundene Ausgabe und in der Kindle-Edition bestellen, sondern auch als iBook und gesprochenes Hörbuch laden. Im Mittelpunkt der Geschichte steht erneut der Kunstgeschichte-Professor und Symbologie-Experte Robert Langdon, der auch schon in den Dan Brown Titeln "Sakrileg - Der Da Vinci Code" und "Illuminati" mystisch-religiöse Rätsel löste und Verschwörungen aufdeckte. In Inferno wird Langdon "mit Geheimnissen, Rätseln und einer Verschwörung konfrontiert, die ihre Wurzeln in einem der berühmtesten und dunkelsten Meisterwerke der Literatur haben: Dantes Göttliche Komödie" konfrontiert. Ich persönlich mag die Schreibweise und die Stories von Dan Brown sehr und freue mich auf die 685 Seiten in der iBooks-Version auf meinem iPad mini.

Die Hoffnung lebt: Apple sucht nach iWork-Entwicklern

Die aktuelle Version von iWork für den Mac, welches im Paket der drei Apps Pages, Numbers und Keynote immer noch unter dem Namen "iWork '09" läuft, hat seine letzten kleineren Updates im Dezember vergangenen Jahres erhalten, während das letzte große Update mittlerweile über vier Jahre zurückliegt. Das letzte größere Update für die iLife-Suite datiert vom Oktober 2010. Zeit für ein großes Update wäre es in beiden Fällen also allemal. Zumindest im Falle von iWork ist aber nun ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Bereits Anfang Februar tauchten erste Stellenangebote auf, die Hoffnungen auf Apples Bemühungen in Richtung einer neuen Version schürten. Nun haben die Kollegen von Apple Bitch weitere Angebote entdeckt. Unter anderem werden Entwickler gesucht, die an "the next generation of Desktop, Mobile, and Web application/services." für iWork arbeiten sollen. Zudem sind eine ganze Reihe weiterer Stellen zu besetzen, wie drei Qualitätssicherungs-Ingenieure, ein Production Specialist, ein Technical Production Ninja, ein Verification Engineer, ein Visual Motion Designer, sowie ein HiDPI Image Specialist mit speziellen Fokus auf Retina-Displays.

Der Aufgabenfokus des neuen Teams, in dem auch Jony Ive seine Finger im Spiel haben dürfte, soll dabei offenbar auf einem Re-Design des User Interface liegen. In diesem Zusammenhang ist auch der Kauf von 18 Patenten von Maya-Systems durch Apple interessant die neue Ansätz für ein solches Re-Design beinhalten könnten.



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