Apple übernimmt potenziellen Chip-Hersteller für iWatch

Als Apple im Jahr 2011 iCloud als Nachfolger von MobileMe einführte, erhielten ehemalige Kunden des Vorgängerdienstes für ein Jahr 20 GB zusätzlichen Speicherplatz bei iCloud als Dankeschön für den vorherigen Kauf des kostenpflichtigen MobileMe. Dieser wurde sogar im vergangenen Jahr noch einmal um ein weiteres Jahr verlängert. In diesem Jahr ist nun aber anscheinend endgültig Schluss mit dem kostenlosen Zusatzspeicher für ehemalige MobileMe-Kunden. Apple versendet hierzu aktuell E-Mails an iCloud-Nutzer, deren Speicherbelegung aktuell die kostenlos in iCloud enthaltenen 5 GB Speicher übersteigt. Aus der Mail geht hervor, dass die Herabstufung auf 5 GB mit dem 01. Oktober 2013 in Kraft treten wird. Belegt man zu diesem Zeitpunkt mehr als diese 5 GB, werden Dienste wie iCloud Backup, Dokumente in der Cloud und auch die Mailfunktion von iCloud so lange nicht mehr funktionieren, bis das Problem behoben wurde. Ein bisschen hoffen darf man trotzdem, denn auch im vergangenen Jahr hatte Apple zunächst über das auslaufende Upgrade informiert und dieses anschließend dennoch um ein Jahr verlängert. iCloud-Speicherpläne lassen sich direkt über das iPhone in Stufen von 20 GB (€ 32,- pro Jahr) und 50 GB (€ 80,- pro Jahr) erwerben. Eure aktuelle Belegung könnt ihr ebenfalls direkt auf dem iPhone unter Einstellungen > iCloud > Speicher & Backup in Erfahrung gebracht werden. Auf dem Mac schaut man in den Systemeinstellungen unter dem Punkt iCloud nach. (via MacRumors)
In diesem Herbst kommt die fünfte iPad-Generation, soviel dürfte sicher sein. Und glaubt man der aktuellen Gerüchteküche, wird Apple dabei ein neues Design zum Einsatz bringen, welches sich an dem des iPad mini orientiert. Dadurch dürfte das Gerät deutlich schlanker und leichter werden. Nachdem in den vergangenen Monaten immer mal wieder vermeintliche Fotos der Rückseitenschale aufgetaucht waren, liefert FanaticFone nun eine Reihe neuer Fotos, die erstmals ein deutliches Bild von dem wohl kommenden Design des iPad 5 zeichnen. Sollte Apple auch beim iPad mini auf eine silber/weiße und eine schwarze Farbvariante setzen, dürfte das zu sehende Bauteil für das weiße iPad verwendet werden. Hierfür spricht auch, dass in dem Bericht zu lesen ist, dass auch das Apple-Logo auf der Rückseite silber-spiegelnd sein soll.
Auf den Fotos zu sehen sind verschiedene Neuerungen, wie getrennte Lautstärkeknöpfe und zwei Lautsprecher rechts und links des Lightning-Anschlusses. Auch das Gerücht eines schmaleren Rahmens an den Längsseiten scheint sich zu bestätigen. Hinsichtlich der Maße bedeutet dies dem Bericht zufolge, dass das iPad in der Breite auf 16,8 cm schmilzt, während die aktuelle Generation dort noch 18,6
cm misst. (via BGR)
Den Namen Nick Frey wird man sich wohl für künftige Beta-Releases von iOS merken müssen. In den vergangenen Stunden hat sich der Entwickler nämlich durch den Code der aktuellen vierten Beta gewühlt und dabei diverse interessante Entdeckungen zu kommenden iOS-Geräten gemacht. So entdeckte er dort Code-Referenzen auf bislang unbekannte Geräte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit können die internen Bezeichnungen iPad2,8, iPad2,9 und iPad2,10 mit den Gerätecodes J75, J76 und J77 der zweiten Generation des iPad mini zugeordnet werden. Die aktuellen Modelle hören auf die Bezeichnungen iPad2,5, iPad2,6 und2,7. Die unveränderte Stelle vor dem Komma deutet in der Regel auf ein eher moderates Update hin. Dies wird auch durch weitere Codeschnipsel bestätigt, die als Prozessor einen "s5l8950x" nennen. Hierbei handelt es sich um den A6-Chip, den Apple auch im iPhone 5 verbaut. In Sachen Display scheinen sich hingegen die Gerüchte zu bestätigen, wonach in diesem Jahr noch nicht mit einer Retina-Version zu rechnen ist. Apple verzichtet nämlich bei der Auflösung für die Grafiken auf den "@2x"-Zusatz, der von Retina-Geräten benötigt wird. (via 9to5Mac)
Ein wenig im Kontrast zu diesen Funden berichtet das Wall Street Journal allerdings, dass Apple für das vierte Quartal offenbar ein iPad mini mit einem Retina-Display vorbereitet, welches von Samsung, Japan Display und LG Display gefertigt werden soll. Dies könnte nun zwei Schlüsse zulassen. Zum einen könnte es sich bei den im Code referenzierten Geräten um interne Testgeräte handeln, zum anderen könnte Apple auch ein zweite Variante des iPad mini planen. Ein Retina-Display könnte das Gerät unter Umständen ein wenig teurer machen, so dass Apple, ähnlich wie auch beim großen iPad, eine leicht modifizierte Non-Retina-Variante auf dem Markt lassen könnte. Es ist also noch nicht aller Tage Abend in Sachen Retina-Display für das iPad mini in diesem Jahr. Quasi nebenbei erwähnt der Bericht des WSJ zudem, dass Apple mit farbigen Varianten der Rückseite des Geräts experimentiere. Ähnlich also, wie beim erwarteten "iPhone 5C".
Über die vergangenen Wochen wurden immer wieder kleine Teaser veröffentlicht, die die Vorfreude auf den bevorstehenden Filmstart des Films über das Leben von Steve Jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle schürten. Nun ist auch eine offizielle Webseite zu "Jobs" an den Start gegangen, auf der sich eine Reihe von kurzen Videoclips und Reviews betrachten lassen. Die zuständige Produktionsfirma Open Road
Films hat zudem einen weiteren Clip veröffentlicht, in dem neben neuen Ausschnitten auch Kommentare zum Film zu sehen sind. Erst kürzlich hatte sich auch Ashton Kutcher in einem ausführlichen Interview mit The Verge dazu geäußert, wie er an die Rolle des Steve Jobs gelangt sei und was ihn daran gereizt habe. Am morgigen Freitag wird es zudem ein Live-Event auf YouTube geben, an dem sowohl Ashton Kutcher, als auch Josh Gad, der in dem Film die Rolle von Steve Wozniak übernimmt, teilnehmen werden. Das Event startet um 21:00 Uhr unserer Zeit. "Jobs" kommt am 16. August in die US-Kinos. Ein Starttermin in Deutschland ist noch nicht bekannt. (via MacRumors)