Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So ist es die Elektronikmarktkette HEM Expert, die die Karten zum Sonderpreis verkauft. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 20% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,- und € 50,-, zahlt also im Endeffekt an der Kasse lediglich € 20,- bzw. € 40,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 17. August 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Hardy!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Unter der Woche überschlugen sich die Meldungen. "Downloadzahlen im Google Play Store überholen den AppStore!" (wichtig ist, dass man immer ein Ausrufungszeichen ans Ende solcher Meldungen setzt!) Übersetzt heißt dies, Apple ist dem Untergang geweiht. Der Anfang vom Ende hat begonnen. In spätestens drei Jahren wird niemand mehr ein iPhone nutzen. Apple wird an Samsung verkauft. Tim Cook bekommt eine Koch-Show (...) im Fernsehen. Halt! Stop! Ganz so ist es dann doch nicht. Denn was dem geneigten Apple-User auf den ersten Blick einen Schreck einjagen mag, ist auf den zweiten Blick so normal, wie der allmorgendliche Sonnenaufgang. Ähnlich verhielt es sich übrigens auch mit den Nutzerzahlen von iOS und Android. Auch hier ist es vollkommen normal, dass Android inzwischen an iOS vorbeigezogen ist. Schließlich gibt es ja auch ungleich mehr Geräte verschiedener Hersteller, die unter Android laufen, als Geräte, die mit iOS laufen. Und genau hierin liegt auch der Grund für die jetzt höheren Downloadzahlen im Google Play Store. Also alles überhaupt kein Drama, sondern reinste Normalität. Ach und übrigens, in Sachen Umsatz erwirtschaftet der AppStore nach wie vor das 2,3-fache des Google Play Store. Ein Umstand, der in der Regel darauf zu schieben ist, dass Nutzer von niegrigpreisigen Android-Geräten in der Regel auch eher zu Gratis-Apps greifen als zu kostnpflichtigen. Auch hier also alles im normalen Bereich. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 31/13" vollständig lesen
Bereits am vorletzten Wochenende waren Gerüchte aufgekommen, nach denen Apple ein Update für seine Apple Store App (kostenlos im AppStore) vorbereiten würde. Dieses ist dann auch kurze Zeit später im AppStore aufgetaucht. Dies allein wäre damals noch keine Meldung wert gewesen, wäre da nicht der Grund, den Apple angeblich hinter der Aktualisierung sieht. Neben einer optischen Anpassung der App an die vorinstallierten iTunes- und AppStore-Apps sollte die Apple Store App nämlich erstmals exklusiv gefeaturte Inhalte aus dem iTunes-, App- und iBookstore, die kostenlos über die App abgerufen werden können beinhalten. Allerdings war hiervon innerhalb des Updates seinerzeit noch nichts zu sehen. Inzwischen tauchen die Gratis-Angebote jedoch auf - und zwar sobald man einen "echten" Apple Retail Store in der App aufruft. Aktuell lässt sich auf diesem Wege noch bis zum 27. August das Spiel Color Zen (normalerweise € 0,89 im AppStore) kostenlos laden. Apple schreibt dazu: "Lade Color Zen noch heute kostenlos. Und schau regelmäßig nach,
was wir sonst noch an Spielen, Apps, Songs und Büchern im Angebot haben."
Dieser Schritt gehört offenbar zu Apples aktuellen Bemühungen, nach denen man mehr iPhones über die eigenen Retail-Stores und den eigenen Online-Store verkaufen möchte. Angeblich haben bislang lediglich 20% der iPhone-Nutzer überhaupt Kenntnis von der Existenz der Apple Store App. Mit dem Schritt, Inhalte gratis über sie zu verteilen möchte Apple den Bekanntheitsgrad der App erhöhen und dabei auch die Möglichkeit bekannter machen, iPhones und sonstige Produkte auch auf diesem Wege erwerben zu können.
Apple befindet sich aktuell mal wieder verstärkt auf Einkaufstour. Auf der Liste stehen dabei wie gehabt kleinere Unternehmen, deren Talent und Know-How gut zu Apples aktuellen und zukünftigen Projekten passen. Nachdem zuletzt die beiden Ortungs-Spezialisten Locationary und HopStop übernommen wurden, soll nun Passif Semiconductor, ein Entwickler von stromsparenden Kommunikations-Chips, übernommen worden sein. Angeblich soll Apple schpon längere Zeit scharf auf das Unternehmen gewesen sein. Nun hat der Deal also anscheinend geklappt. Interessant könnte für Apple vor allem der Einsatz dieser stromsparenden Chips in sogenannten wearable devices, zu dem ja auch die gemunkelte iWatch gehören wurde, sein. Haupt-Technologie dieser Chips ist "Bluetooth LE", eine stromsparende Variante von Bluetooth, die schon länger als mögliche Technologie für die iWatch gehandelt wurde. Gerüchten Zufolge sei die Gewährleistung einer dauerhaften Energieversorgung eines der Haupt-Probleme bei der Entwicklung der SmartWatch. Auf Nachfrage zu der angeblichen Übernahme erhielt AllThingsD die Standard-Antwort von Apple ("Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans."), die fast schon einer offiziellen Bestätigung gleich kommt. (via MacRumors)
Als Apple im Jahr 2011 iCloud als Nachfolger von MobileMe einführte, erhielten ehemalige Kunden des Vorgängerdienstes für ein Jahr 20 GB zusätzlichen Speicherplatz bei iCloud als Dankeschön für den vorherigen Kauf des kostenpflichtigen MobileMe. Dieser wurde sogar im vergangenen Jahr noch einmal um ein weiteres Jahr verlängert. In diesem Jahr ist nun aber anscheinend endgültig Schluss mit dem kostenlosen Zusatzspeicher für ehemalige MobileMe-Kunden. Apple versendet hierzu aktuell E-Mails an iCloud-Nutzer, deren Speicherbelegung aktuell die kostenlos in iCloud enthaltenen 5 GB Speicher übersteigt. Aus der Mail geht hervor, dass die Herabstufung auf 5 GB mit dem 01. Oktober 2013 in Kraft treten wird. Belegt man zu diesem Zeitpunkt mehr als diese 5 GB, werden Dienste wie iCloud Backup, Dokumente in der Cloud und auch die Mailfunktion von iCloud so lange nicht mehr funktionieren, bis das Problem behoben wurde. Ein bisschen hoffen darf man trotzdem, denn auch im vergangenen Jahr hatte Apple zunächst über das auslaufende Upgrade informiert und dieses anschließend dennoch um ein Jahr verlängert. iCloud-Speicherpläne lassen sich direkt über das iPhone in Stufen von 20 GB (€ 32,- pro Jahr) und 50 GB (€ 80,- pro Jahr) erwerben. Eure aktuelle Belegung könnt ihr ebenfalls direkt auf dem iPhone unter Einstellungen > iCloud > Speicher & Backup in Erfahrung gebracht werden. Auf dem Mac schaut man in den Systemeinstellungen unter dem Punkt iCloud nach. (via MacRumors)
In diesem Herbst kommt die fünfte iPad-Generation, soviel dürfte sicher sein. Und glaubt man der aktuellen Gerüchteküche, wird Apple dabei ein neues Design zum Einsatz bringen, welches sich an dem des iPad mini orientiert. Dadurch dürfte das Gerät deutlich schlanker und leichter werden. Nachdem in den vergangenen Monaten immer mal wieder vermeintliche Fotos der Rückseitenschale aufgetaucht waren, liefert FanaticFone nun eine Reihe neuer Fotos, die erstmals ein deutliches Bild von dem wohl kommenden Design des iPad 5 zeichnen. Sollte Apple auch beim iPad mini auf eine silber/weiße und eine schwarze Farbvariante setzen, dürfte das zu sehende Bauteil für das weiße iPad verwendet werden. Hierfür spricht auch, dass in dem Bericht zu lesen ist, dass auch das Apple-Logo auf der Rückseite silber-spiegelnd sein soll.
Auf den Fotos zu sehen sind verschiedene Neuerungen, wie getrennte Lautstärkeknöpfe und zwei Lautsprecher rechts und links des Lightning-Anschlusses. Auch das Gerücht eines schmaleren Rahmens an den Längsseiten scheint sich zu bestätigen. Hinsichtlich der Maße bedeutet dies dem Bericht zufolge, dass das iPad in der Breite auf 16,8 cm schmilzt, während die aktuelle Generation dort noch 18,6
cm misst. (via BGR)
Den Namen Nick Frey wird man sich wohl für künftige Beta-Releases von iOS merken müssen. In den vergangenen Stunden hat sich der Entwickler nämlich durch den Code der aktuellen vierten Beta gewühlt und dabei diverse interessante Entdeckungen zu kommenden iOS-Geräten gemacht. So entdeckte er dort Code-Referenzen auf bislang unbekannte Geräte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit können die internen Bezeichnungen iPad2,8, iPad2,9 und iPad2,10 mit den Gerätecodes J75, J76 und J77 der zweiten Generation des iPad mini zugeordnet werden. Die aktuellen Modelle hören auf die Bezeichnungen iPad2,5, iPad2,6 und2,7. Die unveränderte Stelle vor dem Komma deutet in der Regel auf ein eher moderates Update hin. Dies wird auch durch weitere Codeschnipsel bestätigt, die als Prozessor einen "s5l8950x" nennen. Hierbei handelt es sich um den A6-Chip, den Apple auch im iPhone 5 verbaut. In Sachen Display scheinen sich hingegen die Gerüchte zu bestätigen, wonach in diesem Jahr noch nicht mit einer Retina-Version zu rechnen ist. Apple verzichtet nämlich bei der Auflösung für die Grafiken auf den "@2x"-Zusatz, der von Retina-Geräten benötigt wird. (via 9to5Mac)
Ein wenig im Kontrast zu diesen Funden berichtet das Wall Street Journal allerdings, dass Apple für das vierte Quartal offenbar ein iPad mini mit einem Retina-Display vorbereitet, welches von Samsung, Japan Display und LG Display gefertigt werden soll. Dies könnte nun zwei Schlüsse zulassen. Zum einen könnte es sich bei den im Code referenzierten Geräten um interne Testgeräte handeln, zum anderen könnte Apple auch ein zweite Variante des iPad mini planen. Ein Retina-Display könnte das Gerät unter Umständen ein wenig teurer machen, so dass Apple, ähnlich wie auch beim großen iPad, eine leicht modifizierte Non-Retina-Variante auf dem Markt lassen könnte. Es ist also noch nicht aller Tage Abend in Sachen Retina-Display für das iPad mini in diesem Jahr. Quasi nebenbei erwähnt der Bericht des WSJ zudem, dass Apple mit farbigen Varianten der Rückseite des Geräts experimentiere. Ähnlich also, wie beim erwarteten "iPhone 5C".
Über die vergangenen Wochen wurden immer wieder kleine Teaser veröffentlicht, die die Vorfreude auf den bevorstehenden Filmstart des Films über das Leben von Steve Jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle schürten. Nun ist auch eine offizielle Webseite zu "Jobs" an den Start gegangen, auf der sich eine Reihe von kurzen Videoclips und Reviews betrachten lassen. Die zuständige Produktionsfirma Open Road
Films hat zudem einen weiteren Clip veröffentlicht, in dem neben neuen Ausschnitten auch Kommentare zum Film zu sehen sind. Erst kürzlich hatte sich auch Ashton Kutcher in einem ausführlichen Interview mit The Verge dazu geäußert, wie er an die Rolle des Steve Jobs gelangt sei und was ihn daran gereizt habe. Am morgigen Freitag wird es zudem ein Live-Event auf YouTube geben, an dem sowohl Ashton Kutcher, als auch Josh Gad, der in dem Film die Rolle von Steve Wozniak übernimmt, teilnehmen werden. Das Event startet um 21:00 Uhr unserer Zeit. "Jobs" kommt am 16. August in die US-Kinos. Ein Starttermin in Deutschland ist noch nicht bekannt. (via MacRumors)